... für aufstrebende kommunale Politiker
... und angehende Wirtschaftsführer
Signifikante Vortragsorte:
Handels- und Handwerkskammern;
Wirtschafts-Symposien;
Fachkonferenzen (mit handverlesener Podiumsdiskussion);
Zeitarbeits-Fachtagungen in Synergie mit Agentur für Arbeit;
Klausurtagungen der CSU (in Wildbad Kreuth)
zum Rahmenthema osteuropäische Billig-Fachkräfte;
Wirtschaftsmarketing mit anschließendem Get-together.
Zur allgemeinen Übersicht
und deren Textbausteine-Verständnis:
Die Worthülsen / Schlagworte-„Musterrede" (SM:)
ist im Textton (Farbe Grün) gehalten.
Die unumstößliche „Real-Wirklichkeit" (RW:)
- lesbar zwischen den Zeilen - im Textton (Farbe Rot).
Sehr geehrtes und geschätztes Auditorium:
SM:
Die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes verändern sich fortlaufend.
Bedingt durch den demografischen Wandel sinkt gleichzeitig das Fachkräfteangebot.
Ein Trend, der sich weiter verschärfen wird.
RW:
Nach einer Studie (OECD) zufolge können Erwachsene in Deutschland
demnach nur mittelmäßig lesen und Texte verstehen.
Sie sind lediglich in der Lage, kurze Texte mit einfachem Vokabular
zu lesen und können daraus auch nur begrenzt Informationen ziehen.
SM:
Die heutige Gesellschaft ist tiefgreifenden Veränderungen unterworfen,
die auf den individuellen Lebensweg des einzelnen gerade im Beruf großen Einfluss nehmen.
Das in der Kindheit und Jugend erworbene Wissen reicht nicht aus.
Vielmehr müssen Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder
neu angepasst und aktualisiert werden.
RW:
Gleiches gilt für einfache Grundrechnungsarten wie Prozentrechnen
und Dreisatzaufgaben. Viele Erwachsene haben ebenfalls Probleme
mit Computern.
SM:
Ein ständiges, lebenslanges Lernen wird zur Notwendigkeit.
Schließlich kann nur eine „Beschäftigungsfähigheit" jedes einzelnen Menschen
die wirtschaftliche Leistungs- und Zukunftsfähigkeit eines Staates erhalten bleiben
und jeder Einzelne in dieser Gesellschaft nur so dauerhaft am öffentlichen Leben teilnehmen.
RW:
Also nur Mittelmaß in der Bildung. Deutschland ist ein Wirtschaftsriese,
ansonsten ein Bildungszwerg. Rechnen wie Zehnjährige,
obwohl unser duales System der Berufsausbildung mit dem Zusammenspiel
von Betrieb und staatlicher Berufsschule als Exportschlager gilt.
SM:
Ausbau und Weiterentwicklung des Bildungssystems sind daher Zukunftsaufgaben,
denen sich alle gesellschaftliche Gruppen gleichermaßen stellen müssen,
zumal uns die gesellschaftliche Entwicklung in diesem Bereich
vor große Herausforderungen stellen wird.
RW:
Aber mit den Basiskompetenzen unserer Bevölkerung ist es
gar nicht so gut bestellt, wie einige PISA-Tests uns dies bestätigen.
SM:
Was ist denn unter „guter Bildung" für eine Gesellschaft zu verstehen?
Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind unbedingt notwendig,
welche sind wünschenswert? Selbstverständlich ist das
sogenannte Fachwissen in einer Arbeitsteiligen Welt der Grundbaustein,
die Basis für den Erfolg einer Volkswirtschaft.
RW:
In Deutschland ist Bildung vor allem einen Frage der sozialen Herkunft.
Jeder zweite Arbeitslose hat keinen Schulabschluss, rangieren so
am unteren Ende der Leistungsskala.
SM:
Wir brauchen gut ausgebildete Ingenieure, Ärzte, Juristen, Pädagogen,
Handwerker, Dienstleister etc., um im internationalen Standortwettbewerb
attraktiv und konkurrenzfähig zu bleiben. Einem Mangel an Fachkräften
müssen wir unbedingt vorbeugen !
RW:
Trotz wirtschaftlicher Exportbilanzen lebt ein Viertel der Bevölkerung inzwischen
am Rand der Existenz. Abgespeist mit prekären Beschäftigungen, Billiglöhnen
oder arbeitslos - und bildungsfern.
SM:
In einer global vernetzten Welt, in der Kommunikation, eine immer wichtigere Rolle spielt,
werden allerdings neben dem fachlichen Know-how zunehmend weiter Anforderungen
an uns gestellt, die insbesondere auf die persönlichen nachhaltigen Fähigkeiten zielen:
Teamfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz, Emotionale Intelligenz und Konfliktfähigkeit.
RW:
Schlagworte, wie lebenslanges Lernen oder Bildung
als Schlüssel zum Erfolg, gelten für einen erschreckend großen Anteil der Menschen
kaum mehr. Teile der Oberfläche glänzen schön, dahinter wird das Elend größer.
SM:
Dies ist nur eine kleine Auswahl an Schlagworten, die in diesem Zusammenhang
immer wieder genannt werden und deutlich machen, wie groß die Bandbreite
in diesem Kompetenzbereich ist.
Viele Grüße
Egbert Schmitt
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Redaktion Fachliteratur
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2014.
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