Peter Kröger

Frau Marianne Hüner




 
Sagen wir, ich heiße Marianne, aber darauf kommt es nicht an. Ich könnte ebenso Imke heißen, wie eine gute Freundin aus Hörnum oder meinetwegen Eva, wie Frau Rasch, meine frühere Chefin, es änderte nichts. Neulich stellte ich mir allerdings vor, Jakob zu heißen, ich zog sogar Karsten oder Heinrich in Erwägung. Ein eigenartiges Gefühl. Nach zwei, drei Minuten war der Anfall vorüber, Gott sei Dank, und ich war wieder Marianne Hüner aus Westerland, sogar gebürtig aus Westerland, kein Strandgut oder doch Strandgut aber von hier, so etwas gibt es, ich behaupte es einfach, soll jemand kommen und das Gegenteil beweisen.
Lange Jahre habe ich im Wollgeschäft Rasch in der Elisabethstraße gearbeitet. Fast jeden Tag bin ich in meiner Mittagspause zur Kurpromenade vorgelaufen, um das Meer zu sehen, das weite Meer, das ich bis zum heutigen Tage liebe und verehre. Stürmte es, war es gerade recht, selbst Regen und Schnee störten mich nicht, nur bei ruhiger See kam es gelegentlich vor, dass ich zu grübeln anfing, also am besten einmal tüchtig durchgepustet und dann zurück an die Arbeit.
Wolle war mein Leben, wenn ich so sagen darf. Der Mensch braucht Liebe, Zuwendung und Unterhaltung, keine Frage, aber er will auch schaffen mit den Händen, will die Mußestunden zu froher Tätigkeit nutzen, und schließlich will er es warm und gemütlich haben; ein sehr verständlicher Wunsch. Daher haben Frau Rasch und ich den Wollverkauf mit einer Beratung, die weit über das Übliche hinausging, immer auch als ein Stück Lebenshilfe empfunden, so hochtrabend das klingen mag. Wollbegeisterte wissen, was gemeint ist. Von einer Stammkundin aus Braderup wurde ich sogar einmal als Wollbotschafterin bezeichnet. Ich weiß noch: Frau Rasch stand neben mir und lächelte. Dann sagte sie: Unser bestes Huhn im Stall. Dafür hat sie sich später entschuldigt.
Der Wollladen ist Geschichte. Alles endet einmal. Selbst das Leben, wie Spötter behaupten. Oft denke ich darüber nach, was schön gewesen ist  und mich noch immer erfreuen kann. Dann weine ich, aber es sind auch Tränen der Freude dabei.
Die Kindheit war wunderbar; Vater und Mutter hatten mich lieb; das ist das Wichtigste und rangiert weit vor allem anderen. Gestern war ich der festen Meinung, sie lebten noch. Imke hat es mir mit den Worten ausgeredet, ich möge nachrechnen, wie alt die Eltern jetzt wären. Vater einhundertneun, Mutter einhundertsieben. Hör auf, Imke, habe ich gesagt, so alt wird kein Schwein. Na bitte, sagte sie, siehst du. Aber lieb waren sie allemal. Auch wenn Mutter sehr streng war, glaube ich.
Das Zweitschönste war und ist eine Fahrt mit dem Zug  über den Hindenburgdamm bei wolkenlosem Himmel durch das Wattenmeer bis Endstation Westerland. Immer, wenn ich fern der Insel war, freute ich mich schon auf die letzten Kilometer der Heimfahrt. Ach, es ist verrückt, in Paris unter dem Eiffelturm an die Lister Dünenlandschaft oder den Strand am  Ellenbogen zu denken, oder an die frisch eingetroffenen Wintergarne im Wollgeschäft, aber so war es nun einmal, und ich bin nicht traurig darüber.
Aber viele andere Dinge waren beinahe ebenso schön, ein Konzert im Alten Kurhaussaal etwa, ein Strauß Veilchen auf dem Fensterbrett, neue Schuhe, modisch und bequem, übrigens  gar keine einfache Sache, auch heute noch für viele Frauen ein Problem, nach so vielen Jahren, man wundert sich, dass Schuhe immer noch ein Problem sind, die Frau will gefallen, oh ja, gefallen will sie, und erst dann denkt sie an ihr eigenes Wohl.
Jetzt hätte ich fast die schönen Besuche meines Sohnes vergessen, immer ein Gewinn, dieser Sohn, aber Imke die Hexe sagt, ich hätte keinen. Wenn ich sage, du bist neidisch, schweigt sie. Wie sicher sie ist in ihren falschen Behauptungen! Dann heißt es Kurs halten, wie immer im Leben. Mit meinem geliebten Schimmelreiter, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Etwas angestoßen die Seiten, ein wieder und wieder gelesenes Büchlein, ein Stück Heimat. Ach, dieser Deichgraf Hauke, ein richtiger Kerl und gar nicht dumm, ich darf sagen, ich vergöttere ihn. Manchmal will es mir scheinen, als krieche er geradezu aus der Geschichte hervor, und geht vor meinen Augen auf und ab und denkt nach, und dann wünsche ich mich an seine Seite, warum nicht, es ist ja nicht der Klabautermann, sondern jemand aus echtem Schrot und Korn, der den Fluten trotzt, aber er hat ja seine Elke, sie hält zu ihm und er zu ihr, in guten und in schlechten Zeiten, mit ihr geht er in den Tod. Imke sagt, dass muss er, sonst  macht alles keinen Sinn.
Unschönes gibt es übrigens auch zu erwähnen, Quälendes. Gerade in letzter Zeit. Wenn ich morgens aufwache und bitte, bitte, bitte sage, bitte, bitte, bitte, dann weiß ich gleich, was ich geträumt habe und muss mich gar nicht lange erinnern. Es geht dann garantiert wieder um die verdammte Gerichtsverhandlung, erst bin ich Zeugin, plötzlich Angeklagte, schließlich Gefangene. Eine ziemlich undurchsichtige Sache, wie ich bekennen muss. Ich soll gestohlen haben, völlig lächerlich, ich und gestohlen. Und jetzt kommt es: Ich kenne den Richter. Aus dem richtigen Leben, meine ich. Es ist Herr Wölm oder Walm (ganz genau weiß ich es nicht) aus dem Bahnhofskiosk. Jede Woche kaufe ich Zeitschriften bei ihm, unter anderem eine Fachzeitschrift für Wolle, die ich immer vorbestellen muss. Dieser Wölm oder Walm lässt mich kurz vor dem Aufwachen immer in Ketten legen, wie im Mittelalter, schwere, rasselnde Ketten. Und im Traum denke ich, es ist verrückt, aber ich denke, dass er selbst schuld ist, wenn er nun auf der Wollfachzeitschrift sitzen bleiben wird, denn Frau Rasch ist seit zwölf Jahren tot, und sonst kauft niemand eine Wollfachzeitschrift, und der Zeitungsgrossist wird die Nase rümpfen, wenn Wölm oder Walm die Zeitschrift zurückgeben will, ich kenne diese Grossisten ganz genau aus dem Wollhandel, tun immer groß, aber kneifen im entscheidenden Moment und weigern sich, Ware zurückzunehmen, das kommt davon, denke ich dann im Traum, und ein wenig Genugtuung schleicht sich ein, denn niemand zwingt einen Richter zu einer absurden Verhandlung wie dieser, von einem Zeitungshändler ganz zu schweigen, aber ich werde abgeführt, dabei war ich als Zeugin geladen, als Zeu-gin, die zur Klärung eines Sachverhalts beitragen soll und sonst gar nichts. Kein Wunder, denke  ich nun (das rostige Eisen an Armen und Beinen) er kommt nicht aus Westerland, der feine Herr Richter, oder soll ich sagen der Kioskfritze, er ist gebürtiger Flensburger und wohnt in Klanxbüll, da ist Hopfen und Malz verloren, und ich schäme mich im Traum über diesen Gedanken, denn die Menschen können doch kommen, woher sie wollen, und es ist nichts Ehrenrühriges dabei, aus Flensburg oder Klanxbüll zu stammen, aber gerecht soll es zugehen, auch im Traum, das kann man verlangen, darum sollte man eigentlich nicht bitten müssen, obwohl ich bitte, bitte, bitte sage, wenn ich aufwache und am selben Tag bei Wölm oder Walm im Kiosk stehe und moin und danke sage und mit Kleingeld klimpere.
Gott selbst schickt mir diese Träume, diese Prüfungen, wie man sagen muss, wer sonst denkt sich so etwas aus. Imke sagt,  Gott und die Menschen, das sei zweierlei, wir wissen nichts über IHN, er aber sieht in unser Herz, und dann ärgere ich sie, denn sie ist sehr gläubig und sehr eifersüchtig und will ihren Gott für sich allein, den lieben, lieben Gott. Ich sage, Gott kann auch böse sein, richtig böse, der alte Stiesel, und dann schaut Imke ernst und sagt,  so sei es nicht, und ich denke, so, du Luder, das ist für die Eltern, die tot sind und für den Sohn, den es angeblich nicht gibt und der mich nie besucht hat.  Zur Kaffeezeit  bei einem Stück Kuchen versöhnen wir uns meist und halten uns bei der Hand. Ich sage etwas Nettes über Hörnum und Imke lächelt wieder. Gegen Abend tauche ich auf der Kurpromenade auf wie in alten Zeiten. Wenn meine Lieblingsbank frei ist, döse ich ein Weilchen. Wer mich sucht, findet mich hier.
Ich würde schwindeln, wenn ich behauptete, die fristlose Kündigung durch Eva Rasch vor nunmehr siebzehn Jahren, zwei Monaten und drei Tagen hätte mich völlig kaltgelassen. Der sogenannte wohlverdiente Ruhestand ist eine bloße Floskel, mit der ich nicht viel anzufangen weiß, aber es schmerzte natürlich, kurz vor Erreichen des Rentenalters dem Arbeitsamt Westerland noch einen Besuch abstatten zu müssen. Eva Rasch wusste, was sie tat. Sie wollte mich an den Pranger stellen, wegen einiger Knäuel Wolle, die auf ungeklärte Weise verschwanden, angeblich in meiner Handtasche, angeblich von einer Überwachungskamera gefilmt, die die gute Frau Rasch ohne mein Wissen installieren ließ, angeblich, angeblich, angeblich, aber niemals hat die – man entschuldige den Ausdruck – hinterhältige Rasch mit mir darüber gesprochen. Alles hätte sich aufklären lassen, eine Handbewegung, was ist schon eine Handbewegung, ein Schatten, eine Ungeschicklichkeit, außerdem war der Pullover nicht für mich, sondern ein Geschenk für Herrn Walter Lüttjohann aus Wennigstedt oder für Herrn Friedel Ochs aus Archsum, ich kann es wirklich nicht mehr mit letzter Bestimmtheit sagen. Nach all den Jahren darf ich es vielleicht sogar so formulieren: Ich habe es vergessen. Aber darauf kommt es nicht an.
Jedenfalls brachte Frau Rasch einige Jahre nach meiner Kündigung das Gerücht in Umlauf, dass ich mich mit dem arglosen Herrn Lüttjohann zwar jahrelang nach allen Regeln der Kunst verlustiert hätte, jedoch keine Verantwortung übernehmen wollte, als dieser (gottlob wusste sie von Ochs nichts) erkrankte und bettlägerig wurde. Mein Verhalten sei, so Eva Rasch, gelinde gesagt eine Unverschämtheit gewesen und eine beispiellose Gefühllosigkeit. In Westerland habe man dergleichen jedenfalls noch nicht gesehen. Immer nur den eigenen Vorteil im Sinn, sei ich von Lüsternheit besessen gewesen, meine Freundlichkeit im Wollgeschäft Rasch sei die falsche Freundlichkeit einer furchteinflößenden Hexe gewesen, einer Blutsaugerin und geilen Vertreterin ihres Faches. Gegebenenfalls müsse sich die Marine in List meines Falles annehmen, mit normalen polizeilichen Mitteln sei meinem verwerflichen Treiben nicht beizukommen, zumal ich die Fühler bereits Richtung Keitum, Rantum und Morsum ausgestreckt habe auf der Suche nach neuen Opfern für mein widerliches Treiben.
Wie sich unschwer erkennen lässt, wollte die Rasch mich mit dieser üblen Nachrede endgültig vernichten. Die gute alte Kundin aus Braderup steckte es mir. Aber, ich darf sagen, die Rasch ist längst tot und ich lebe.
Da aber weiter und weiter getuschelt wird, und sogar Imke mich bat, ich möge reden, erfolgt an dieser Stelle eine Ehrenerklärung in eigener Sache, geschrieben auf blütenweißem Papier in Schönschrift, denn gelernt ist gelernt.

Westerland, im Juli 2014
Ich, Marianne Hüner, neunundsiebzig Jahre alt, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und wahrheitsliebend, stelle klar:
Zwischen März beziehungsweise Mai neunzehnhundertachtundfünfzig und Oktober beziehungsweise November neunzehnhundertneunundachtzig habe ich zu den Herren Walter Lüttjohann aus Wenningstedt, Immobilienmakler, und Friedel Ochs aus Archsum, Reitknecht, Beziehungen unterhalten und mich mit Lüttjohann immer Montags und mit Ochs nur alle vierzehn Tage, dann aber Mittwochs und  Donnerstags getroffen. Weder Lüttjohann noch Ochs, die einander nicht kannten, haben mich in den einunddreißig Jahren beschenkt, höchstens Friedel Ochs mit Blumen; vielmehr war ich es, die Lüttjohann und Herrn Ochs jedes Jahr zu Weihnachten einen Pullover gestrickt hat, den sie regelmäßig kommentarlos oder mit einem knappen och unentgeldlich an sich genommen haben.
Ich habe nicht mitgezählt, aber ich kann rechnen. Halten wir also fest:  Über den Daumen gepeilt habe ich Makler und Knecht über die Jahre circa zweitausendsechshundert Mal besucht (krankheitsbedingte Ausfälle sowie Fehlzeiten durch Urlaub  sind bereits verrechnet) und genau zweiundsechzig Pullover gestrickt,  zwei Mal einunddreißig, Pullover die ich lediglich für kleinere Stopfarbeiten wieder an mich genommen habe. Im Laufe der Zeit kam es  des Weiteren zwischen neunzehnhundertneunundfünfzig und neunzehnhundertvierundsiebzig zu neun unerwünschten Schwangerschaften, von denen vier in den Niederlanden, zwei in Hamburg und zwei in Husum abgebrochen wurden. Als Lüttjohann und Ochs schließlich etwa zur gleichen Zeit ernsthaft erkrankten (die von mir so genannte heiße Phase dauerte ohnehin kaum länger als fünfzehn Jahre) , ersterer an einem Schlaganfall, letzterer an Prostatakrebs, stellte ich meine Besuche ein und dankte beiden brieflich für die gemeinsamen Jahre. Lüttjohann hatte durch den Schlaganfall sein Sprachzentrum eingebüßt, während Ochs durch eine sogenannte Totaloperation harninkontinent wurde und kurz darauf verstarb. Lüttjohann lebte noch neun Jahre, sieben davon nach einem zweiten Schlaganfall in geistiger Umnachtung bei guter Pflege, soweit ich weiß. Ich hätte allein schon das Gesabber nicht ertragen, das blöde, ekelhafte Gesabber, das mit Schlaganfällen oft einhergeht.
Meine ehemalige Arbeitgeberin Eva Rasch vom Wollgeschäft Rasch in der Elisabethstraße verbreitete aber nun in Westerland das Gerücht, ich hätte mich von Lüttjohann ein Leben lang aushalten lassen und sei ihm in schwerer Stunde nicht zu Hilfe gekommen. Dabei wollte sie, die Umtriebige,  den reichen Lüttjohann ihrerseits finanziell ausbeuten, was aber nicht recht gelingen wollte. Als sie ihm schließlich näherkam, war es zu spät um das Vertrauen von Lüttjohann zu gewinnen und von dem nunmehr täglich vollgekoteten und misstrauischen Heimbewohner als Universalerbin eingesetzt zu werden, und, ich will es so sagen, so etwas wie die Patin von Wenningstedt zu werden. So durften sich das Tierheim in Tinnum und die Vogelwarte Helgoland das beträchtliche Erbe teilen. Wäre meine Beziehung zu Ochs damals bekannt geworden, ich hätte als Unperson in Westerland meine Koffer packen und die Insel verlassen müssen, das ist sicher. So aber versuchte die Rasch glücklicherweise nur, mir einen Diebstahl anzuhängen und kündigte mir fristlos. Genützt im eigentlichen Sinne hat es ihr langfristig nichts; mich wurde sie zwar los, aber durch einen nie völlig aufgeklärten Ausrutscher am Roten Kliff, kam sie zu Schaden und brach sich bei einem formschönen Purzelbaum, wie Zeugen am Strand berichteten, vielleicht nicht alle aber doch so viele und so wichtige Knochen, dass der Tod auf der Stelle eintrat und es sich hatte mit Frau Rasch, und mit Lüttjohann sowieso längst schon und mit Reitknecht Ochs noch länger und nur ich, die böse Pimper-Anni, die Fick-Marie, blieb übrig und die Marine in List und Imke auch, wo ist übrigens Imke, diese Frage muss erlaubt sein, ach, da ist sie ja und reicht mir ein Glas Wasser und lächelt, ich habe sie lieb, Imke, da bist ja, ein Glück, du lebst, morgen nehme ich bitte die Steckrübensuppe. Das ist es was ich sagen wollte. Mögen andere sich ihren Reim darauf machen.
Noch etwas:  Ich glaube, den Ochs habe ich geliebt, aber sein Siechtum wäre auch mein Siechtum gewesen. Und Lüttjohann war ein rabiater Kerl und nur mit einer großen Portion Barmherzigkeit zu ertragen.
gezeichnet Marianne Hüner

Jetzt aber alles schnell geknickt und gefaltet, mein Sohn kommt, und Imke darf es nicht sehen. Gerade im Alter ist es wichtig, einen klaren Kopf zu bewahren. Diese Erklärung, ich darf sagen, dieses Pamphlet (gegen Ende ist es mir ein wenig entglitten, glaube ich) werde ich ihm, dem Herrn Sohn, in die Hand drücken. Er soll bei Wölm oder Walm ins Bahnhofskiosk gehen und dieses Schriftstück für alle Interessierten gut sichtbar mit einer großen Reißzwecke oberhalb der Frauenzeitschriften oder besser noch oberhalb der Inselführer und Groschenromane an die Wand heften, damit ein für allemal Ruhe ist und auch Imke zufrieden sein kann, ja ich spüre, Imke muss zufrieden sein, damit ich leben kann, das Sterben muss aufhören, Lüttjohann, Ochs, Rasch, ich werde den Anfang machen und weiterleben, ich, Marianne Hüner aus Westerland, immer Westerland und trotzdem mit Heimweh. Da werden sie staunen, Imke und all die anderen. Es geht immer weiter, Gott weiß wohin und ich irgendwo mittendrin.
Ja, das trifft es am besten, so sehe ich mich. Ich heiße Marianne Hüner und komme aus Westerland. Über den Hindenburgdamm fahre ich und komme nach Haus.


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.07.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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