Viele Menschen, so auch wir, verbinden Ferien mit verreisen, ausspannen und erholen.
Diesen Sommer besuchten wir unsere Freunde an der Costa Brava.
Doch nicht vergeblich heisst es:,, Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!“
Und bedauerlicherweise bleiben jedes Jahr einige Reisende buchstäblich auf der Strecke.
An jenem Sonntagmorgen, den 22. Juli 2012, kamen wir, trotz erwartet hohem Verkehrsaufkommen, auf der Route du Soleil recht zügig voran.
Kurz vor Perpignan, an der Grenze zu Spanien, sahen wir schon von weitem aus einem Wald der umliegenden Gebirgskette, eine dichte, schwarze Rauchsäule gegen den wolkenlosen, blauen Himmel emporsteigen.
Bei der Autobahnzahlstelle Perpignan, hiess es dann für alle Verkehrsteilnehmer “Endstation“.
Denn eine Weiterfahrt auf der Autobahn – allerdings nur Richtung Süden, weshalb auch immer- wurde uns, zum Schutz vor dem drohenden Waldbrand, von der französischen Polizei verwehrt.
Das Verkehrschaos war perfekt. Rien ne va plus. Wir sassen fest und dies bei 36° im Schatten.
Auf Grund der Informationen unserer Freunde aus Spanien, welche wir per Handy kontaktierten, konnten wir als eine der ersten Verkehrsteilnehmer den “richtigen Umweg“ über Portbou einschlagen.
Vor dem Anstieg zur engen, steilen Küsten-Gebirgs-Strasse, wurden wir wegen akuten Benzinmangels sowie Blasendrangs meiner Partnerin dazu gezwungen, die Hauptstrasse zu verlassen. Um auf der Suche nach einer Tankstelle und WC, das schöne Küstenstädtchen Port-Vendres, unfreiwillig näher kennen zu lernen.
In der Zwischenzeit unseres Boxenstopps, staute sich allerdings eine Blechlawine von 60km in Richtung Portbou-Rosas.
Dieser ausweglosen Reisesituation überdrüssig, entschieden wir uns kurzerhand in einem naheliegenden Hotel abzusteigen. Eine göttliche Eingebung. Denn anderntags erfuhren wir, dass alle Reisenden Richtung Süden, direkt in die Flammenhölle bei Portbou umgeleitet wurden.
Fazit: 3 Tote und mehrere Schwerverletzte.
Der langen Rede kurzer Sinn. Wäre der Benzintank voll und die Blase leer gewesen, wären wir wahrscheinlich dem Feuer nicht entronnen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.11.2013.
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von Fritz Rubin
Wie herbstlich wird die Dämmerung,
wie gläsern ihrer Lüfte Kühle,
die Schatten liegen auf dem ›Grün‹
und rufen leis’ »Auf Wiederseh’n!«
Der Sommer sagt: »Adieu, macht’s gut,
ich komme wieder nächstes Jahr!«
Entflammt noch einmal mit aller Macht
den ganzen Horizont mit seinen bunten Farben!
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und Hoffnung zugleich,
glückselig
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