Radulf

Wie wir uns entwickeln

Vorwort:

Dies sind die entwirrten Gedanken eines Vaters von 3 Kindern der in der Badewanne die Zeit findet einen solchen Text zu schreiben. Hier findet er in Ausnahmefällen die Ruhe. (Wenn nicht gerade der Jüngste meint mit dem Badeschaum spielen zu müssen und damit quer durchs Haus rennt)

Täglich werden wir mit Problemen und Erfreulichem konfrontiert. Von Beginn einer Partnerschaft bis zu Familiengründung gehen wir Wege die uns prägen. So hat dieser Weg auch mich geprägt. Ich hoffe das jeder der diesen Weg beschreitet eine Weisheit erlangt die Ihn genauso wie mich dazu verleiten zurückzublicken und sagen zu können, ja dies ist mein Weg, er war und ist nicht einfach aber ich bin ihn voller Stolz und Mut gegangen und gehe ihn immer weiter!

Der Anfang des Reifens.

 

Mit 20 macht man sich noch keine großen Gedanken, man geht seinem Studium, Ausbildung oder Arbeit nach. Die Abende bestehen meist aus Freunde-treffen oder Party. Viele alltägliche Dinge bekommt man meist nur unterbewusst mit. In diesem Alter lebt man vor sich hin, beim Einkaufen achtet man auf sich und beeilt sich schnell fertig zu werden. Mit 20 ist man mit sich beschäftigt.

Mit 20 lebt man noch zu Hause oder in einer billigen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das Geld reicht locker für die 250 € Miete und die Wochenenden sind eine reine Party. Die Mitmenschen auf der Straße werden nur wahrgenommen wenn sie einen nerven oder wenn man drüber lachen kann.

Wer noch zu Hause wohnt behandelt seine Mutter wie die persönliche Putze und fährt recht gut damit. Mit 20 hält man sich für unschlagbar und man meint man sei der Mittelpunkt der Welt.

Diese Einstellung fängt an sich zu ändern, wenn man mit seiner Freundin oder Freund eine gemeinsame Wohnung anmietet. Nun Mitte 20 fängt man an, das erste Mal bewusst sein Leben umzustellen. Die abendlichen Treffen, verringern sich schlagartig, nun genießt man die abendlichen Aktivitäten zu zweit. In dieser Phase bemerkt man langsam, wie irrational und neidisch Menschen seien können. Die beste Freundin beschwert sich darüber dass man sich seltener Trifft und wenn dann nur zu dritt. Der beste Freund versteht nicht warum so mancher Spruch nicht mehr so ankommt wie vor der Partnerin des Bros. Das erste Mal hat man ein schlechtes Gewissen dass einen durch die Freunde bereitet wurde.

Vor 1-2 Jahren wären solche Gedanken nie da gewesen oder nicht aufgekommenen, denn man war ja der Mittelpunkt der Welt. Zum ersten Mal dezimiert sich die Anzahl der Freunde. Die Freunde die geblieben sind hält man für die wahren Freunde und pflegt die Freundschaft mit regelmäßigen Treffen und gemeinsamen Unternehmungen.

Nun gehen wieder ein paar Jahre vorüber, und die Familienplanung ist eingetreten. Hochzeit und Kinder kriegen steht an. Die beste Freundin freut sich riesig, der beste Freund klopft dem Bro auf die Schulter und gratuliert zu der Schnitte. Was alle in diesem Moment noch nicht wissen, es wird nicht nur für das junge Paar ein Riesen Abschnitt in ihrem Leben, der das Denken und Handeln drastisch ändern wird, sondern auch für die Freunde.

In der Schwangerschaft ändert sich das Verhalten der werdenden Mutter und des Vaters. Beide denken das erste mal richtig über die Verantwortung nach die sie in Zukunft haben und welche sie jetzt schon dem Ungeborenen gegenüber haben. Die Unternehmungen und Treffen mit den Freunden werden anstrengender. Trinken ist nicht mehr und bis in die Puppen unterwegs sein schaffen die werdenden Eltern auch nicht mehr. Man redet sich ein es liegt an der Schwangerschaft und wenn das Kind erst mal da ist läuft alles wieder besser.

Nun achtet man gezielt das erste Mal richtig beim Einkaufen auf seine Mitmenschen, vorrangig auf Familien mit Kindern. Man trifft eine Familie mit Baby und kann bei dem Anblick einfach nur lächeln wenn das Kind da vor einem im Einkaufswagen winkt und glückliches Verhalten zeigt. Bei dem Kind was wie blöd schreit weil es seinen Willen nicht bekommt bei einem anderen Paar, schmunzelt man leicht und denkt sich, falsch erzogen.

Man merkt wie andere auf Menschen mit Kindern reagieren in jeglicher Art und Weise und merkt zum ersten Mal dass die Mitmenschen grausam, eitel, selbstgefällig, aggressiv und ignorant seien können.

Die Zeit ist gekommen und das Kind ist da. Der Schlafentzug und die fehlende Hilfe machen sich nicht nur im Aussehen bemerkbar sondern auch im Verhalten. Nun lernt man dass man die 1-2 Stunden Ruhe am Tag alleine genießen will. Auf die Treffen mit Freunden, die einen in der kostbaren Zeit nur Vorwürfe machen dass man ja kaum noch Zeit für sie hat, kann man gerne verzichten.

Jetzt fängt man an sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen, der aus Eltern, gestresste Mütter und Väter besteht, die den Großteil der Zeit über Windelpreise, Behörden, Stillen und anderes Zeug das jeden der keine Kinder oder schon große Kinder hat leise und heimlich Flüchten lässt. Da scheinen die Probleme die die Freunde wegen der mangelnden Freundes-pflege haben wie riesen Windeldreck!

Diese Eltern mit denselben Gedanken werden zu neuen Freunden. Die verstehen dass man abends Ruhe haben will und wenn man sich trifft über Elternproblem reden möchte! Bis jetzt ahnen wir noch nicht, dass auch diese Freundschaft auf wackeligen Beinen steht wie unser kleiner Wonnepoppe.

Die Freundschaft fängt langsam an zu schwanken wenn man sich in der Krabbelgruppe trifft. Jetzt geht es nicht mehr darum wer das bessere Auto, oder die besseren Schuhe hat, was jetzt kommt stellt die alten Rivalitäten in den Schatten. Jetzt wird damit angegeben welches Kind zuerst selbständig von der Rückenlage in die Bauchlage kam. Welches Baby konnte als erstes Krabbeln und welche Laute waren schon das Anzeichen für einen Wortlaut.

Es wird nun schon diskutiert ob das Kind von sowieso eventuell Entwicklungsverzögert ist, da Dr. Blablabla meinte ab dem Alter sollte das Baby schon dies und das können.

Schlagartig stellen wir fest, ICH BIN KEINE 20 MEHR! Der Mittelpunkt der Welt ist weg. Das Gefühl unschlagbar zu sein wurde zu einem Gefühl hilflos zu sein.

Die 30 steht vor der Tür und die Probleme die einst als groß und wichtig erschienen sind heute verblasst. Noch wissen wir nicht, dass uns vom Schicksal vorgeplante Probleme vor der Tür stehen.

Das Baby ist mittlerweile 2 Jahre alt und mit den schlaflosen Nächten hat man sich abgefunden. Wenn es richtig gut läuft haben wir auch wieder Nächte in denen wir durchschlafen können und Abende die wir zu zweit ohne Stress mit einem Glas Wein verbringen. Zwar immer das Babyphone in Hörweite, aber glücklich über das was wir haben. Die zärtlichen Stunden stimmen auch wieder und man ist froh und glücklich die letzten 2 Jahre so gut überstanden zu haben. Auf der Arbeit läuft auch wieder alles seinen geregelten Gang und man merkt, man ist endlich erwachsen geworden.

Die einstigen Einstellungen was das Leben betrifft sind verschwunden. Alleine der Gedanke an frühere Einstellungen lässt einem eine Mischung aus Schauder und lächeln übers Gesicht huschen. Nun hat man es geschafft. Und man fängt an wieder zum Mittelpunkt der Welt zu werden. Wenn wir, dass bis hier geschafft haben schaffen wir noch viel mehr. Da wir ja nun wieder Stärke geschöpft haben können wir weiter die Zukunft gezielt planen. Die Ehefrau die wir nun wieder des Öfteren im Bett wach antreffen, schafft es einen vor Augen zu halten wie schön doch die Momente waren in dem das Kind noch soooo klein war und wie toll es war es auf der Brust liegen zu haben. Die ersten Krabbelmomente genauso wie die ersten Schritte. Wie weggeblasen sind die Momente die wir so verflucht haben. Nächtlich 4-5-mal aufzustehen weil das Baby schreit, weinend auf dem Sofa zu sitzen weil das Baby einfach nicht aufhören will zu Schreien. Mit dem Auto durch die Gegend fahren, weil nichts anderes hilft bis das Baby eingeschlafen ist. In der Wohnung sobald das Baby schläft wie eine taubstumme Katze umherzuwandern. Nein diese Momente sind wie weggeblasen und es scheint als ob sie nie existierten. Und die Frau schafft es uns die wunderbaren und wundervollen Momente mit dem Baby so schön darzustellen, dass auch uns Männern diese Momente plötzlich fehlen. Wir ahnen nicht, das dies die Nacht wird die uns weitere 2 Jahre Schlaflosigkeit beschert.

Pah 20 wer will schon 20 sein, wenn er ein Mann ist und in seinen besten Jahren mit 30 steckt. Jetzt sind wir Männer. Fest im Job, verheiratet und eine Frau die uns liebt. Scheiße, kann es besser kommen? Wie kann man das noch toppen?

Wie war das noch vor 10 Jahren? Ziellos und permanent eine andere an den Wochenenden. Einfach mal fürs Wochenende für 2 Tage zum Kumpel und abfeiern. Wenn du besoffen warst, kam das sogar gut an. (Zumindest haben wir das so in Erinnerung). Urlaube gingen selbstverständlich da hin wo man richtig Abfeiern konnte und oft war ein Urlaub nach dem Urlaub nötig.

Heute mit 30 brauchen wir das nicht mehr! Nein heute genießen wir die 1 Jahr im Voraus geplanten Urlaube mit der Ehefrau und dem Kind. Kurzurlaube übers Wochenende werden kleinlichst geplant. Aus dem einst kleinen schnellen, schnittigen Sportauto wurde ein Kombi, der für den Urlaub oder die lange geplanten Wochenendausflüge bis unters Dach gefüllt ist. Nein nicht mit Paletten voller Bier und Taschen voller Kondome! Neeeee nun stecken hier Kartons voller Windeln, Kinderwagen eine komplette Apotheke, und Anziehsachen als ob man ein Jahr verreist!

Nein die 20 sind weg und kommen nicht mehr wieder! Der Zug ist so was von schon abgefahren, weiter weg kann der nicht mehr sein! Da hilft auch nicht die Frage ob das wirklich alles mit muss, denn die Zeiten wo wir Männer der Mittelpunkt der Welt waren sind genauso weit weg wie der Zug! Langsam wird uns immer mehr klar, dass auch unser Durchsetzungsvermögen eigentlich schon vor mindestens 5 Jahren in den Zug eingestiegen ist. Wir überlegen wann das war und uns wird klar, es war der Moment in dem eine gemeinsame Wohnung gemietet wurde und die Tür hinter uns zuging. Also grummeln wir vor uns hin und der Kofferraum wird zugeschlagen.

Das zweite Kind steht an und langsam wird die Wohnung zu klein. Das Schicksal dreht seine Runden und freut sich weiter auf unsere Zukunft. Alte und neue Freunde helfen einem bei den Überlegungen. Mietwohnung oder Eigentum? Am besten sitzen noch die Eltern mit am Tisch und schwärmen einen vor wie toll doch das Eigenheim ist. Eins ist klar, eine neue Wohnung muss auf jeden Fall her. Wer bisher keine Probleme mit seinen Nachbarn hatte wegen der nächtlichen Lärmbelästigung wird sich sicherlich für eine Wohnung entscheiden. Andere die jetzt schon mitbekommen haben wie unverständlich die Mitmenschen seien können entscheidet sich für das Eigenheim. Bisher begreifen wir nicht, dass diese beiden Möglichkeiten genauso gravierend für unsere Entwicklung sind wie die Evolution bei den Affen!

Wir schauen und hören uns um. Es ist schon faszinierend, dass egal welches Jahr gerade ist, die Werbung der Baubranche grundsätzlich schreibt es war nie günstiger zu bauen! Also lassen wir uns beraten, Bauen oder Kaufen. Auch hier ahnen wir nicht dass auch hier 2 Evolutionäre Entscheidungen anstehen! Wer sich für den Bau entscheidet wird mit ganz anderen Problemen konfrontiert als der, der sich für den Kauf entscheidet. Keines der beiden Entscheidungen hat mindere Probleme die mit sich kommen. Was wir bisher zwar vermuten aber uns nicht richtig bewusst ist, alle wollen nur unser Geld! Der Mensch ist ein Raubtier, und er jagt nicht mehr um zu Essen er jagt um Essen kaufen zu können. Das Jagd Ziel ist der Mensch. Das bedeutet, jeder Geschäftsabschluss sorgt dafür, das Essen nach Hause kommt. Leider bleibt meistens ein Geschäftspartner auf der Strecke. Wir stehen vor einer Entscheidung die unser Leben genauso verändert wie die Ehe und die Geburten.

Nachdem berechnet wird was man an Miete zahlt, natürlich die Kaltmiete, wird einem erklärt, dass dafür auch ein Eigenheim angeschafft werden kann. Die Zahlen passen und eher man sich versieht, ist man dabei sein Eigenheim anzuschaffen. Natürlich nicht wirklich beachtet, dass die bisherigen Nebenkosten der Mietwohnung nur ein Anteil des Gesamthauses waren. Die Tatsächlichen Nebenkosten belaufen sich um einiges höher. Am Ende stehen wir mit einem Haufen voller Schulden da und einer Abzahlung die fast das doppelte der Miete entspricht die wir bis dahin gezahlt haben. 750 € Kaltmiete + 130 Nebenkosten 880 € warm für eine gute Wohnung in der man gut Leben konnte. Heute sind es dann die 1400 € Abzahlung (jaja man berechnet nie dass der Garten auch Geld in der Bewirtschaftung kostet oder dass die Sanierung doch einiges mehr kostet) + 160 Euro Gemeindeabgaben. Unsere monatliche Belastung steht nun fast doppelt so hoch wie vorher und zum ersten Mal wird uns klar, dass große Urlaube mit der Familie wirklich nicht mehr jedes Jahr gehen. Es muss gespart werden wo es nur geht. Es gibt Menschen, die Sparen dann bei allem was möglich ist nur um jedes Jahr ihren Urlaub machen zu können. Kleidungsstücke werden nur noch auf 2 Hand Märkten gekauft. Spielsachen kann man genauso gut bei Ebay kaufen als im Laden. Essen gehen ist vorerst gegessen und man besinnt sich auf günstige Lebensmittel und ab und an Pizzaservice. Es gibt auch die Personenkreise die alles neu kaufen aber dafür komplett auf Urlaube verzichten. Zu diesem Kreis gehöre ich. Welche Version besser ist weiß ich nicht, eventuell sind beide nicht das wahre.

Und wieder sind wir an dem Punkt angelangt wo wir uns sagen, 20 nein wir sind keine 20 mehr. Die ach so schöne 30 hat uns erwachsen gemacht, aber man fühlt sich zumindest im Rückblick auf sein Handeln, als hätte man mit 30 wie mit 20 gehandelt. Ohne Sinn und Verstand. Also zumindest haben wir gezeigt mit 30 handelt man genauso beschissen wie mit 20.

Die kommenden Jahre verbringen wir nun nicht mehr nur mit schlaflosen Nächten durch das 2 Baby, nein diese verbringen wir nun auch mit dem Eigentum. Bisher hatte keiner von uns daran gedacht, dass wir eigentlich schon am Ende unserer Kräfte bei dem ersten Baby waren. Nein diese Jahre haben wir vergessen, als ob eine unsichtbare Kraft diese Gedanken tief in unserem Unterbewusstsein vergraben hat. Die Partnerschaft muss bei vielen Menschen in diesen Zeiten oft mehr aushalten als sie verkraften kann. Wer diese Zeit übersteht kann von sich behaupten, dass man sich liebt! Das erste Kind geht nun in den Kindergarten. Das zweite Kind macht seine ersten Krabbelversuche und eventuell wird noch ein 3 gezeugt.

Die Menschen die uns zu dem Eigentum dazu geraten haben, teilen nun ihre Geschichten mit uns wobei uns klar wird, die hatten genau diese Probleme wie wir jetzt! Immer mehr aus dem Freundes -und Bekanntenkreis teilen ihre Erfahrungen mit einem und es wird einem klar, wir alle haben eins gemeinsam! Uns allen ist nicht nur das Geld knapp, sondern auch die Zeit die wir miteinander verbringen. Die freie Zeit die wir haben, investieren wir in die Gartenarbeit oder in das Haus. Ja es gab die Zeit an die wir uns nun zurück erinnern, in der wir Urlaube machten, in der wir in der Stadt, einfach weil es gefiel, etwas kauften. Es gab die Zeit wo wir die Wochenenden mit Ausflügen und Spaß verbrachten. Geschweige denn von den spontanen Zweisamkeiten egal wo man gerade war. Heute wird alles organisiert und geplant. Jeder Cent muss auf kleinste geplant werden. Jede Ausgabe muss wohl überlegt und größere angespart werden. Aber auch diese Hürde nehmen wir wie ein Mann! Wir legen uns ins Zeug und tun alles damit es hinhaut. Leider haben wir keinen Einfluss auf dass was das Schicksal mit uns vorhat! Dem einem ist es wohlgesonnen und dem anderen wiederum nicht! Das ist das Gleichgewicht des Universums!

Wer alles das bisher überstanden hat und noch nicht in sich zusammengebrochen ist, wird langsam an seine Grenzen kommen. Die Zeit hat nicht nur im Aussehen ihre Spuren hinterlassen, bei dem einen mehr oder weniger, nein sie hat unserem Körper auch viel abverlangt. Wer beim Würfelspiel des Schicksals nun verloren hat, wird sich mit weiteren Problemen herumärgern müssen. Jedes Mal wenn man gerade wieder etwas Kraft getankt hat, wird eine neue Runde Schicksalswürfel gespielt und langsam bekommt man das Gefühl das man ein schlechter Spieler ist und grundsätzlich verliert.

Als ob das Schicksal eine vorgefertigte ToDo Liste hat hakt es ab.

Zwei Menschen zusammen bringen = abgehakt!

Kinder bekommen lassen = abgehakt!

Eigentum anschaffen oder Miete = abgehakt!

Krankheiten verbreiten =

Nun nachdem wir wieder mal verloren haben wird man selber oder eines der Kinder mit einer Krankheit gestraft. Jetzt wo es gerade wieder gut lief. Das Finanzielle hatte man im Griff, die Ehe lief bestens und die Kinder schienen glücklich! Das Schicksal ist grausam aber nicht sadistisch! Alles was es vorsieht, ist durchstehbar! Also müssen wir nichts anderes machen als auch diese Hürde zu nehmen und das Spiel des Lebens weiter spielen!
Nun erleben wir wie nicht nur Freunde einen fallen lassen können, sondern auch wie sich Familie von einem abwenden kann. Es sind Momente die einen mehr und mehr an der Menschheit zweifeln lassen. Jetzt steht eine Prüfung vor einem die einem wirklich alles abverlangt was es zu abverlangen gibt. Jetzt wird unser zukünftiger Weg festgelegt. Ab sofort werden wir, wenn wir es zulassen eine Weisheit erlangen auf die viele Menschen ihr ganzes Leben hinarbeiten.

Jetzt erleben wir, dass der Mensch in den Jahrtausenden der Entwicklung keine wirkliche Soziale Entwicklung nach vorne vorgenommen hat. Nein wir sind keine Neandertaler, und auch keine Steinzeitmenschen, jedoch ist unser heutiges soziales Verhalten keineswegs anders einzustufen. Bei unseren Urahnen war klar, wenn ein Mitglied der Gemeinschaft nicht mehr mithalten kann, wird es ausgestoßen oder getötet. Heute haben wir die Medizin, die mal hilft und mal nicht. Jedoch benötigt eine Heilung Zeit und in dieser Zeit wird unser komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Wenn uns eine Krankheit trifft die uns dazu führt unseren Beruf nicht mehr auszuüben, können wir alles verlieren was wir haben. Nicht nur Haus und Hof, nein auch Frau, Mann und Kinder. Tausende Versicherungen geben uns die Möglichkeit uns abzusichern. Der Staat genauso wie private Institutionen. Wir verlassen uns auf alles das was man uns in jungen Jahren gesagt hat. Die meisten von uns haben noch ihre Versicherungen die sie mit 20 abgeschlossen haben.

Wir erinnern uns vage an unsere magische 20. Der Mittelpunkt der Welt! Wer will uns denn was anhaben? Der Versicherungsvertreter macht das schon und was wir unterschrieben haben hatte Hand und Fuß! Warum sollte man da die Police lesen!

Des Weiteren denken wir auch nun wieder daran, dass der Mensch das besagte Raubtier ist. Jetzt wird uns klar wir wurden von Anfang an über den Tisch gezogen! Natürlich greift die Versicherung bei Arbeitslosigkeit durch Krankheit, wenn die Krankheit durch die Police abgedeckt ist. Die Lohnfortzahlung klappt auch noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Was aber passiert, wenn all das nicht mehr greift. Wir fangen wieder an uns einzuschränken wo es nur geht. In jeder Hinsicht versuchen wir unseren Lebensstandard aufrecht zu halten. Es werden Ausflüchte gesucht warum man bestimmte Anschaffungen oder Unternehmungen nicht mehr machen kann, bei Freunden und Familie. Es kommt die Zeit in der man dann enge Freunde und Familie einbindet. Und jetzt fängt an unser Urinstinkt zu greifen! Ein Mitglied der Gemeinschaft, das nicht mehr mithalten kann wurde wie wir uns erinnern ausgestoßen oder getötet. Letzteres liest man oder hört man in den letzten Jahren vermehrt in der Presse, aber ersteres kommt fast immer vor! Jetzt stehen wir alleine da. Und genau jetzt greift der eigentliche Zweck den das Schicksal uns auferlegt hat. Sind wir als Familie (Ehefrau, Ehemann und Kinder) gemeinsam stark uns in dieser Welt alleine durchzuschlagen? Wer hier nicht den Mut verliert und gemeinsam an einem Strang zieht, geht in den Wellen des Lebens unter! Dies ist die schwerste und schlimmste Zeit die eine Familie durchmacht. Aber das Schicksal gibt uns diese Aufgabe nicht ohne Grund! Es weiß genau wer welche Menge an Problemen bewältigen kann! Unsere Aufgabe ist es die Probleme anzugehen und durchzustehen!

Es wird schwer und die Kraft die man hat, wird bis ans Ende ausgereizt. Die innerfamiliären Streitereien nehmen zu, die eigene körperliche und seelische Belastbarkeit trifft auf ihre Grenzen! Aber wir wären nicht so weit gekommen wenn wir nicht die Kraft hätten auch das durchzustehen! Wir fangen an uns auszugrenzen und unsere Wege alleine zu bestreiten. Die Anfänglichen Hilferufe an Freunde und Verwandte verblassen. Man ist sich bewusst hier kommt man nur alleine durch. Ob es nun das Schamgefühl oder die Angst ist, Hilfe anzunehmen in einer solchen Situation ist schwer, aber machbar! Nur das größte Problem besteht darin, dass die eigenen Probleme auch die besten Freunde dazu bringen sich zu entfernen. Jetzt wo es uns richtig dreckig geht, erst jetzt werden wir erkennen, das auch die bis dahin besten Freunde sich von uns abwenden. Nein wir sind keine 20 mehr! Die Einstellung eines 20 Jährigen ist nicht mehr vorhanden. Nein der Mittelpunkt der Welt sieht anders aus! Wer jetzt nicht stark genug ist und einen Partner an seiner Seite hat, der dieselbe Stärke hat, geht unter!

Viel zu oft erlebt man wie bis dahin tolle Familien sich zerstreiten. Plötzlich hört man von Trennungen, Hausverkäufen und Scheidungen. Dies alles sind Resultate aus vergangenem Erlebtem! Oft sieht man diese Menschen nach längerer Zeit wieder und es hat den Anschein sie seien viel glücklicher. Ja es ist kein Wunder. Die gemeinsamen Probleme wurden durch die Trennung gelöst. Aber man hat nicht das Spiel des Schicksals weiter gespielt, man kann sagen es war ein Schummeln. Das Schicksal bekommt solch ein Schummeln mit und das Würfelspiel beginnt von vorne. Wenn man einmal Menschen trifft die das Würfelspiel in einer solchen Situation weiter gespielt haben und die Jahre vergangen sind. Geht es den meisten besser. Ich rede nicht von materiellem Reichtum, ich rede von Reichtum an Weisheit und Reichtum an Nächstenliebe. Kein materieller Reichtum kann einem Menschen diese Gefühle geben, so hat es bei diesen Leuten zumindest den Anschein!

Ich will nicht behaupten dass bei den anderem Personenkreis grundsätzlich das Würfelspiel wieder schlecht ausgeht, nur fängt das Würfelspiel wieder von ganz vorne an. Das Schicksal stellt die Uhr auf null zurück und alles fängt neu an.

Wir haben uns fürs weiterspielen entschieden und täglich sind wir glücklich darüber einander zu haben.

Eine Krise stärkt den Zusammenhalt wenn man gemeinsam kämpft. Eins muss man sich bewusst sein, ein Kampf ist niemals einfach wenn man fair kämpft.

Freunde sind gegangen, Freunde sind gekommen. Das Leben hat einen geprägt und Freundschaften zuzulassen fällt einem schwer. Ich kann behaupten dass ich keine Freunde habe, ich habe gute Bekannte, und diese Wortwahl nicht ohne Grund getroffen. Bekannten muss man nicht alles erzählen, zu Bekannten baut man nicht diese Bindung auf wie man es von vergangenen Freundschaften kennt. Bekannten hilft man mal aus aber von Bekannten wird keine Hilfe verlangt! Mit bekannten trifft man sich auf der Straße und plaudert. Mit Bekannten gibt es keine Streitereien wegen vergessenen Terminen oder das man nicht da war als es wichtig wurde. Bekannten ist es eigentlich egal was bei einem los ist, anders herum ist es mir auch nicht zu wichtig was innerfamiliär bei den Bekannten passiert. Anteilnahme wünscht man sich und gibt man gerne aber man verlangt keine Hilfe gegenseitig. Der Schluss, die Enttäuschung bleibt somit weg.

Es gibt Menschen die sagen man trifft sich immer 2 Mal im Leben was mit Sicherheit stimmt, mir Pers. jedoch völlig egal ist. Ich werde mich nicht an dem Leid anderer Menschen erfreuen, egal wie stark er mich verletzt hat.

Dazu ein Beispiel:

Als meine Frau und ich unseren großen Sohn gerade bekommen haben sind wir aus einer Mietwohnung ausgezogen. Der damalige Eigentümer mit dem es bis dahin keinerlei Probleme gab, sah plötzlich die Möglichkeit Geld zu verdienen. Wir hatten damals einen Maler beauftragt die alte Wohnung und die neue Wohnung zu streichen während wir nach Griechenland geflogen sind. Nachdem wir weg waren meinte der ehemalige Vermieter permanent den Maler besuchen zu müssen und ihm sagen zu müssen welche Arbeiten er zu verrichten hat. Natürlich habe ich diesen schon vorher instruiert, dem Eigentümer keinerlei Auskünfte zu geben und auch nicht nach seinen Wünschen zu arbeiten sondern den von uns erteilten Auftrag zu erfüllen.

Als wir wieder zu Hause waren und die Übergabe stattfand hat der Vermieter mit den fingern die Badewanne durchstrichen, das Waschbecken und jede kleine Nische in der Wohnung. Türrahmen, Türblätter und die Malerarbeiten. Die Malerarbeiten waren ihm zu ungenau (Klar der Maler hat Ihm ja auch gesagt das wir der Auftraggeber sind) Die Badewanne sowie das Waschbecken, hatten fühlbare Macken, ein Türzarge wahr leicht angeeckt usw. Ich hatte damals sofort Fotos gemacht. Wir hatten damals teuren Laminat in der Wohnung verlegt und An die Dachfenster teure Velux Innenrollos anbringen lassen. Diese hatte er uns damals für 150 € abgekauft bei Auszug. Aber der Schock kam nach Auszug. Wir bekamen eine Rechnung für Erneuerung einer Tür inkl. Zarge. Neues Waschbecken und Mängelbeseitigung an der Badewanne. Natürlich sind wir vor Gericht gezogen. Es kam ein Vergleich bei raus. Jeder unser Freunde und Familie war sauer auf den ehemaligen Vermieter inkl. Mir. Für mich war der Fall aber gegessen und wenn ich ihn danach getroffen habe habe ich auch freundlich gegrüßt. Meine Frau versteht bis heute nicht wie ich Menschen die mich verarschen immer noch freundlich Hallo sagen kann.

Für mich ist klar, ich könnte auf diesen Menschen wütend sein, Ihn beleidigen, beschimpfen, üble Nachrede betreiben usw. alles das würde aber an der Situation nichts ändern, geschweige denn den Menschen der er ist. Außer schlechte Laune und Wut bringt mir Pers. die ganze Sache nicht, also schnell abhaken und weiter das Spiel des Lebens spielen!

Diese Einstellung bekommt man aber nicht in 10 Jahren, für eine solche Einstellung habe ich sehr viel seid meiner Kindheit erleben müssen! Es gibt nur eine ganz geringe Anzahl von Menschen die eine solche Philosophie betreiben wie ich. Was eigentlich sehr schade ist. Wenn wir anfangen Streitigkeiten in dem Moment zu beenden wo der Streit beendet ist, wird es uns allen besser gehen. Ich beginne einen Streit und beende diesen am Ende des Gespräches. Wenn ich schon die Kraft für einen Streit aufbringe, dann muss ich auch die Kraft haben diesen zu beenden. Danach ist dieses Thema des Streites für mich beendet und es gibt keinen Grund diesen Streitgrund weiter aufzuarbeiten oder darauf zurückzugreifen. Für meine Frau war das am Anfang sehr schwer damit umzugehen. Ich kann von 0 auf 100 kommen aber auch innerhalb von 2 Minuten wieder von 100 auf 0. Meine Jungs sind völlig begeistert das Papa schimpft und nach dem Schimpfen es ist als wäre nichts gewesen.

Ich kann aber auch genauso Verbindungen zu Menschen beenden ohne dem nachzuweinen. Wer mich so verletzt, dass selbst ich es nicht mehr für wichtig halte meine Etikette zu wahren, dieser Mensch wird für mich als nicht existent angesehen und vergrabe ich genauso in meinem Unterbewusstsein wie das einstige Schreien und das nächtliche Wachhalten meiner Kinder.

Wie viel Zeit verschwenden wir in unserem Leben mit Ärger und Wut die völlig unnötig ist? Alles was wir nur brauchen ist der Wille mit uns selber im reinen zu sein! Bevor wir handeln müssen wir uns überlegen in wie weit unser Handeln Auswirkungen auf uns selber hat.

Und genau jetzt merken wir, wir sind definitiv keine 20 mehr!!!!

Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann sich nur jeder selber für sich beantworten! Für jeden von uns hat der Sinn eine andere Bedeutung, welche wir erst im Laufe unseres Lebens verstehen werden oder niemals. Danach zu suchen, ist aber völlig falsch. Wenn es soweit ist, dann findet er uns.

Heute 38 mit 3 Kindern und einen Omnibus voller bewältigter Probleme und mit dem Wissen dass, das Würfelspiel weitergeht, halte ich bereits meinen Einsatz in den Händen und bin bereit zu Spielen. Ich werde Spielen und werde das Spiel nicht wieder von vorne starten. In mir hat das Schicksal einen fairen aber hartnäckigen Gegenspieler gefunden, der in den letzten 38 Jahren jedes Spiel durchgezogen hat und der sich heute nicht mehr unterkriegen lässt. Ich weiß nicht was die Zukunft für mich und meine Familie bringt, was ich weiß, ist das wir Spielen und das ehrlich und fair, damit das Spiel nicht wieder von vorne beginnt. Eins muss jedem klar sein der das hier gelesen hat, jeder von uns hat eigentliche ähnliche Probleme, jeder von uns geht anders damit um, nur sollten wir wissen das jeder von uns Probleme hat und nicht die Augen davor verschließen! Neid, Eifersucht, und Gier sind Gefühle die keinen Glücklich machen. Sich mit anderen Menschen zu freuen und Mitleid zu haben zeigt erst wie weit wir uns entwickelt haben. Vor kurzem habe ich ein Video gesehen in dem ein Jaguar einen Affen tötet. Als er ihn verspeisen will kriecht aus dem Fell des toten Affen ein Neugeborenes. Für den Jaguar wäre es ein leichtes gewesen das Neugeborene zu verspeisen. Der Jaguar hat sich neben das Neugeborene gelegt und es beschützt. In der Nacht ist das Neugeborene erfroren.

Dies ist aber ein Beispiel was zeigt wie schön Mitgefühl ist. Wenn die Entwicklung bei den wilden Tieren so etwas hervorbringt, wie kann der Mensch von sich behaupten er sei das am höchsten entwickelte Lebewesen wenn er bei seiner eigenen Art nicht mal Mitgefühl und Freude zeigen kann??!!! Zu oft werden wir in unserem Leben mitbekommen was der Mensch mit dem Menschen anstellt. Ich rede nicht von dem was wir in den Nachrichten sehen und lesen, ich rede von dem was direkt nebenan oder in der Familie passiert. Es ist und bleibt in unseren Genen verankert zuerst an sich zu denken und sein Revier zu verteidigen. Jedoch bleibt es unserem Entwicklungszustand entsprechend uns übrig wie wir das anstellen. Einfach ist es sich umzudrehen und abzuwenden.

Schwer und meiner Meinung nach Fortschrittlich ist es sich dem zu stellen und zu Helfen. Hilfe kann schon zuhören bedeuten oder einfach mal eine Umarmung. Zusammen Lachen oder eine nette Plauderei auf der Straße. Dinge die viele als nebensächlich betrachten sind in Wirklichkeit sehr verletzend oder hilfreich bei anderen.

Was also machst du in Zukunft? Soll ich es dir verraten? Du wirst diesen Text gelesen haben und eventuell blöd oder toll finden, was du aber zu 95% machen wirst ist diese Zeilen für ein paar Minuten im Kopf behalten und Nachdenklich stimmen und zu 2 % etwas davon annehmen aber zu 98 % wird dieser Text in den nächsten Tagen vergessen sein. Ein schöne Geschichte wird es dann gewesen sein, nur ist dies eine Geschichte die jeden Tag passiert, in deinem Freundeskreis und oder in deiner Nachbarschaft.

Ich weiß dass mir alleine das Schreiben dieses Textes geholfen hat. Es wird mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein was ich zu Text gebracht habe. Meine Gedanken schweifen in alle Richtungen und meine Erfahrungen aus der Vergangenheit sind sicherlich mitteilenswert und wenn nicht, einfach übersehen

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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