Paul Rudolf Uhl

Mit Feuer und Schwert

     (Meinung)
                                            Religionskriege damals und heute
 
711–719: Araber erobern Spanien; die zerstrittenen Kleinstaaten
dort haben der Besatzung nichts entgegen zu setzten. Auch Frank-
reich wird von Spanien aus angegriffen, die Invasoren können in
Südwestfrankreich aber zurückgeschlagen werden.
 
11.- 13. Jhdt .: Päpste rufen zu den Kreuzzügen auf, um Jerusalem
von den „Ungläubigen“ zu befreien: Schreckliche Gräueltaten!
 
1492: Spanien kann von den Osmanen zurückerobert werden,
das war wohl ebenfalls eine Art von Kreuzzug…
 
13.-18. Jhdt.: Auch die Inquisition im christlichen Abendland war
nichts anderes als ein Kampf gegen religiös anders Denkende.
 
16. Jhdt.: Sultan Süleyman verwüstet europ. Länder und steht
mit Truppen vor Wien…
 
1618 – 1648 Dreißigjähriger Krieg, auch hier geht es um Re-
ligion… Reformationsopfer: Wiedertäufer wurden in Münster
in Käfigen ersäuft…
1683 - 1699 Zweiter Angriff auf Wien durch Kara Mustafa.
 
20. Jhdt.: Im Rahmen der Globalisierung gibt es nun auch im
Abendland bereits Moscheen. Dschihadkämpfer verüben An-
schläge und töten viele Unschuldige…
1969–1998 Nordirland – Konflikt, rassisch und religiös bedingt.
 
21. Jhdt.: Gruppen extremistischer, fanatischer „Gotteskrie-
ger“ versuchen, angrenzende Länder zu erobern und üben
internationalen Terror aus. In Afrika werden Frauen und
Mädchen als Geiseln verschleppt und Sprengstoffanschläge
verübt.  - Überall bekämpfen sich Sunniten und Schiiten…
 
Gotteskrieger nennen sie sich…
Ich doch zweifle, ob Allah
es auch will, dass fürchterlich
grausam vorgegangen wird, da
 
ja durch Terror Frauen, Kinder
tot gebombt, verstümmelt werden.
Sind Fanatiker nicht Sünder,
wird denn niemals Ruh’ auf Erden?
 
Und ich frag mich, könnt’ es da nicht
wieder mal um Macht nur geh’n
und die andren Gründe ganz schlicht
nur als Fadenschein besteh’n?          P.U.  25.06.14
 

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