Reza Javid

Soldaten

Meine Rückkehr
Es regnete. Die Erde unter meinen Schuhen verschlammte und sein Grabstein glänzte im letzten abendlich. „Ruh dich ruhig aus ich komme bald nach“ flüsterte ich leise als würde er es hören. Als ich nun gehen wollte hörte ich aus dem Dickicht des Waldes einen lauten schrei, einen Schrei voller Schmerz, einen Schrei wie ich ihn zu oft gehört hatte.
Ich drehte mich um und ohne nach zu denken rannte ich in den Wald. Ich sah mit meinen normalen Augen nichts doch benutze ich die Kraft die ich von meinem Vater erbte sah ich alles klar und deutlich. Ich sprang auf einen Ast der riesigen Bäume und sah in nicht alt so weiter vorne eine kleinere Lichtung. Drei etwas jüngere oder kleinere Personen waren nördlich und südlich gegen über der drei war ein großer Mann. Als ich weiter zur Lichtung sprang sah ich deutlich, es sind drei Anfänger die gegen über von dem Mann waren der Mann machte einen sehr muskulösen Eindruck er war außerdem sehr groß wahrschiedlich unbeweglich und mit sehr schlechten Reflexen ausgestattet. Er würde sehr viel aushalten, die Anfänger haben ihm auch etliche Schnittwunden verpasst aber manche Leute kann man nicht mit oberflächlichen Kratzern töten. Ich sah mir die drei Anfänger an und wusste dass ich schnell reagieren müsste da sie sehr verletzt waren. „mal sehen es sind zwei Jungs und ein Mädchen, das Mädchen hat beide Beine verletzt und anscheinend Verletzungen am Rumpf sonst hätte sie kein Blut gehustet, der größere junge scheint nicht sehr verletzt zu sein aber hat auch ein paar Kratzer ab bekommen und ist total erschöpft, der andere junge hat es schwer getroffen das linke Bein die linke Hand und ein Ohr. So eine Verschwendung eines Körpers wenigstens sagt es mir das der Gegner rechts Händler ist wenn ich also von links komme braucht er länger mich abzuwehren.“ Grübelte ich und bereitete so langsam meinen Angriff vor. Als der gut gebräunte Mann dann los schrie und anfing zu rennen, sprang ich mit voller Wucht los. Innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde war ich beim Gegner und zeigte ihm meine Standard Attacke. Der Junge der auf dem Boden lag und kaum noch Kraft hatte um seine Blutungen zu stoppen machte seine Augen auf und sah das er vorerst nicht in Gefahr war. Ich sah ihn ! an und e r Weinte und die drei Schrien „Danke Sehr“.
Später am Morgen ging ich diese Straße hoch Kaum ein Auto fuhr um diese Stunde es war ruhig ich genoss dies und ging langsam zu dem Haus das ich solang nicht sah. Vor der Tür hörte ich schon die ersten Stimmen sich streiten, die ersten Stimmen Lachen, die Ersten Stimmen Weinen und die Letzten Stimmen Diskutieren. Doch als ich den Schlüssel in die Tür Steckte und das reiben ertönte war alles still. Diese Anspannung, diese Angst ich konnte es nicht unterdrücken. Ich hörte schon die Fragen. Wo ich gewesen sei oder was ich tat in den Jahren die ich mich nie meldete. Ich wusste ja nicht mal ob ich noch willkommen war nach alldem was ich tat nein viel mehr  nach alldem was ich nicht tat.
Ich setzte mein Pokerface auf und drückte die massive holz Tür auf und hörte stimmen flüstern: „wer könnte das denn sein.“ „was machen wir wenn es uns angreift.“ „macht vorsichtshalber die Waffen scharf.“ „wartet ich spür keinen feind, ich spüre einfach nichts.“ Doch dann stach ein lautes Lachen heraus. Als ich die Tür geöffnet hatte Sah ich den Leeren Flur und das Lachen beruhigte sich wieder. Er rief „Reese komm ruhig rein wir sind in der Küche.“ Sofort driftete ein junger Mann mit einer Langhaar Frisur aus der Küche und rannte auf mich zu. Er schrie meinen Namen und machte beim Rennen die Augen zu und öffnete seine Arme. In der Zwischen Zeit kamen die anderen 11 Jugendlichen aus der Küche und waren leicht erstaunt wie ich Aussah. Ich streckte meinen Arm aus und drückte mit dem Finger gegen die Stirn von Jan der nun vor mir stand und immer mehr gegen meinen Finger ankämpfte und mit dem armen verzweifelt versuchte wenigstens eine Schulter zu packen und schrie ehrgeizig. Ich sagte nur ganz ruhig „du vertraust mir immer noch so sehr dass, du mit geschlossenen Augen auf mich zu rennst, ist das dein ernst.“ Er guckte mich an ohne aufzuhören und fragte ob es denn einen Grund gäbe mir nicht zu vertrauen. Ich guckte verschämt auf den Boden und wusste nicht was ich sagen sollte. Marcel der mich grade aus der Küche ansprach Fragte „na wo warst du so?“ Ich sagte verschlossen „nirgendswo“. Plötzlich hörte ich ein gehässiges lachen rechts neben mir und der etwas größere Alex war neben mir beugte sich zu mir etwas runter und sagte mit einem Lächeln auf dem Gesicht „oh wir wissen was das heißt“. Dabei rutschte er mit seinem Socken auf einem Bein und klopfte mir sanft auf die Schulter. Ich stupste den schon total aus der Puste geratene Jan mit dem anderen Finger weg und prägte ! Alex &bd quo; vernachlässige nicht deine Deckung“ und schlug ihn mit dem Handrücken meiner Faust so sehr ins Gesicht das er durch die angelehnte Tür des Wohnzimmers an derer Wand landete und Ihm förmlich die Entchen über dem Kopf kreisten. „Reese wie er leibt und lebt“ sagte eine Stimme die aus dem Wohnzimmer kam. Ich blickte rein ohne den Kopf zu bewegen und sah Fabi dort. Er grinste mich an und frage „… und wie ist es dir ergangen?“ Ich wendete meinen Blick ab und ging die Treppen hoch in das Zimmer das vor meiner Abreise mir gehörte. Ich spürte die Blicke die ich bekam als, ich träge wie ich war, die Treppen hoch ging. Ich interessierte mich nicht weiter dafür und ging in das Zimmer. Ich öffnete das Zimmer und sah dass, alles so war wie es vorher war, ich war beruhigt und legte mich schlafen. Denn jetzt war ich wieder an dem Ort den man Heim nennt.

Fortsetzung folgt...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.11.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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