Am 15. Juli diesen Jahres erschien ein Artikel im Spiegel, in dem von fünf Senioren berichtet wurde, die in Hamburg eine Wohngemeinschaft gründeten, um im Alter nicht allein leben zu müssen.
Sie wohnen in einer Wohnung mit 5 Schlafzimmern, so dass jeder seinen eigenen Bereich hat, jedoch nutzen sie Küche und Bad gemeinsam.
Um sich besser kennen lernen zu können, machten die beiden männlichen und drei weiblichen Senioren zuerst einmal zusammen Ausflüge und kleinere Reisen. Sie wurden langsam miteinander vertraut und fingen dann an, eine passende Bleibe zu suchen. Sicher ist die Miete im Zentrum der Stadt höher als am Rand oder auf dem Land, daher spielt leider auch die finanzielle Situation der einzelnen eine Rolle.
Inzwischen sind sie ein eingeschworenes Team, in dem jeder seine Aufgabe hat und sich entsprechend seinen Fähigkeiten für die Gemeinschaft einsetzt.
Dieser Artikel im Spiegel hat mich inspiriert, und seitdem denke ich darüber nach, ob ich nicht auch so eine Wohngemeinschaft gründen könnte.
Die Miete kann sehr preiswert sein. Vor allem auf dem Land, wo Häuser noch billig zum Verkauf stehen, wie z.B. im Westerwald, nicht weit entfernt vom Rhein und seinen Kur-und Badeorten wie Bad Hönningen. Auch dort dürfte es z.B. möglich sein, ein au-Pair-Mädchen für die Hilfe im Haushalt zu organisieren. Und ein Auto müsste auch vorhanden sein, um die Einkäufe im Nachbardorf zu tätigen.
Oder vielleicht gemeinsam ins Ausland zu ziehen? Auf allen fünf Kontinenten zu Hause habe ich schon seit Jahrzehnten Erfahrung gesammelt. Die Sprache wäre kein Hinderniss, da ich neben deutsch noch vier andere Sprachen spreche. In den sogenannten Schwellenländern sind Hilfe und Pflege noch wesentlich preiswerter und leichter zu bekommen als in Deutschland.
Wir fliegen im November nach Thailand und wollen uns im Landesinneren nach Möglichkeiten für eine Wohngemeinschaft umsehen. Nur an den Stränden ist der Rummel riesengroß, während im Landesinnern noch das ursprüngliche Thailand vorherrscht - ohne Sex Tourismus - sondern mit lieben Menschen, die noch unverdorben den Ausländern freundlich begegnen. Mit Englisch kommt man überall zu recht.
Wer könnte sich ebenfalls für die Idee begeistern? Gibt es ältere Menschen, die noch mal einen Neuanfang wagen wollen?
Es muss überhaupt nicht teuer sein, jedoch sind Kreativität und ein wenig Abenteuerlust gefragt.
Wer natürlich in ständiger ärztlicher Behandlung ist, sollte besser in seinem gewohnten Umfeld bleiben. - Meine Devise war immer, sich selbst um seine Gesundheit zu kümmern durch karges Essen (im und nach dem Krieg gelernt) und möglichst viel sportliche Bewegung. Das hat sich bis jetzt als Erfolg erwiesen.
Auch eine Fastenkur ist hilfreich, um verkehrte Essgewohnheiten zu durchbrechen. Mein lieber Partner will es gerade zum ersten Mal ausprobieren. Für mich ist es Routine.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Iris Klinge).
Der Beitrag wurde von Iris Klinge auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Iris Klinge als Lieblingsautorin markieren
Der Verschollene oder >AMERIKA<<
von Gherkin
Das ist die Fortsetzung und die Beendigung des Romanfragmentes des Dr. Franz Kafka: Amerika
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: