Melanie Stüwe

Michael

Jedes Mal, wenn Michael sie sah, bekam er feuchte Hände und sein Penis drückte verdächtig gegen seine Hose. Er liebte es, sie zu beobachten und dass er das Spiel durchschaute, welches sie spielten. Denn sie taten so, als würden sie ihn nicht ansehen und ihn anmachen, dabei taten sie es. Er verachtete sie genauso, wie den Anblick ihrer prallen Brüste und kurzen Röcke. Manchmal, wenn ein Windhauch kam, flog ein Teil des Rockes hoch und sie taten so, als würden sie bestürzt und erschrocken darüber sein, aber er wusste, dass sie es wollten. Das gehörte alles zu ihrer Taktik, Männer scharf zu machen. Genau, wie seine verstorbene Mutter immer gesagt hatte. Es sind alles hinterhältige Flittchen, die sich aufreizend anziehen und nur die Männer scharf machen wollen. Sie wollen alle nur die harte Erektion zwischen ihren straffen Schenkeln spüren. Und wenn man es ihnen gab, taten sie so, als wollten sie das alles nicht und schrien und wehrten sich. Doch Michael wusste ganz genau, dass sie es wollten. Alle Mädchen wollten das. Sie schrien geradezu danach mit ihren wollüstigen Lippen und tiefen Ausschnitten. Mit ihren engen Jeans, bei denen man den prallen Hintern sehen konnte.
 
Während sein Penis immer mehr gegen seine Hose drückte und sich dafür ebenfalls verachtete, dass die Mädchen ihn erregten, entdeckte er sie. Sie sah aus, wie die Verführung pur, die geradewegs aus der Hölle gekommen war, um ihn zu testen. Ihre langen blonden Haare glitzerten im Sonnenlicht und wellten sich über die Schultern. Sie rahmten ein engelsgleiches Gesicht ein, welches eine vollkommene Unschuld ausstrahlte. Doch er wusste, dass sich hinter dem Gesicht der Dämon der Wollust versteckte. Ihre roten vollen Lippen, die sie mit der Zunge anfeuchtete, glänzten verführerisch und ihr tiefer Ausschnitt, ließ mehr erahnen, als er versteckte. Er konnte sich kaum mehr beherrschen. Seine Erektion und die Wut darüber, was dieser Anblick in ihm auslöste, ließen ihn zittern. Er musste sich an dem Tisch des Cafés festhalten, in dem er saß. Die feuchten Hände glitten von der Tischkante. Er musste sich beruhigen und beschloss, auf die Toilette zu gehen, um sich abzukühlen. Als er sich im Spiegel sah und das erregte Glitzern in seinen Augen sah, schlug er mit der Faust in den Spiegel. „Dieses aus der Hölle stammende Flittchen! Denkt, es kann sich über mich lustig machen. Denkt, ich erkenne den Dämon der Wollust nicht. Ich werde ihn ihr austreiben, damit ihre unschuldige Seele wieder zu Gott gehen kann. Genauso hast du es gewollt, Mama!“ Zitternd und sich mit Wasser abkühlend, dachte er an seine Mutter. Betete das „Vater unser“ herunter und beruhigte sich langsam. Mit neuem Mut, sich dem Dämon im Weibsbild zu stellen, verließ er die Toilette und erstarrte. Sie war weg. Der hinterhältige Dämon hatte ihn zum Narren gehalten und er hatte dem Anblick nicht standgehalten. Er ist schwach geworden und hat ihn somit entkommen lassen. Vor Wut schleuderte er seine leere Kaffeetasse zu Boden und verließ das Café. Die Bedienung rief ihm empörte Beschimpfu! ngen hin terher, doch das interessierte ihn nicht. Er dachte nur an eines. Er musste sie finden und den Dämon austreiben.
 
Nach Stunden des erfolglosen Suchens, begab er sich völlig aufgewühlt und erschöpft in seine kleine Einzimmerwohnung zurück und setzte sich auf die Couch. Dies war auch so gut, wie sein einziges Möbelstück. Er lebte lieber spärlich eingerichtet, so wie es ihm seine Mutter beigebracht hatte. Es ist eine Sünde, mehr besitzen zu wollen, als Jesus, der ein einfacher Zimmermann war und Michaels Mutter verachtete alle Menschen, die nicht nach Gottes Regeln handelten und lebten. Auch er musste damals öfters Prügel einstecken, weil dieser ein Gebot oder eine Anweisung aus der Bibel nicht beachtet hatte. Einmal musste Michael sogar ganze zwei Tage in der Abstellkammer verbringen, weil er dem Nachbarsmädchen hinterhergesehen hat. Dies durfte er nicht, wie seine Mutter gesagt hat. „Das sind alles Flittchen, merk dir das, mein Sohn. Die wollen alle nur das eine. Sie wollen ihr wollüstiges Fleisch unter deinem Körper winden und dich in die Sünde und Verführung treiben. Dies sind alles nur Boten der Hölle. Man muss denen das verdorbene austreiben, damit ihre Seelen wieder zu Gott finden können.“ Dies waren die Worte seiner Mutter, die ihm seit dem wie ein Mantra verfolgten. Neben der Couch, besaß er auch noch einen Kleiderschrank und einen Tisch. Die Wände waren völlig kahl. Er hatte noch nicht einmal gestrichen, als er die Wohnung vor gut fünf Jahren bezog.
Michael stand auf und ging ans Fenster und sah heraus. Statt der Straßenlaterne und der Bäume sah er aber nur das dämonische Gesicht des Mädchens aus dem Café, welches sich hinter der Maske eines Engels verbarg. Er konnte sich nicht beherrschen, fing an zu zittern. Seine Hände wurden feucht und sein Penis drückte sich wieder verräterisch gegen seine Hose. Michael konnte nicht anders. Der Druck war zu stark. Er sah ihre vollen Lippen, die ihm verführerische Worte ins Ohr flüsterten. „Ich weiß, dass du mich willst. Genauso, wie ich dich will. Nimm mich und fick mich, wie ich es verdient habe.“ Zitternd öffnete er seine Hose und griff nach seinem pulsierenden Glied. Michael konnte sich nicht mehr zurückhalten und find an ihn zu massieren. Erst langsam, dann immer schneller und schließlich so schnell, dass er keuchend und schwitzend seinen Samen an die Fensterscheibe spritzte. Als Michael wieder klare Gedanken fassen konnte, steckte er bestürzt und von sich selbst angewidert, seinen Penis zurück in die Hose und wischte seinen Samen von der Scheibe. Nun verachtete er dieses Miststück noch mehr. Nur ihr Anblick hat ihn in die Sünde getrieben. Dafür würde sie büßen. Er war ein gottesfürchtiger Mann und dieses dämonische Miststück hatte ihn dem Teufel näher gebracht. Sie müssen alle in der Hölle schmoren. Michael ging auf die Knie und betete für seine Erlösung und um Vergebung für die soeben begangene Sünde. Ohne es zu bemerken, rannen ihm Tränen der Scham und Wut das Gesicht herunter.
 
Am nächsten Morgen erwachte er aus einem erschreckenden Traum von prallen Brüsten und engelsgleichen Gesichtern, die ihn auslachten. Dieser Traum bestätigte ihn nur noch mehr, sich auf die Suche nach dem engelsgleichen Dämon zu machen, bevor sie auch andere Männer in die Sünde und Verdammnis stürzen konnte. Da Michael gerade seinen zweiwöchigen Urlaub begonnen hatte, hatte dieser genug Zeit, sich auf die Suche zu machen und fing damit in dem Café vom gestrigen Tage an. Da es noch sehr früh war und sie gestern erst zur Mittagszeit auftauchte, beschloss Michael zu warten und sich eine Zeitung, ein Brötchen und einen Kaffee zu bestellen. Er versuchte sich mit der Zeitung die Zeit zu vertreiben, doch sie lief wie dickflüssiger Pudding durch ein Sieb. Zwischendurch kamen andere Mädchen in das Café und unterhielten sich, aufreizend gekleidet, über Jungs. Dies entfachte Michaels Zorn von neuem und machte das Warten wieder lohnenswert.
Als er dachte, sie würde an dem Tag nicht mehr kommen, erblickte er sie. Sie war noch schöner und verführerischer, als an dem Tag davor und Michael spürte wieder das verräterische Pulsieren zwischen den Beinen. Er musste sich zur Ruhe und Vernunft anhalten, denn sein Plan musste gut durchdacht werden. Denn die anderen Menschen sahen hinter diesem anscheinend unschuldig aussehenden Mädchen nicht den Dämon, der sich hinter ihrer Maske verbarg und würden versuchen, ihn aufzuhalten, wenn er sich jetzt auf sie stürzen würde. Michael musste klug und überlegt vorgehen und abwarten.
 
Es dauerte noch geschlagene zwei Stunden, in denen das Miststück immer wieder zu ihm herübersah und versuchte, ihn mit ihren Blicken aus der Reserve zu locken und vor allen Leuten auf sie loszugehen. Dann wäre das Spiel aus und der Dämon könnte immer so weitermachen und andere Männer ins Verderben bringen. Nein, er hatte das Spiel erkannt und ging nicht auf die offensichtlichen Provokationen ein. Sie spielte mit ihren Haaren, lachte aufreizend und befeuchtete immer wieder ihre Lippen. Seine Augen glitten immer wieder zu ihren Brüsten, die in dem tiefliegenden engen Ausschnitt lagen und verbot es sich immer wieder. Nur sein pulsierender Penis erinnerte ihn daran, dass Michael es immer wieder tat, was seinen Zorn und seine Verachtung nur noch mehr schürte. Schließlich gab sie es auf, in zu provozieren und verließ das Café. In durchströmte eine Welle des Sieges. Er hatte ihrer Provokation widerstanden und hörte die lobenden Worte seiner Mutter im Ohr. „Das hast du sehr gut gemacht, mein Sohn. Gott hat dir einen Test gesandt, den du bestanden hast. Du hast nicht auf die Wollust reagiert und abgewartet, wie es ein weiser Mann tut.“
 
Im weiteren Verlauf des Tages, verfolgte Michael das Mädchen, bis sie schließlich am Nachmittag an dem Haus angelangten, in dem es wohnte. Als sie hineinging, verfolgte er sie mit den Augen und ging um das Haus herum, denn da vermutete er ihr Zimmer. Michael versteckte sich in einem nahegelegenen Busch und beobachtete es. Sie machte an ihrem Schreibtisch Hausaufgaben und kaute dabei immer wieder auf ihrem Stift herum, guckte aus dem Fenster und starrte immer wieder zu ihm herüber. Wollüstig guckte sie ihn an und kaute weiter auf ihrem Stift, leckte sich über die Lippen, strich sich die Haare von der Schulter und legte somit ihren Hals frei. Dann tat sie wieder so, als würde sie ihre Hausaufgaben weitermachen. Michael fing bei ihrem Anblick wieder an zu zittern und spürte das bekannte Pulsieren in der Lendengegend. Seine Hände wurden feucht und unkeusche Gedanken drangen sich ihm auf. Wie sie unter ihm lag und langsam ihre Bluse öffnete. Ihre prallen Brüste ihm entgegenstreckend den Kopf in den Nacken legen würde und seinen Namen stöhnte.
Michael stöhnte leise auf und versuchte krampfhaft, diese Gedanken beiseite zu schieben, doch es gelang ihm nicht. Denn der engelsgleiche Dämon schaute aus seinem Zimmer immer wieder in seine Richtung. Es wurde langsam dunkel und das Licht aus ihrem Zimmer loderte ihm entgegen wie das Fegefeuer. Zitternd und keuchend versteckte er sich noch tiefer in das Gebüsch. Die unkeuschen Gedanken drangen sich immer mehr auf, bis Michael es nicht mehr aushielt. Zitternd und mit feuchten Händen holte er seinen stahlharten Penis aus seiner Hose und massierte ihn schnell und hart. Dabei starrte er das Mädchen an, die immer wieder an ihrem Stift kaute und saugte, als würde sie es mit seinem Schwanz tun. Schließlich brach der Orgasmus aus ihm heraus. Michael hielt sich keuchend an einem Ast fest und verfluchte dieses Miststück, welches jetzt das Licht ihrer Schreibtischlampe losch und in ein anderes Zimmer ging, ein weiteres Mal. Voller Zorn und Scham schob er sein nun schlaffes Glied zurück in die Hose und beschloss, am nächsten Tag den Dämon von Morgens bis Abends zu verfolgen und ihn ein für alle Male auszutreiben. Für heute war Michael zu sehr geschwächt.
 
Als er nach Hause kam, brach dieser weinend zusammen und betete zu seiner Mutter und zu Gott, dass sie ihm helfen sollten. Er betete um Gottes Kraft und Gnade, da dieser Dämon gefährlicher und stärker war, als alle anderen, die Michael zuvor gesehen hatte. Wieder hörte er seine Mutter zu ihm sprechen. „Michael, mein Sohn, du hast heute gesündigt. Tu das nie wieder. Das ist unrein und widerlich. Wenn du es beibehältst, wirst du, genau wie das Mädchen zu einem wollüstigen Dämon, der der Sünde nachgeht und in der Hölle schmoren.“ Nun brachen noch mehr Tränen heraus. Diesmal aus Scham, dass er nicht standhaft geblieben war und Sünde begangen hatte. Michael betete noch bis tief in die Nacht.
 
Nach einer schlaflosen und sehr unruhigen Nacht, in der Michael immer wieder mit seiner Erektion kämpfen musste, wartete dieser früh am Morgen vor dem Haus des Mädchens. Dafür hatte er sich extra einen Mietwagen geleistet, damit er das wollüstige Flittchen später noch transportieren konnte.  Als sie herauskam, stockte Michael der Atem. Sie trug ein kurzes Sommerkleid, welches bei jedem Schritt hin und her wippte und ihre straffen Beine zur Schau trug. Auch hatte es einen tiefen Rückenausschnitt, welches viel von ihrer makellosen Haut zeigte. Michael hatte das Gefühl, als würde sie von Tag zu Tag schöner und verführerischer. Als würde sie sich aus seinen Sünden die Kraft holen, noch stärker und gefährlicher für die Männer zu werden. Doch das würde er nicht noch einen weiteren Tag zulassen. Mit einigem Abstand folgte Michael ihr zur Schule. Dort wartete er ungeduldig bis zur Mittagszeit, bis sie mit zwei Freundinnen zu dem üblichen Café ging. Dort setzte er sich ebenfalls hin und bestellte einen Kaffee und wieder versuchte sie, mit ihren Blicken und Gesten ihn aus der Reserve zu locken und ihn scharf zu machen, damit sie noch mehr sündige Kraft tanken konnte. Doch diesmal wehrte er sich vehement dagegen und hörte ständig seine Mutter in seinem Kopf. „Wehre dich gegen dieses Flittchen, welches dir unkeusche und unreine Gedanken in den Kopf treibt. Vernichte sie und treibe den Dämon zurück in die Hölle.“ Diesen Satz hörte er immer und immer wieder, bis es ihm schließlich leichter viel, sie nicht ständig anzustarren und das Pulsieren in seinem Schritt ließ auch allmählich nach. So konnte er sich besser darauf konzentrieren, was vor ihm lag. Er musste das Miststück irgendwie überwältigen und zu dem abgelegenen Strandhaus bringen, welches seine Mutter geerbt hatte. Sie hatten es aber nie genutzt, da seine Mutter immer gesag! t hatte, dass sie es nicht bräuchten. Sie hätten in ihrer Zweizimmerwohnung alles, war sie benötigten und mehr zu besitzen, wäre eine Sünde der Gier. Seine Mutter hätte aber bestimmt nichts dagegen, wenn er dies Strandhaus nun dazu benutzen würde, dem Mädchen den Dämon auszutreiben. Es ist fast so, als hätte dieses Gottesgeschenk nur darauf gewartet, für eine Teufelsaustreibung genutzt zu werden und somit Gottes Werk zu vollbringen. Auch hatte Michael daran gedacht, sich eine Schreckschuss-pistole zuzulegen, um das Mädchen damit zu bedrohen und es zu bewegen, in sein Auto zu steigen. Während er so in seinen Gedanken versunken war und alles noch einmal durchging, wäre der Dämon ihm fast entwischt. Michael bezahlte schnell mit einem Schein und wartete nicht auf das Rückgeld, da sie ihm sonst entwischt wäre. Er ging schnell zu seinem Auto und stieg ein. Verfolgte die Mädchen mit seinen Blicken und sah, dass sie sich trennten und das Flittchen in die Straße ihres Hauses einbog. Michael startete den Motor und fuhr los, stellte das Auto ab und lief auf das Mädchen zu. „Entschuldige bitte, könntest du mir vielleicht helfen? Ich bin neu in der Stadt und habe mich verfahren.“ Mit einem engelsgleichen Lächeln drehte sie sich zu ihm um und sah ihn an. Michael hatte schon Angst, sie würde ihn wiedererkennen und davonrennen, doch dann sagte sie „Ja, klar. Wo wollen Sie denn hin?“ Darauf hatte Michael gewartet. „Ich habe die Adresse und die Karte im Auto. Könntest du kurz mit dort hin kommen?“ Sie warf das blonde wellige Haar über ihre Schulter und lächelte noch breiter und verführerischer, sodass wieder ein verräterisches Pulsieren in seiner Lendengegend aufflammte. „Okay. Wo steht denn Ihr Wagen?“ Er zeigte die Straße herunter. „Gleich da vorne. Ich habe schnell eingeparkt, als ich dich gesehen habe und bin zu dir hin gelaufen! , da ich sonst niemanden gesehen habe, der mir helfen konnte.“ Gemeinsam gingen sie dem Auto entgegen. Leicht beunruhigt und angespannt suchte Michael die Straße nach möglichen Augenzeugen ab. Zum Glück war niemand in der Nähe, der ihn später identifizieren könnte oder der sie gemeinsam gesehen hat. Als sie am Wagen angelangten, lehnte er sich ins Beifahrerfenster hinein und tat so, als würde er die Adresse und die Karte greifen wollen, stattdessen griff er in das Handschuhfach und holte die Waffe heraus. Langsam drehte er sich herum und zielte unauffällig auf das Mädchen. „Okay, du Miststück. Einen Mucks und ich knall dich auf offener Straße ab. Steig einfach ins Auto, halt die Fresse und tu, was ich dir sage.“ Mit schreckgeweiteten Augen sah sie Michael an. Eine unbändige Genugtuung durchflutete ihn, da jetzt er am längeren Hebel saß und sie in der Hand hatte. Damit hatte das Flittchen nicht gerechnet, sagte er sich. Als sie ins Auto stieg, fing sie an zu weinen und zu betteln. „Bitte, was wollen Sie? Ich kann Ihnen Geld beschaffen. Meine Eltern haben Geld…“ Darauf war Michael vorbereitet. Er wusste, dass Dämonen, wenn es darauf ankam, ihr wahres Gesicht verstecken konnten. „Halt deine verfluchte Fresse. Ich weiß ganz genau, welches Spiel du treibst.“ Er zog das vorbereitete Klebeband aus der Seitenablage und verklebte ihr die Hände und den Mund. Dann startete er den Motor.
 
Sie fuhren etwa eine Stunde aus der Stadt heraus. Während dieser Stunde weinte das Mädchen unablässig neben ihm. Doch damit konnte sie ihn nicht erweichen. Er wusste, wozu das gut sein sollte, aber er ließ sich nicht täuschen. Dämonen haben tausende von Tricks auf Lager, wenn es darum ging, andere zu täuschen und zu hintergehen. Sie sind die Sünde pur.
 
Als Michael mit dem Mädchen gegen Abend am Strandhaus ankam, begann gerade ein Sommergewitter aufzuziehen und niemand war zu sehen. Die Menschen verkrochen sich dann lieber in ihren Häusern und blieben trocken. So hatte Michael auch hier wieder keine Zeugen, was ihn ungemein beruhigte. „Du bleibst sitzen, bis ich deine Tür aufgemacht habe, verstanden? Wenn du dich nur ein Mal bewegst, schieß ich dir die Birne weg!“ Völlig verängstigt, nickte das Mädchen mit dem Kopf, dass ihre Haare auf und ab wippten. Schnell stieg Michael aus und lief um den Wagen auf die Beifahrerseite, in der Hand die Waffe. Er packte das Mädchen am Arm und zerrte es die Stufen zu dem Strandhaus empor und schloss auf. Als sie drinnen waren, musste Michael sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen, sodass dieser zuerst die Tür abschloss und sodann eine Petroleumlampe anzündete. Michael zerrte das Mädchen zu einem Stuhl und drückte es dort hinein, dann holte er sich ebenfalls einen und setzte sich ihr gegenüber. „Ich zieh dir das Klebeband jetzt vom Mund. Wenn du schreist, töte ich dich, ist das klar?“ Das Mädchen nickte und Michael zog das Klebeband mit einem Ruck von ihrem Mund, wobei das Mädchen anfing noch mehr zu weinen. „Halt dein Maul. Ich weiß, dass das nur Taktik ist. Du kannst mich nicht täuschen! Ich habe dich durchschaut. Du bist eine Tochter Satans und bist geschickt worden, um die Männer zu verführen und somit in die Hölle zu verbannen. Doch mich täuschst du nicht mehr so leicht, du elende Hure. Welchen Namen trägst du?“ Das Mädchen sah ihn ängstlich und schockiert an. „Lisa…“ antwortete es schließlich und brach wieder in Tränen aus. Das was Michael zu viel. Er musste ihr zeigen, dass er stärker war, als sie und sie ihn nicht um den Finger wickeln konnte. Er schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, sodass sie mit dem! Stuhl u mflog und liegen blieb. Michael riss sie wieder hoch. „Hältst du jetzt endlich deine verfickte Fresse? Ich will kein weinen oder sonstiges Flehen von dir hören. Ich möchte nur etwas hören, wenn ich dich etwas frage. Hast du das jetzt endlich verstanden oder muss ich noch deutlicher werden?“ Lisa hatte aufgehört zu weinen und zitterte nur noch. Sie nickte. Michael stand auf und lief vor Lisa auf und ab. „Ich habe dich nun seit fast drei Tagen beobachtet. Denkst du, ich habe nicht gesehen, wie du versucht hast, mich zu verführen? Denkst du, ich habe nicht bemerkt, wie du mich angesehen hast? Ich habe dich beobachtet und wurde zwei Mal schwach, doch das wird nicht noch einmal passieren. Ich werde nicht noch einmal in die Sünde der Wollust verfallen. Dein Körper speit mir die Sünde förmlich ins Gesicht. Du kannst mir nicht mehr verheimlichen, dass du aus der Hölle stammst.“ Lisa sah ihn irritiert und völlig verängstigt an. „Sie müssen sich irren, ich habe sie vorher noch nie gesehen. Ich verspreche Ihnen, wenn Sie mich gehen lassen, werde ich auch niemanden davon etwas sagen.“ Wieder schlug Michael ihr die Hand ins Gesicht, sodass sie mit dem Stuhl auf den Boden schlug. Michael schleuderte den Stuhl weg und stürzte sich auf sie. „Du elende Hure, hör auf, Sünde zu begehen und mich anzulügen. Ich weiß, dass du von meinen unkeuschen Gedanken und Taten gezehrt hast und dadurch noch schöner und verführerischer wurdest. Du tust Teufelswerk!“ Michael sah sie wutentbrannt an. Ihre Lippen waren vom Klebeband ganz wund und angeschwollen, was noch verführerischer aussah. Er verspürte den Drang, ihre Lippen zu berühren, widerstand jedoch. Das bedeutete aber nicht, dass sich keine Erektion anbahnte. Er sah an ihr herab. Auf ihr schweißnasses Dekolleté, welches sich mit jedem panischen ein- und ausatmen gegen den Stoff presste. Michael spü! ;rte die Erektion noch stärker. Sie pulsierte zwischen seinen Beinen. Er konnte dem Drang nicht mehr widerstehen, ihre Haut, ihre makellose Haut anzufassen. Er hatte vorher noch nie die Haut eines Mädchens berührt. Das war Sünde, wie seine Mutter ihm beibrachte. Doch diese Haut schien ihn magisch anzuziehen. Er begann schneller zu atmen und zu keuchen. Sie fühlte sich so warm und feucht an. So unbeschreiblich gut. Sein Penis drückte nun deutlich gegen die Hose, woraufhin sich Lisa zu winden begann. „Ja, das ist es doch, was du die ganze Zeit wolltest. Du willst genommen werden. Du willst, dass ich dir die Seele aus dem Leib ficke. Das ist es doch, oder?“ Das Mädchen fing an zu weinen „Nein, bitte hören Sie auf. Ich gebe Ihnen alles, nur tun sie mir nichts.“ Michael war nicht mehr zu stoppen. Er schob ihre immer noch zusammengeklebten Hände über ihren Kopf und befühlte ihre Brüste. Er war so erregt, wie noch nie in seinem Leben. Der Dämon hatte ihn völlig in seiner Gewalt. Michael konnte sich nicht mehr wehren und war völlig seiner Lust ausgeliefert. Er zerriss den Stoff an ihren Brüsten und entblößte sie. Lisa trug keinen BH, sodass diese ihm prall und makellos einladend. Er keuchte auf. Er sah wieder auf ihre Lippen und musste es einfach tun. Es gab kein zurück. Er begann sie zu küssen. Wurde immer wilder. Leckte ihre Lippen ab, saugte an ihnen, biss hinein, bis sie Schmerzenslaute von sich gab. Er schmeckte Blut. „Lisa, tu nicht so, als würdest du es nicht wollen. Ihr seid alle gleich. Ihr seit alle verfluchte Flittchen, die in die Hölle gehören.“ Seine Hände wanderten zu ihren Brüsten. Befummelte sie, knetete sie, zog an ihren Brustwarzen. Schließlich nahm er sie in den Mund. Saugte ebenfalls daran und biss hinein, bis sie aufheuelte. Seine Hände wanderten währenddessen immer tiefer zu der intimsten und unkeuschesten Stelle ihres d&au! ml;monen behafteten Körpers. Michael riss ihr Höschen von der Scham und schob seinen Finger tief in sie hinein. Er stöhnte auf. So etwas hatte er zuvor noch nie gespürt. Sie war so eng und warm, so rein und unschuldig, als wäre noch nie jemand anderes an ihr dran gewesen. Lisa wand sich unter ihm und weinte und schrie. Doch das hörte Michael gar nicht mehr. Er war so gebannt und gefangen in der wollüstigen Sünde. Er konnte es nicht mehr aushalten. Er öffnete seine Hose und stieß seinen Penis unter lautem Gestöhne tief in sie hinein. Lisa schrie auf. „Schreie so viel zu willst. Nichts anderes hast du verdient, du Hure und sag mir nicht, dass es dir nicht auch gefällt. Nur dazu bist du da, für nichts anderes.“ Er rieb sich in ihr, wurde immer schneller und brutaler. Biss in ihre Brustwarzen und saugte an ihren Lippen, bis ihr der Speichel vom Kinn lief. Michael war so in seiner Ekstase gefangen, dass er nicht merkte, wie ihr das Blut die Brustwarzen und die Schenkel herunter lief. Alles war vollkommen. Er war in einem Gefühl gefangen, welches er noch nie gespürt hatte. Als Michael schließlich dem Höhepunkt entgegenkam, bäumte er sich auf,  stieß noch einmal brutal in ihren Unterleib und blieb keuchend und schwitzend auf ihr liegen. Lisa rührte sich nicht. Sie weinte auch nicht mehr oder zitterte. Nachdem Michael sich gefangen hatte, hob er seinen Kopf um das Mädchen anzusehen. Sie starrte mit leeren Augen zurück. Es dauerte eine Weile, bis Michael begriff, dass Lisa tot war. In seiner Ekstase hatte er nicht bemerkt, dass er sie erwürgt hatte. Er rappelte sich auf, steckte sein nun erschlafftes Glied wieder ein und empfand keine Reue oder Scham. Er sah auf sie hinab. Sie widerte ihn an. Wie sie da lag, völlig entblößt und zerschunden. Überall klebte Blut an ihr. Michael holte einen alten Teppich, der unter dem großen Wohnzimmertisch lag und rollte sie darin! ein. Da nn holte er aus dem anliegenden Gartenschuppen einen Spaten und begann in der Dunkelheit ein Loch zu graben. Als Michael Lisa schließlich begraben hatte, schaute dieser aufs Meer hinaus und war äußerst zufrieden mit sich. Er hatte einen Weg gefunden, den Dämon aus dem Mädchen auszutreiben. Er hatte das Gefühl, das Gott ihm dadurch ein Zeichen gesandt hatte und Michael seine Berufung gefunden hatte. Er würde alle Seelen der Mädchen befreien, indem er ihnen die Dämonen austrieb und diese so wieder zu Gott aufsteigen können.
Wie gesagt, Michael war sehr zufrieden mit sich und hatte nun eine Aufgabe.
 
 
 
ENDE
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.06.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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