Björn Kaufmann

Wolkenfieber

Kurzgeschichte

Die Erde im Jahre 2035.
Irgendwo auf unseren Planeten im Süden Kanadas und in einigen anderen Arealen der der Erde hatte die Bevölkerung enorm zu genommen. Immer mehr Menschen bevölkerten den Terra-Planeten. Neue Energien hatte man geschaffen, Atomkraftwerke gab es nicht mehr. Von der Atomenergie ist man nun zur Bioversorgungsenergie übergegangen. Gut und schön, wenn es jetzt acht Milliarden Menschen gibt, die unseren Erdball beherrschen,gibt es dann auch mehr Autos.
Jack Barrel, von Beruf Klimaforscher laß den Zeitungsausschnitt aus der kanadischen Presse mit großen Interesse und voller Neugier. Ein Bericht wie dieser könne glatt aus einem Fischerweltalmanach stammen. Er las weiter:“Die Menschen stürzen sich mehr aufs Kapital, anstatt auf ihre Umwelt zu achten und das unsere Rohstoffe immer knapper werden und das Edelgase, auch sonstige Chemikalien aus den Fabriken an die Luft abgegeben werden,das die Ozonschicht der Erde dünner zu werden scheint. Der Zeitungsartikel endet hier. Jack kommt zu einer Überlegung , inwieweit die überflüssige Produktion aus Fabrikanlagen zu vermindern wäre. Mit dem Klima jedoch sollte es sich anders verhalten,denn die Natur bestimmte im weiteren Verlauf ihre Regel selbst, was uns Menschen mehr oder weniger gut gefallen würde. Mr.Barrel hiellt sich in seiner Wetter Station auf. Gerade als er den Bericht der Kyoto.Klimakonferenz zu Ende gelesen hatte,kammen neue Messdaten der klimatischen Ereignisse per Satellit auf seine Monitore. Es waren sichtbare Meeresströmungen mit samt Wolkengebilden zu sehen. Über den Pazifischen Ozean waren sie besonders als getürmte Wolken sichtbar. Windgeschwindigkeiten bis zu hundertachtzigstunden kilometer, starke Wellen wießen auf intensive Meeresrömungen hin. Rote Flächen machten deutlich, wo die Sonneneinstrahlung immens hoch warFT. Der Meteorologe hatte ein Fabel , was der Wasserdampf im Himmel passieren ließ. Was können diese Wolken bis auf Regen Schnee noch so alles passieren lassen? Die himmlischen Gebilde können auch Stürme, Fallwinde, Zyklone hervorrufen . George fieberte es täglich ,wenn er in den Himmel sah. Der Anblick ließ ihn nicht mehr los, schon von Kindheitstagen an. Nun betrachtete er den Computerbildschirm erneut. Taifune nährten sich.Wasserdampf formte sich zu einem kegelförmigen Gebilde und vollzog sich bis ins Landesinnere. Ihre Rotationskraft war besonders groß, was dem Bewegungszyklus eine Taifuns sehr nah kam.
Die Warmfront driftete ab und es schoben sich kühlere Luftmassen vorne an.Dichte Wolken schoben sich über den Horizont, so das kräfiger Niederschlag fiel. Währenddessen überkam Barrel ein seltsames Gefühl. Er wollte diese Wetterphänomene aus nächster Nähe betrachten. Wie sollte er es anstellen ?, soeben mal die Treppe zur Wolkendecke erklimmen. Das wäre nur Fiktion ?-Aus einem Flugzeug ließ sich solch ein himmlisches Szenario eher besser betrachten. Sollte er einen Bekannten fragen ihn in seinem Privatflugzeug mit fliegen zu lassen. Mr. Barrel musste den Wolken ganz nah sein. Dies hatte ihn wahrscheinlich noch keiner nachgemacht. Es sollte für ihn ein waghalsiges Abenteuer sein. Eins wovon sein Leben abhing.

Jack nahm sein Handy wählte die Nummer seines Bekannten George Harrison. „ Hallo Harrison !“,sprach er auf die Mailbox“..brauche eine Flugmaschine oder einen Heißluftballon, möchte himmelwärts aufsteigen und die Wolken in Sichthöhe haben.Noch heute !, -bitte melde dich ! Barrel legte sein Mobiltelefon bei Seite und sah was der Satellitenschirm anzeigte:
Eine riesige Turmwolkendecke vollzog sich über die himmlischen Gefilde.Wunderschön, obwohl Wolken unberührbar sind, ist es faszinierend sie zu sehen. Stratovarus, Colomus. Kalte und warme Luftmassen , die sich in Sphären miteinander verschmelzen und sich zu gewaltigen Riesen formen. Barrel hoffte , das sein Kumpel sich sehr sehr bald melden würde. Ein paar Sekunden verstrichen, dann klingelte es. Eine bekannte Stimme ertönte. „ Guten Tag mein Guter „ du hast vor ein Flugzeug zu chartern mit mir als Pilot, weil du den Wolken nah sein willst. „ ja so ist es ! Mr. Harrison traute seinen Ohren nicht und versuchte seinen Kumpel umzustimmen.-“Die Wetterverhältnisse können sich rasch ändern. Mit dem Flugzeug könne man nicht bis auf 2000 Meter bleiben“-na ja aber nur wenns kein Sturm gibt“-gab Jack zu Antwort.“ Aber ich versichere dir ,da oben ist es nicht einfach, ok für dich tue ich das, nur das eine Mal! Jack war ein Lächeln an seiner Stirn anzusehen. Sie fuhren zu Harrisons Flugplatz.


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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