Jörg Fischer

Die Sünde


Wie ein gleißender Blitz durchzuckt es mich. Siedender Schmerz zerfrisst meine Eingeweide und langsam verschleiert sich mein Blick. Ist die Zeit also gekommen? Das Atmen fällt mir schwer und ich sacke zu Boden. Ich liege im Staub und verliere jedwedes Gefühl. Es schnürt mir die Kehle zu. Meine Lunge füllt sich, jedoch nicht mit Luft. Meine Sinne schwinden und doch sehe ich alles klar vor Augen, sehe jenen Tag deutlich vor mir, jenen Tag, da es begann.
 
An einem trüben Sommertage war er gekommen. Schon von weit her hörte ich sein Pferd. Mein Blick wanderte den schmalen Pfad entlang. Dann erblickte ich ihn.
Seine hochgewachsene Gestalt, aufrecht und von edlem Wuchs, war durchaus stattlich zu nennen. Dunkelbraune Locken umrahmten ein feingeschnittenes Gesicht, das Güte, aber auch Entschlossenheit ausdrückte. Der schwere Kettenpanzer, in den er gehüllt war, klirrte leise bei jedem Schritt. An seiner Seite hing ein Ritterschwert, wie es ihm wohl anstand, denn goldene Sporen zierten seine Stiefel. Über seine Schultern hing ein schlichter Umhang aus dunkelbraunem Stoffe. An seinem herrlichen Ross war ein großes Bündel befestigt, eingeschlagen in dickes Tuch. So erblickte ich ihn zum ersten Mal und schon in jenem Augenblick, da er vor mich hintrat, gewahrte ich einen düsteren Schatten, der auf ihm lag. Auch vermochte ich nicht zu sagen, was es damit auf sich hatte.
„Gott mit euch, Sir!“ sprach ich, „Ihr scheint vom Wege abgekommen zu sein, da Ihr meine Klause fandet.“
Der Ritter blickte mich unverwandt an. Es schien gar, als habe er mich in diesem Moment erst bemerkt. Dann entgegnete er: „Seid auch Ihr mir gegrüßt, ehrwürdiger Vater. In der Tat kenne ich diese Wälder nicht, doch ob ich mich verirrt habe, gilt es zu ergründen. Im Dienste meines Herrn reite ich durch das Land, um zu finden, was nur den Wenigsten gewährt wird und mir ist klar, dass ich es nicht zu finden vermag, da schwere Schuld auf mir liegt. Meine Sünden zu beichten kam ich in diesen Wald und wenn Ihr, ehrwürdiger Vater, Peter, der Eremit seid, dann hat Gott meine Schritte wohl gelenkt.“
Ich blickte prüfend in das Antlitz meines unerwarteten Gastes. Schwere Trauer und Zerrissenheit waren in den klaren Augen zu lesen. „Dem ist wohl so, denn ich bin eben jener Peter, den Ihr gesucht habt. Seid mir als Gast willkommen, auch wenn sich mir die Frage stellt, warum Ihr einen so weiten Weg auf euch genommen habt, um die Beichte abzulegen.“ Der junge Ritter verzog das Gesicht, ehe er antwortete. „Wenn Ihr mich angehört habt, werdet Ihr verstehen, Vater. Bitte vergebt mir, dass ich Euch nicht augenblicklich Rede und Antwort stehe.“
„Dann bitte ich Euch, das Mahl mit mir zu teilen, Sir. Doch wie darf ich Euch nennen?“
„Es ist besser, Ihr wisst den Namen nicht, auf dem solch schwere Sünde liegt.“
„Wollt Ihr nicht offen gegen euren Gastwirt sein? Das ist nicht recht und steht Euch nicht an!“ rief ich entrüstet aus.
Der Ritter blickte bestürzt auf mich. Dann sprach er: „Auch diesmal muss ich Euch um Vergebung bitten. Doch vermag ich nicht anders zu handeln. Nehmt mein Wort, dass Ihr nichts von mir zu befürchten habt. Darum bitte ich Euch.“
Seine Augen verrieten keine Falschheit und so gab ich nach. Wir teilten das Mahl und voller Demut vertiefte sich mein Gast in das anschließende Gebet. Er schien in der Tat sehr gottesfürchtig und ich fragte mich, welch schwere Schuld ein so tadelloser Ritter wohl auf sich geladen haben mochte. Doch als dann die Beichte folgen sollte, wurde mir schwer ums Herz. Es war mir nicht möglich, den Grund dafür zu entdecken, doch beschlich mich eine düstere Ahnung.
Schließlich nahm ich meinem Gast gegenüber Platz und bat ihn, zu beginnen.
Der junge Ritter holte tief Luft und schloss kurz die Augen. Dann begann er zu erzählen.
Ich versuchte, ihm ruhig zuzuhören, doch fiel es mir mit jedem Worte schwerer, das über seine Lippen kam. Wie konnte dies sein? Hörte ich recht? Es war unvorstellbar! Tiefe Bestürzung befiel mich. Die Worte des Ritters klangen dumpf in meinem Schädel wieder. Wie in einem Traume fühlte ich mich, wie in einem Albdruck, der unmöglich wahr sein durfte und durch zeitiges Erwachen sein Ende finden würde.
Doch als ich endlich wieder Herr meiner Selbst war, musste ich entsetzt feststellen, dass kein Nachtmahr mich geplagt hatte. Noch immer saß ich auf dem hölzernen Schemel meinem Gast gegenüber. Nur war es still geworden und ich gewahrte erst jetzt, dass der Ritter seine Beichte beendet hatte und mich mit tiefer Bestürzung ansah. Mir wurde mit einmal bewusst, dass ich eine ganze Weile nur so dagesessen haben musste. Womöglich hatte sich ein Aufschrei meiner Kehle entrungen. Ich suchte die Augen meines Gegenübers und stellte fest, dass sie mit Tränen gefüllt waren. Ein großer Jammer ergriff da mein Herz und ich wollte zu dem jungen Manne sprechen, ihm Worte des Trostes schenken. Doch es gelang mir nicht. Ich hatte für solch Ungeheuerlichkeit keine tröstliche Botschaft. Zu schrecklich war die Enthüllung, zu widerlich die Sünde, welche dieser Ritter begangen hatte.
Ich wies ihm eine Lagerstatt und bat um Vergebung. Ich müsse nach dieser furchtbaren Offenbarung erst Zwiesprache mit Gott halten und um die rechte Weisung bitten. Mein Gast dankte mir höflich, doch seine Stimme zitterte leicht. Er schien mit sich im Streite zu liegen. Haare raufend und Hände ringend kauerte er sich auf dem Lager nieder. Ein Beben ging durch den Leib des einst so stolzen Kriegers. Ich wandte mich ab und verließ die Klause. Nicht länger konnte ich dieses jammervolle Bild ertragen. Mein Weg führte mich hinab zu der alten Quelle im Wald. Silbrig funkelnd lag sie im Mondenschein. An dem dunklen Steine, aus welchem der Quell entsprang, fiel ich auf die Knie und hob mein Haupt zum Firmament. Meine Hände im Schoße faltend, setzte ich zu sprechen an:
„Gnädiger Gott, Fürchterliches wurde mir heute angetragen. Von schwerstem Verrat und von Todsünde musste ich hören. Doch wie kann so etwas sein? Dieser Krieger mag der tadelloseste Ritter sein, den diese Lande je gesehen haben. So edelmütig, gütig und doch entschlossen im Kampfe und schrecklich unter seines Königs Feinden. Doch was ist nun, wenn einer der treuesten Diener des Reiches selbst zum Feinde wird? Wenn Freunde zu Verrätern werden? Was soll geschehen? Was soll ich dem jungen Ritter raten? Welche Buße würde diese Schande von seiner Seele tilgen können?“ Ich schloss die Augen und sog die Nachtluft ein.
Würde mir Gott, der Herr, ein Zeichen senden? Im Namen des armen Ritters, welcher unter meinem Dache ruhte, hoffte ich es. Wieder und wieder musste ich an die Worte denken, die er zu mir gesprochen hatte, jene entsetzliche Enthüllung. Ich sah Bilder vor mir. Auf einer hölzernen Tribüne erkannte ich den König in all seiner Weisheit und Güte. Doch sein Gesicht war von Sorge erfüllt. An seiner Seite stand die Königin, bleich wie der Tod, ein Tuch aus blauem Stoff vor den Mund gepresst. Zwei gerüstete Ritter saßen hoch zu Ross. Den Schild erhoben und die Lanzen gesenkt preschten sie aufeinander zu. Der eine war in eine strahlend weiße Rüstung gehüllt. Sein glänzender Schild reflektierte das Sonnenlicht.
Der andere Ritter trug eine Rüstung aus geschwärztem Stahl und einen schwarzen Schild. Die beiden Kontrahenten prallten mit lautem Krachen aufeinander. Die Lanzen splitterten und es schien einen Augenblick, als ob ein Schatten über den Schild des weißen Ritters glitt und ein verirrter Sonnenstrahl den schwarzen Schild seines Kontrahenten erhellte. Dann sank der dunkle Ritter aus dem Sattel und fiel zu Boden. Dumpf schlug er auf und regte sich nicht mehr. Aus seiner Brust ragte der hölzerne Schaft einer Lanze. Der Ritter in der weißen Rüstung verharrte kurz, dann hob er sein Visier und ich erkannte meinen Gast in ihm. Er hatte diesen Zweikampf für sich entschieden, doch zeigte sein Antlitz keine Siegesfreude, sondern lediglich Schmerz und Trauer.
Die Bilder zogen eilig vor meinem inneren Auge dahin. Schon befand ich mich in einem wunderschönen Garten, umgeben von starken Mauern. Dort erblickte ich einen jungen Mann, der, in edle Kleider gehüllt, auf dem Rande eines Brunnens saß. Als sich eine zierliche Gestalt nahte, hob er den Kopf und das Sonnenlicht umspielte sein Antlitz. Ich war kaum verwundert eben jenen weißen Ritter in diesem Jüngling wiederzuerkennen. In einem hellgrünen Kleide kam die Königin daher, der Wind spielte in ihren blonden Haaren. Augenblicklich ging der Jüngling auf ein Knie. Doch die Königin hob ihn auf und fasste sein Gesicht mit Daumen und Zeigefinger. Lange blickten sie sich an, dann geschah es, ein heißer Kuss, eine Berührung und ich ward Zeuge des schändlichen Verrats an König und Ritterwürde, an Freundschaft und Treueschwur. Doch schon glitt ich weiter, ein wüstes Schlachtfeld entspann sich vor meinen Augen. Überall wogten die Leiber der Kämpfenden. Schreie von Sterbenden und Verwundeten erfüllten die Luft. Pfeile verdunkelten den Himmel. Abermals sanken Männer getroffen zu Boden. In all dem Gemetzel gewahrte ich einen Lichtblitz, sah den König seines Schwertes beraubt, umstellt von wütenden Sachsenkriegern. Sie zerrten ihn hohnlachend in die Höhe und banden ihm die Hände. Alle Hoffnung schien verloren, der König in Feindeshand. Abermals blitzte es auf. Dann preschte mit einem Satz ein Ritter in glänzender Rüstung heran. Mit gewaltigen Hieben fällte er so manchen Feind. Sein Schwert fuhr hinab, schnitt, schlug und stach mit unbändiger Kraft. Der Ritter bahnte sich seinen Weg durch die Sachsen und vergoss ihr Blut in Strömen, die eigenen Wunden nicht achtend. Als er den König erreicht hatte, zog er diesen auf sein Ross, hielt den Schild schützend über ihn und trug ihn so vom Schlachtfeld und in Sicherheit.
Dann sah ich eine große Halle. In dieser Halle saßen viele Ritter mit ihren Damen um einen runden Tisch. Unter ihnen auch der König und dessen Gemahlin. Sie aßen und tranken, sie scherzten und lachten. Nur einer unter ihnen saß einsam für sich, keine Dame war an seiner Seite. Soeben lachte der König auf und trank einem seiner Ritter zu, die Königin jedoch blickte betrübt auf die Tischplatte hernieder. Dann hob sie den Kopf. Auch der einsame Ritter schaute auf und ihre Blicke trafen sich. In diesem Augenblicke ging ein Beben durch den Raum, nur leicht. Keiner schien es bemerkt zu haben. Doch mit einem Male erblickte ich einen dünnen Riss auf der Tischplatte der runden Tafel. Dann versank alles in Finsternis und als ich meine Augen wieder zu öffnen wagte, lag ich bei dem Quell im Grase. Die Sonne war bereits aufgegangen. Mir fielen die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder ein. Was hatte das alles nur zu bedeuten?
„Warum, gnädiger Gott, hast du mir diese Gesichte geschickt? Was soll ich nur meinem Gaste raten?“ Ich fühlte mich verloren. Schweren Herzens erhob ich mich. Meine Beine waren taub und so musste ich einige Zeit verharren, bis das Gefühl zurückgekehrt war. Dann machte ich mich auf den Weg zur Klause. Dort erblickte ich den jungen Ritter neben seinem Rosse stehen. Er schien zum Aufbruch bereit. Verwundert verhielt ich neben ihm.
„Ihr wollt schon aufbrechen, Sir?“ fragte ich.
Der Ritter blickte zu mir hinüber. Sein Gesicht wirkte gefasst.
„Es wird das Beste sein, ehrwürdiger Vater“, sagte er.
„Ich habe meinen Weg gefunden und werde meiner Geliebten entsagen. Tatsächlich ist es der einzige Weg. Unerkannt werde ich im Büßergewande durch das Land reisen und Gott um Vergebung bitten. Nicht länger kann ich mit dieser Sünde leben.“
Erleichtert atmete ich auf und dankte Gott im Stillen, dass er mir diese so undankbare Aufgabe abgenommen hatte. Dann sprach ich: „Gott hat Euch wahrlich Einsicht geschenkt und Ihr werdet sicher Vergebung erlangen. Weicht nur nicht von dem Wege ab, den er Euch gewiesen hat.“
Der Ritter lachte. „Seid unbesorgt, Vater. Ich bin fest entschlossen. Ich danke Euch für alles. Mögen alle Heiligen über Euch wachen.“
„Und über Euch, Herr Ritter. Eine gute Reise.“
Der Ritter schwang sich in den Sattel und wendete sein Ross. Dann reichte er mir das eingeschlagene Bündel, welches noch immer an seinem Sattel gehangen hatte.
„Dies benötige ich nun nicht mehr. Ihr wolltet meinen Namen erfahren und er soll Euch nun offenbart werden. Der Ritter vom See werde ich genannt und keinen anderen Namen werde ich tragen, bis meine Schuld gesühnt ist. Lebt wohl, ehrwürdiger Vater.“ Dann gab er seinem Pferd die Sporen und ritt davon, ohne sich noch einmal umzublicken. Ich schaute ihm verwundert nach, noch immer das Bündel haltend. Es hatte eine dreieckige Form und schien aus Metall gefertigt zu sein. Plötzlich wusste ich, was ich da in Händen hielt. Rasch schlug ich das Tuch auseinander. Ein silberner Schild kam zum Vorschein. Ja, nun wusste ich, wer in meiner Klause Obdach und Trost gesucht hatte, nur überraschte es mich kaum, hatte ich es doch schon vom ersten Augenblicke an geahnt.
Ich sollte meinen Gast nicht mehr vergessen. Tatsächlich träumte ich des Nachts oft von ihm. Manchmal schien ich eine ungewisse Zukunft zu schauen und ein anderes Mal mochte mich die Vergangenheit einholen.
So ging ein Jahr dahin und ehe ich mich versah, war der Herbst gekommen.
In einer klaren Vollmondnacht ereilten mich wieder wüste Traumbilder. Doch dieses Mal war es anders als bisher. Durch herbstliche Wälder ritten zwei Krieger Seite an Seite. Doch keine Freundschaft verband die beiden Ritter. Der eine trug eine silberne Rüstung und ich erkannte augenblicklich meinen Gast, den Ritter vom See, in ihm. Sein Begleiter trug eine schlichte Wehr ohne Zeichen. Es war ein seltsames Bild, das sich mir bot. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Plötzlich gewahrte ich das Zeichen der Sünde an ihnen. Der Makel war deutlich zu erkennen. Die silberne Rüstung hatte all ihren Glanz verloren und war angelaufen. Des Anderen seine Kleider waren zerrissen und seine Rüstung verbeult. In diesem Augenblick wusste ich, dass mein Gast von damals sein Wort gebrochen hatte. Er, der edelste unter des Königs Rittern, hatte versagt. Sein düsterer Begleiter war mir unbekannt. Doch plötzlich sah ich den König in dem jungen Manne vor mir. Wie ein Blitz durchfuhr es mich und mit einem Male war mir alles klar. Wenn der Freund den Freund verrät und der Vater mit dem Sohne ringt, dann wird das Reich zugrunde gehen. Wenn beide Sünder vor mir stehen, wird der Kreis sich schließen und das Schicksal sich erfüllen. Die Treuesten werden sich abwenden, Bruder den Bruder bekämpfen und die Schlange erneut den Untergang bringen. 
Am darauffolgenden Tage vermochte ich kaum meinem Tagwerk nachzugehen. Rastlos war ich. Eine Ahnung hatte mich ergriffen, dass heute noch etwas Schreckliches geschehen würde. So war ich kaum überrascht, als ich Reiter nahen hörte. Mit Bangen erwartete ich die zwei Gestalten zu erspähen, wie sie mir im Traume erschienen sind. Als die beiden Männer in Sicht kamen, trat ich ihnen entgegen. Mein Gast vom Vorjahr neigte höflich das Haupt. Sein düsterer Begleiter nickte nur knapp. Doch keine Freude war es mir, beide nun so zu erblicken, Seite an Seite. „Ist es also wahr? Der Ritter vom See und des Königs Neffe, der zugleich dessen Sohn ist, ebenjene, deren Sünden das Sommerkönigreich ins Verderben stürzen werden, treten offen vor mein Angesicht?“ rief ich aus. Da blitzte Zornesglut in Mordreds Augen und wuterfüllt zischte er: „Du wagst es, mich einen Sünder zu nennen, alter Mann? Und das, wo ein jeder weiß, dass ich nichts unrechtes je getan? Das büße mir mit deinem Blut!“ Er riss das Schwert aus der Scheide. Zu spät versuchte sein Begleiter, das Unvermeidliche zu verhindern. Zu spät setzte er zu kühnem Streich an, um Mordreds Waffe abzulenken. Die Klinge fand ihr Ziel, die Sünde ward offenbar.
 
So liege ich nun in meinem Blute und hauche mein Leben aus. Tränen rinnen mir über die Wangen. Doch gilt meine Trauer nicht dem nahen Tode, nein, sie gilt dem Sommerreiche, dessen Schicksal nun besiegelt ist, da beide Sünder vor mich traten. Der Kreis ist geschlossen. Das Ende ist gekommen und so scheide ich aus dieser Welt.

Diese Erzählung wurde 2006 in der Anthologie "Die Sonne
ist grün", herausgegeben von Hellmut Schmidt, Richmond
Verlag, veröffentlicht.
Jörg Fischer, Anmerkung zur Geschichte

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jörg Fischer).
Der Beitrag wurde von Jörg Fischer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Jörg Fischer als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

LOST GOD: Das Jüngste Gericht von Gregor Spörri



LOST GOD ist ein auf alten Bibeltexten, Mythen, der Paläo-SETI-These und einem Schockerlebnis des Autors basierender Sci-Fi-Thriller, dessen fesselnde Handlungsstränge auf ein apokalyptisches Finale jenseits aller Vorstellungskraft zusteuern. SO BEGINNT DIE GESCHICHTE: Ein LKW-großes UFO erscheint über der Erde. Auf seiner Hülle prangt ein sichelförmiges Zeichen. Ein Imam deutet das Zeichen als Symbol des Islam und behauptet mit Bezug auf den Koran, das Objekt stamme von einer Schwesterwelt der Erde. [...]

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Fantasy" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Jörg Fischer

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Die Frage von Jörg Fischer (Parabeln)
Der schwarze Ritter von Bernd Mühlbacher (Fantasy)
Im Irrenhaus von Margit Kvarda (Humor)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen