Selina Kern

Die leerstehende Fabrikshalle

Einsam, ein Ort der unerfüllten Träume, der Hoffnungslosigkeit. Ein Boden, so verrußt und dunkel wie die Hände der Arbeiter, deren Glück in diesen vier Wänden langsam und unhaltbar durch ihr Herz hindurch in den Raum floss, um dort wie der Wasserdampf der längst verlassenen Maschinen zu verschwinden. Manchmal ertönt ein Rascheln, ein Knacken und ein Mann in abgewetzten Kleidern späht herein, auf der Suche nach etwas Essbarem, nach Hoffnung. Vergeblich.

Düster, die Lichtstrahlen gebrochen durch den Staub vergessener Leben. Leben oder Tod, spielt keine Rolle mehr. Dunkelheit lebt nicht, doch ist sie immer allgegenwärtig.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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