Liebe Chris, die glücklichen Kinder, die damals so eine Tante, Mutter oder Oma hatten! Später fuhren wir dann manchmal nach München oder Rosenheim, wo es schon die ersten Kaufhäuser mit einer Riesenauswahl (so kam es uns damals vor) an (billigen) Kleidern gab.
Sonntagsgrüße zu dir von Christa
chriAs22.02.2015
Liebe Chris,
das Wenden von Sachern kenne ich auch, allerdings musste meist meine 2 Jahre jüngere Schwester sie anziehen.
Meine Mutter konnte gut nähen, denn sie war vor dem Krieg Handarbeitslehrerin gewesen. Es gibt aber auch ein Bild, auf dem wir Schwestern gleiche Kleider tragen, Hänger, die mitwachsen, und rote Gürtel. Wir sehen sehr stolz darauf aus.
Liebe Grüße in den Sonntag,
Irene
I Bebe22.02.2015
Liebe Chris.
An Weihnacht vor einem Jahr war ich bei meinem jüngsten Sohn Matthias und seiner Frau Tanja eingeladen. Es wurde über vieles Diskutiert auch über Kleider, in der Kindheit.Sandra meine Tochter meinte dazu sie hätte nur Lupenkleider zu tragen bekommen. Da stand mein Jüngster Sohn und der Mittlere auf (Martin) und sagten:" Also Schwesterchen dass stimmt überhaupt nicht.Ich merkte sofort dass ich etwas sagen musste, damit es keinen Streit gab. Schaute meine Drei Kinder der Reihe nach an und sagte:" Stimmt zwar nicht, aber wenn das die Meinung von dir meine liebe Bella Tochter ist, wirst du bestimmt noch lernen den Wert von Kleider zu schätzen, und nun wechseln wir das Thema".Zuest war totale ruhe dann ging Sandra auf den Balkon eine rauchen , ich folgte ihr. Sie entschuldigte sich bei mir. Ich sagte ihr steh zu deiner Meinung, und entschuldige dich nicht. Nur eines möchte ich dir sagen, du weisst wie teuer das Leben war und ist, warum trägst eine kaputte Windjacke, hast keinen Faden um sie zu flicken.Sie, ich kaufe sobald ich Zeit habe eine neue uns schmeisse diese weg.Ich, siehst Sandra dass ist der unterschied ich flickte und flicke kaputtes weil ich wirklich fast nichts hatte als Kind.Aber Sandra wie auch immer du es machst ich habe dich gern, auch wenn wir verschiedene Meinungen haben.Sie umarmte mich und meinte warum habe ich nicht mehr von deiner Art geerbt.Ich weil du eine eigene Persönlichkeit bist, nun lach wieder dein Weihnacht ist kein Trauerfest.
Die heutigen jungen müssen selber ihre Erfahrungen sammeln, über denn Wert von Dingen an denen es uns mangelte.Sandra ist anders als die Zwei Söhne, sie liebt den Luxus und würde in ein Loch fallen würde sie ihre Notreserve auf ihrem Konto brauch müssen.Denoch ist sie jederzeit bereit anderen zu helfen. Diese Mischung ist schwierig für sie, aber ich denk das auch sie das Leben mal gelassener nehmen kann. Sie will keine Kinder, auch beim jüngsten wird es keine Kinder geben.Marin hat mit seiner Frau einen Sohn mein Enkel Joel mein Sonnenschein.Bald kommt er aus der Schule und möchte einen Pflege Beruf erlernen.(Krankenpfleger oder so was.)Peter hat Zwei Töchter eine lebt im Kanton Sankt Gallen mit Mann und Zwei kleinen Kinder. Die Andere in Wien mit ihrem Mann, als Prediger Ehepaar.Unsre Familie ist gross und sind in der ganzen Schweiz verstreut, und Steiermark hat es auch noch Haller die mit uns verwandt sind, denn daher kamen sie einst in die Schweiz die Hallers)).Mir hat deine Geschichte gefallen.Nun kennst ein bissel mei Familie. LG von Ursula und ein servus
Ursula-H22.02.2015
Liebe Chris,
in der Tat so kenne ich es auch, denn wir bekamen die abgetragenen Sachen unserer Verwandtschaft per Paket zugeschickt und waren überglücklich darüber, oft war eine klitzekleine Nascherei dabei, (fast aus deiner Nähe)
Diese lieben Erinnerungen bleiben bestehen!
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir Gundel
Gundel22.02.2015
Ein sehr ansprechend und nett beschriebenes Erlebnis aus einer Zeit, an die ich mich sehr gut erinnere, liebe Chris. Ich weiß noch, dass damals so mancher Stoff und manche Wolle mehrmals wiederverwendet wurde. Und die daraus gefertigten Kleider oder Pullover haben die Kinder mehr geachtet, als die später aufkommende Markenkleidung, die dann vorwiegend als Statussymbol galt. Haste wieder gespart, Opa, höre ich heute oft meine Enkel sagen und sie lächeln dabei – nicht böse aber leider unverständlich.
Herzliche Grüße
Ernst
Ernst Woll22.02.2015
Liebe Chris,
Wahnsinn, Du hast das Kleid von damals aufgehoben. Es sieht immer noch aus, wie neu. Ist das eine nette Geschichte und ich sehe meine Mutter noch vor mir, die für meine Schwester Kleider genäht hat, zum tanzen. Sie sah aus, wie eine Prinzessin und meine Mutter hat das alles an der alten Singer-Nähmaschine genäht. Hat mich sehr gerührt Deine liebe Geschichte und ich kanns mir gut vorstellen. Und trotzdem hat man diese Zeiten geliebt.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch24.02.2015
Liebe Chris!
Not macht erfinderisch, das haben wir im
letzten Weltkrieg immer wieder erlebt und
sind verhältnismäßig gut damit zuecht
gekommen, ohne zu jammern.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse
Malerin27.02.2015
Liebe Chris, eine geschickte Näherin in der Familie erwiese sich in jener Zeit als Segen, meine Tante konnte auch wunderbar schneidern, ändern und kürzen, meiner Mutter lag mehr das Stricken. Jene Zeiten machten die Menschen erfinderisch. Heute kaufen manche jungen Leute lieber bei Primark ... Herzlichst, Inge
Night Sun27.02.2015
ja liebe Christine, so ändern sich die Zeiten. Doch gefreut hat man sich mehr, als heute.
Alles Liebe
heidemarie
Heidemarie Rottermanner17.11.2015