Bei einem Lissabonbesuch sollte man unbedingt das Ozenarium aufsuchen. Es ist immerhin das zweitgrößte der Welt und bietet dem Besucher einen beeindruckenden Aufenthalt. Wir waren schon vor drei Jahren dort. Damals sind wir mit der U-Bahn vom Restauradores mit der Blauen Linie bis San Sebastiao gefahren (4.Haltestelle) und dort in die Rote Linie bis Oriente eingestiegen. Die U-Bahn ist vom Fahren her sehr angenehm. Dieses Mal wollten wir bei der Anfahrt etwas von der Stadt sehen und sind vom Platz Restauradores mit dem Bus Linie 759 bis zum Bahnhof Este Oriente gefahren. Bis zur Endhaltestelle sind es 54 Haltestellen und man sieht viel von Lissabons Vororten (Fahrtzeit über 1 Stunde, aber es lohnt sich).
Die meisten Gebäude in der Gegend, auch der Bahnhof und das Ozenarium, sind 1998 zur Weltausstellung Expo errichtet worden. Der Bahnhof ist futuristisch gebaut wie viele Gebäude dort, die noch von der Expo übrig sind, so auch das Portugiesische Gebäude dort. Der Bus hält unter dem Bahnhof an. Die Rückfahrt von dort kann auch mit dem Bus 759 bis Restsauradores erfolgen. Allerdings ist die Abfahrt dort etwa 300 m unter dem Bahnhof weiter von einem kleinen Busbahnhof.
Nach dem Aussteigen überquert man eine breitere Straße mit vielen Fußgängerampeln. Dann erreicht man das große Einkaufszentrum, das sich mit Gastronomie über 4 Ebenen erstreckt. Dort lohnt sich ein Einkaufsbummel, der nach dem Besuch des Ozeanarium für Abwechslung sorgt. In der Gastronomie gibt auch vielseitige Angebote zum Genießen und zur Erholung. Durchquert man das Einkaufszentrum im Parterre oder 1. Stock erreicht man den Ausgang in Richtung Fluss Tejo. Von der Weltausstellung ist dort eine Seilbahn übrig geblieben, die von oben einen schönen Rundblick bietet.
Man überquert einen größeren Platz zur rechten Hand, sieht man schon das Gebäude des Ozenarium vor sich liegen. Für Senioren lohnt es sich an den Kassen immer den Personalausweis oder den Reisepass vorzulegen, denn für Senioren über 65 Jahre gibt es fast überall in Portugal eine Ermäßigung, hier zahlen Senioren 11 €, Erwachsene sonst fast das doppelte. Der Aufgang geht von der Kasse aus nach oben. Nach dem Eintritt in das Aquarium führt ein ausgeschilderter Weg durch den gesamten Bereich. Ruhebänke sind fast überall an den Sichtfenstern, so dass man von hier aus die vielen Fische betrachten kann.
In dem größten Aquarium sind etwa 5.000.000 l Salzwasser, in denen sich Haie, Rochen, Barsche und viele andere Arten von großen und kleinen Fischen tummeln. Neugierig sind immer die Rochen, die nach den Besuchern schauen kommen, wer dort steht oder sitzt. Ich habe auch versucht mich mit vielen Fischen zu unterhalten. sie haben mir dann beigebracht, wie man stumm den Mund ohne Laut auf und zu macht. Eine wirkliche angenehme Unterhaltung, die niemanden belästigt und Handys benutzen die Fische auch noch nicht.
Daneben gibt es noch 4 kleinere Auqarien mit der Tierwelt des Nordatlantiks, des Pazifiks, der Antarktis und des Indischen Ozeans. Dann gibt es noch 30 kleinere Auqarien, die besonders mit ausgesuchten Tieren und Pflanzen besiedelt sind. Außer den vielen Fischen gibt es auch 3 Seeottern, die sogar alle einen Namen haben und auf ihn auch hören. Auch Pinguine und Seevögel sind vorhanden. Auch Seesterne, Anemonen und Quallen und zahlreiche Wasserpflanzen, wie auch fleischfressende sind zu sehen. Vor dem Ausgang wird dann noch eine Filmvorführung angeboten, die u.a. auch die Fütterung der Tiere zeigt.
Ich hoffe, dass ich Lissabonreisende neugierig gemacht habe und wünsche ihnen viel Spaß und gute Eindrücke.
10.12.2013 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2013.
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