Patrick Rabe

Jahresendzeit

 
Mick stand vor dem Ehebett und betrachtete seine schlafende Frau Anne. Es war der Morgen des Heiligen Abends und er war im Begriff gewesen, Brötchen zu holen, hatte schon in Schal und Mantel an der Tür gestanden, da war er einem plötzlichen Impuls gefolgt, einer wehmütigen Sehnsucht, und war zurückgegangen in ihr Schlafzimmer. Er schaute auf Anne herab, die wie immer nackt schlief, obwohl es Winter war. Ihr Oberkörper war halb unter der Bettdecke verborgen, ihre Hände lagen zu Fäusten geballt in Kopfhöhe und ihr langes, blondes Haar umfloss ihren Kopf auf dem Kissen. „Wie sehr ich sie liebe…“, dachte Mick. Der wehe Schmerz in seiner Brust wurde stärker. Anne war so gut, und sie hielt auch ihn, Mick, für einen restlos guten Menschen. Mick schloss wie in Agonie die Augen. Es gab keine restlos guten Menschen. Er hatte Anne betrogen. Mit Elena Porta von der medizinischen Fakultät. Ihrem rassigen slavischen Körper, ihrer rauhen, sündigen Stimme und ihrem schwarzen, unbändigen Haar war er für eine Nacht verfallen. Dariusz, sein Kollege an der theologischen Fakultät, hatte ihn beruhigt. Das sei ganz normal. Aber Dariusz hatte gut reden. Er war ein offener Vertreter der Promiskuität, und Mick war das ganz und gar nicht. Er war zwar nie Pastor geworden, hatte dies auch nie angestrebt, aber ein Gefühl für Treue hatte er dennoch. Seine Liebe zu Anne durfte nicht angetastet werden, und das Bild, welches sie von ihm hatte, gleichfalls nicht! Sie durfte es nie erfahren!
 
Mick riss sich los von dem Anblick seiner schlafenden Frau, verließ das Schlafzimmer und zog die Tür hinter sich zu. Noch einen Augenblick verharrte er, knöpfte seinen weißen Mantel zu, dann ging er schnellen Schrittes zur Wohnungstür und verließ das Haus.
 
Draußen war es knackig kalt und ein klarer, blauer Himmel wölbte sich über Tübingen. Die Dächer waren mit silbrigem Reif bedeckt und manche Häuser in der Oberstadt waren mit Weihnachtsgirlanden und elektrischen Lichtern behangen. Wie frei und friedlich die Stadt heute wirkte. Gestern Abend war es noch ganz anders gewesen. Mick hatte den Sonnenuntergang beobachtet und es hatte ihn das Gefühl eines drohenden Unheils beschlichen. Der Himmel war rußrot gewesen, und einzelne, schwarze Wolken hatten dieses Rot düster durchkreuzt. „Dieser Tag wird brennen wie ein Feuerofen…“ Irgendwo in der Bibel stand das, wahrscheinlich bei den Propheten. Mick war Experte für Apokalyptik und hatte sich nicht nur in die Johannesoffenbarung hineingefressen, sondern auch in andere apokalyptische Texte, wie das Buch Daniel. Er verstand seine Besessenheit für dieses Thema manchmal selber nicht, denn der Glaube an Gott und an die Rechtschaffenheit der Bibel war ihm während seiner langjährigen Theologentätigkeit abhanden gekommen, wie so vielen seiner Kollegen. Obwohl das Christentum in ihnen vertrocknet war wie ein Regenwurm in der Hitze eines Sommertages, kamen sie dennoch nicht von der Bibel und ihren Themen los. Sie suchten sie jetzt tiefenpsychologisch zu deuten, oder zerbrachen sich über theologische und exegetische Feinheiten die Köpfe. Mick sah die Apokalypse jetzt rein wissenschaftlich, als Versuch der jungen Christenheit, das baldige Ende der Zeit in wuchtige Symbole zu kleiden. Aber das Ende war ja nie gekommen. Auch 2012 nicht. Mick lächelte. Er pfiff auf Endzeitpropheten. Es hatte sie zu jeder Zeit gegeben. Wenn…, ja, wenn da nicht diese schattenhafte Erinnerung aus seiner Jugend gewesen wäre… Mick schüttelte den Kopf, als könne er den Gedanken daran so verscheuchen, denn es war irrational, es waren nur Träume gewesen, und er war kein Träumer und Schwärmer mehr… Aber… diese Träume waren damals so stark gewesen, dass er sich getrieben fühlte, die Theologenlaufbahn einzuschlagen. Er konnte es jetzt vor sich wegleugnen, aber es gelang ihm nicht vollständig. Es waren letztendlich jene Träume gewesen, die ihn zum Endzeitexperten gemacht hatten. Träume, in denen er vor einem goldenen Thron gekniet hatte. Von dem ein strahlendes Licht ausging. Und er hatte aus dem Licht eine Stimme vernommen, die sagte: „Dir ist Großes verheißen. Es wird der Tag kommen, da wirst du etwas Wichtiges sagen und tun. Verschwende keinen Gedanken an Zeit und Ort. Du wirst wissen, wenn es soweit ist. Und dann tu einfach deinen Mund auf. Ich werde sprechen!“ Mick hatte diese Träume immer wieder gehabt und sie hatten das brennende Bedürfnis in ihm geweckt, Gott zu suchen. Heute ärgerte er sich über seinen jugendlichen Enthusiasmus. Nicht viel war davon übrig geblieben. Angesichts seines Glaubensverlustes kamen ihm die Jahre an der theologischen Fakultät manchmal wie verschwendete Zeit vor. Aber die Endzeit ließ ihn dennoch nicht los. Die Reste dieser jugendlichen Träume brannten wie eine kleine, aber nicht verheilende Wunde in ihm.
 
Mick schüttelte die Gedanken an den unheimlichen Sonnenuntergang ab und schlug den Weg in die Unterstadt ein, wo sich der Bäcker befand. Die Tübinger Altstadt bestand aus verwinkelten Gassen mit alten Fachwerkhäusern, verfügte über einen malerisch schönen Marktplatz und mehrere Kirchen. Die Dichter Eduard Mörike und Hermann Hesse hatten hier gelebt, geschrieben und im ‚Boulanger‘ oder im ‚Walfisch‘ gesoffen, der unglückliche Hölderlin hatte jahrzehntelang im Turm der Burse gehaust, dem Wahnsinn verfallen, große Geister der Theologie und erbitterte Feinde des Glaubens vereinten sich in dieser traditionsreichen Stadt, die sich immer wieder neu erfrischte an den aus ganz Deutschland anreisenden Studenten. Auch hier hingen Weihnachtsgirlanden, standen in Schaufenstern lächerliche und kitschige Weihnachtsmannfiguren.
 
Mick hatte den Bäcker erreicht. Seine Laune hatte sich schlagartig gebessert. Das gemütliche Frühstück mit Anne vor Augen, stieß er die Ladentür schwungvoll auf, die Glöckchen darüber bimmelten heftig. „Ach, guten Morgen Herr Herold!“, rief der Bäcker über die Theke, „Sie sind ja heute früh dran!“ Jirko, der Bäckermeister sprach mit unverkennbarem, sächsischen Akzent, er lebte seit der Wende in Tübingen und fuhr unverdrossen selbst 20 Jahre später immer noch seinen kleinen, blauen Trabi. Mick reichte dem schlaksigen Mann die Hand über die Theke. „Ja, ich wollte meine Frau überraschen mit einem Bettfrühstück!“ „Zu Ehren unseres Heilands?“, fragte Jirko treuherzig. „Nein, zu Ehren unserer Liebe!“ Mick bemerkte ein ungutes Gefühl im Magen, als er diesen Satz sprach. In der ganzen Stadt galt seine Ehe als vorbildlich, und er war überall als tugendhaft bekannt. Viele lobten ihn zu Ungunsten von seinem Freund Dariusz, der landauf, landab als Weiberheld bekannt war. Ach, wenn die Leute nur wüssten. Er war ein Ehebrecher, ein ganz gewöhnlicher Ehebrecher und er wusste nicht, was ihn mehr wurmte: Dass selbst er nicht treu sein konnte, oder dass er nicht so offen die Polygamie leben mochte wie Dariusz. In jedem Fall war er ein Heuchler.
 
Mick bestellte zwei Heißwecken und zwei Roggenbrötchen bei Jirko, der, als er sie in die Tüte tat, grinsend feixte: „Möchten sie nicht noch eine von meinen Jahresendzeitfiguren mitnehmen? Passt doch zu ihrer Frau. Die ist doch ein Engel!“ Mick spürte kurz Ärger in sich aufsteigen, als er Jirko seine Frau so loben hörte; was ging diesen schmierigen sächsischen Bäcker seine Anne an!? Ja, aber was ging ihn die rassige Elena an!? Verflucht! „Ja, packen sie eine von ihren…Jahresendzeitfiguren mit ein.“, knurrte Mick widerwillig und konstatierte genervt Jirkos schwärmerischen Blick, als er den Schokoladenengel in die Tüte plumpsen ließ. Schon wieder die Endzeit. War zwar sein Lieblingsthema, aber nicht das von Anne. Und er wollte ihr gerade heute, am Heiligen Abend nicht damit auf die Nerven gehen.
 
Mick war erleichtert, als er die Bäckerei wieder verlassen konnte. Jirko hatte ein untrügliches Talent, in Fettnäpfchen zu treten. Mick spürte plötzlich Widerwillen, sofort wieder nach Hause zu gehen. Er streifte noch ein wenig durch die Unterstadt. Seine Gedanken kreisten um…ja, um Elena. Elena war schwanger. Und das hochwahrscheinlich von ihm. Dies war ihm die größte Last, dass sein Fehltritt nicht ohne Folgen geblieben war. Und jedesmal, wenn er Elena jetzt in der Uni begegnete, bemerkte er, wie sich ihr Bauch gerundet hatte. Sie musste jetzt im 8. Monat sein. Das Schlimmste aber war, dass ihn immer noch erotische Schauer durchrieselten, wenn er sie sah. Nein, er war wirklich nicht besser als Dariusz, diese Illusion musste er begraben. Er war sogar noch viel schlimmer. Denn jener stand ehrlich zu seinen erotischen Eskapaden. Er, Mick, aber musste sie peinlichst verbergen. Manchmal wünschte er sich heimlich, sein Ruf wäre genauso ruiniert wie der von Dariusz.
 
„Na, Kollege, was sinnst und minnst du hier vor dich hin!?“. Die Stimme hinter ihm überfiel Mick wie ein Raubvogel, der sich in seinen Nacken schlug. Es war Dariusz Stimme. Mick drehte sich um. Tübingens zweiter großer Endzeitexperte stand schwarzbemäntelt vor ihm auf dem Kopfsteinpflaster und blies weißen Dunst in die kalte, klare Luft. „Ach… Dariusz… Ich habe ein bisschen geträumt.“ „Von goldenen Thronen und geheimnisvollen Stimmen?“, fragte Dariusz leichthin, denn Mick hatte ihm schon vor langer Zeit seine apokalyptischen Träume anvertraut. „Nein.“, seufzte Mick und klatschte dann wütend in die Hände, „Nur so!“ „Gut, dass ich dich hier treffe!“, sagte Dariusz, immer noch übers ganze Gesicht strahlend, „Ich muss dir nämlich etwas zeigen. Der Fischer hat einen neuen Fang getan!“ Mick überlegte kurz, ob es sich hierbei wohl um eine Frau oder um einen Kunstgegenstand handeln mochte, aber die Frage beantwortete sich nach einem Blick in Dariusz‘ Augen von selbst. Das Feuer, das in ihnen loderte, war nicht das Feuer der Erotik, sondern das des Kunstgenusses. Dariusz war ein stadtbekannter Sammler von mittelalterlicher Kunst, die meistens in Verbindung mit der Offenbarung des Johannes stand.
 
„Ich würde gern, aber ich kann nicht!“, antwortete Mick. „Ich bin schon in Verzug. Ich wollte Anne mit Bettfrühstück überraschen!“ Dariusz knuffte Mick in die Seite. „Aber deine Frau ist doch Langschläferin. Na komm! Wird dir gefallen!“ Kurz überlegte Mick noch, dann gab er sich einen Ruck und folgte seinem Freund und Kollegen zu dessen Wohnung am oberen Ende der Unterstadt.
 
Eine gewundene Treppe führte hoch in Dariusz Reich. Der Chef-Apokalyptiker wohnte ganz unterm Dach. Mit feierlichem Blick steckte er den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnete die Tür zu seiner 2 ½ -Zimmerwohnung. Mick trat ein. Man kam übergangslos ins Wohnzimmer, an dessen Wänden unzählige Drucke und auch Originale mittelalterlicher Bilder hingen. An der Westwand war außerdem ein echtes Schwert angebracht, darüber prangten Abbildungen der sieben Planetensiegel. Mick spürte einen fast heiligen und dennoch leichtsinnigen Kribbel. Er teilte Dariusz‘ Kunstbegeisterung nicht unbedingt, aber es machte ihm eine diebische Freude, den Freund so enthusiastisch zu sehen. Händereibend wie ein Schuljunge ging Dariusz voraus und die lustvoll-verschwörerische Aufgedrehtheit übertrug sich auf Mick. „Nun lass mal sehen!“, rief er fordernd. „Moment!“, beschwichtigte Dariusz ihn und stieß das bodentiefe Fenster an der Ostseite der Wohnung auf, „Wir wollen doch erst mal für die richtigen Lichtverhältnisse sorgen!“ Gleißendes Morgensonnenlicht fiel in das Zimmer und blendete Mick für einen Moment, sodass er die Augen schließen musste. In diesem Moment ging die Tür zu Dariusz‘ Schlafzimmer. Hatte er wieder einmal Damenbesuch gehabt? Mick öffnete die Augen. Im gleißenden Sonnenlicht konnte er eine Frauengestalt ausmachen. Die Sonne umleuchtete wie eine Corona ihren Kopf und ihre unordentlichen Haare. Jetzt trat sie vor die Sonne und verdunkelte die Lichteinwirkung. Mick zuckte zusammen. Es war Elena. Elena, die hier im Nachthemd und noch schlaftrunken vor ihm stand. Ausgerechnet Elena Porta sollte Dariusz‘ neueste Eroberung sein? Mick stutzte. War er etwa eifersüchtig? Elena, der Micks Blick nicht entgangen war, fuhr sich verlegen durchs Haar und murmelte: „Mick… Zwischen mir und Dariusz ist nichts. Wir haben gestern nur seine neueste Errungenschaft gefeiert, und da ist es spät geworden!“ ‚Das glaubst du dir doch selber nicht!‘, dachte Mick, dann aber schob er die unwillkommene Eifersucht energisch beiseite. Elena sah auch in ihrem schlaftrunkenen Zustand verboten erotisch aus, das musste Mick sich eingestehen. Sie strich über ihren schwangeren Bauch, der sich gegen ihr Nachthemd wölbte. „Na, ist bald so weit, was?“, fragte Mick, nur um etwas zu sagen. Elena wurde rot und neigte den Kopf zur Seite. Die ganze Situation wurde immer peinlicher. Zum Glück kam Dariusz jetzt wieder herein. Er trug ein Bild unter dem Arm, ging zu einer Staffelei und stellte es darauf ab. „Das, mein Freund, ist echtes Spätmittelalter!“, tat er triumphierend kund. „Und bestens erhalten. Sogar mit echtem Blattgold!“ Dariusz ging zur Seite und gab den Blick auf seinen neuesten Fang frei. Die Wintersonne beleuchtete verschwenderisch ein prachtvolles Gemälde. Es stellte, wie könnte es anders sein, ein Motiv aus der Johannesoffenbarung dar. Es war die schwangere Frau mit der Sonne bekleidet, die von dem roten Drachen bedroht wird, der ihr Kind fressen will. Aber von rechts oben nahte bereits der Erzengel Michael mit seinem Schwert, um den Drachen aus dem Himmel zu werfen.
 
Als dieses Motiv auf Micks Netzhaut traf, war ihm heute zum zweiten Mal so, als schlüge ein Raubvogel seine Krallen in seinen Nacken. Ein urplötzliches Gefühl, dieses Bild schon lange zu kennen, stieg in ihm auf. Mick begann zu zittern. Seine Gedanken rasten. Plötzlich lag alles in lichter Klarheit vor ihm. Das Puzzel seines Lebens setzte sich vor seinem Geist zusammen. Seine jugendlichen Träume, sein Theologiestudium, seine Freundschaft mit Dariusz, beide Endzeitexperten, er wohnte in der Unterstadt und Mick in der Oberstadt… Und jetzt die schwangere Elena. Hatte nicht die Sonne ihr Haupt wie eine Corona umstrahlt? Mick wurde übel. Konnte es wahr sein, oder wurde er justament verrückt?
 
Doch da bohrte sich ein Bild in seinen Kopf. Ein Bild so leuchtend und klar, dass jeder Zweifel in ihm ausgemerzt wurde. Er sah wieder den goldenen, von Licht umgebenen Thron, vor dem er kniete. Und aus dem Licht ertönte die ihm nur zu vertraute Stimme, die sagte: „Es ist jetzt soweit! Tu was du tun musst. Öffne deinen Mund, und ich werde sprechen!“ Seelenruhig durchmaß Mick das Zimmer und nahm das mittelalterliche Schwert von der Wand. Langsam ging er herüber zu Dariusz und Elena, die mittlerweile mit dem Rücken zu ihm am offenen Fenster standen. Mick stand jetzt direkt hinter Dariusz. Er fasste ihn an der Schulter. Lächelnd drehte sich Dariusz um. Doch sein Lächeln gefror, als er in die Augen seines Freundes sah.
 
Mick öffnete seinen Mund. Und Zunge und Zähne formten von selbst die nächsten Sätze, die er sprach: „Dein Spiel ist aus, Luzifer! Ich bin der Erzengel Michael, und du kannst ihr nichts mehr anhaben!“ Damit stieß er Dariusz das Schwert ins Herz. Dariusz öffnete stumm den Mund, dann kippte er hintenüber aus dem geöffneten Fenster und schlug hart auf dem Kopfsteinpflaster der Straße auf. Elena schrie wie am Spieß. Mick lächelte selig. Er wusste, dass er das richtige getan hatte. Vor seiner Seele stand das Bild von Anne, wie sie im Bett lag. Sie und er waren Engel. Rein und gut. Sein Lebenspuzzel hatte sich zusammengefügt. Und das Ende der Zeit hatte begonnen…
 
Patrick Rabe, Freitag, 8. 11. 2013, 23.30 Uhr, Hamburg.
 

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