Wilhelm Westerkamp

Macht und Ohnmacht

Die Mächtigen, hier genannt die Spitzenpolitiker in unserem Land, aber auch die tätigen EU-Politiker und die weltweit agierenden. Sie sind nicht sehr beleibt, jene Politikerdcouleur beim gemeinen Volk, die sie ja wählen dürfen, für mickrige vier Jahre oder es auch besser gleich unterlassen sollten. Gerne wäre jemand aus dem Volk vielleicht selber einmal Kanzler unserer Republik, um dann die Macht zu besitzen, über Menschen hinweggehen zu können, unzählige Gesetzestesttextes zu beschließen, bilaterale Verträge zu unterschreiben, aber auch Kriegseinsätze zu befehlen oder dem amerikanischen Präsidenten einmal kräftig die Hand schütteln zu dürfen. Es wäre doch zu schön, einmal Kanzler zu sein: Aber ist das wirklich erstrebenswert? Wer dort ganz oben thront, der muss auch viel dazu tun, um seine exponierte Stellung zu halten, denn mögliche Feinde lauern bereits und könnten jederzeit zu schlagen. Auf dem Gipfel der Macht, soll es ja sehr eisig sein und somit auch einsam, so als müsste Derjenige, allein gegen Alle kämpfen, hat dieser aber natürlich seine Leute an seiner Seite, die bis zur Besinnungslosigkeit loyal zu ihm sind, um die Kanzlerschaft im letzten Augenblick retten zu können. Die Machtzentrale der Bundesrepublik, jenes Kanzleramt, das nach Berlin umgezogen ist, weil die Zeit im provinziellen Bonn abgelaufen war. Dr. Helmut Kohl, der Ziehvater Merkels damals, als sie noch Ministerin in seinem Kabinett war und sie als sein „Mädchen“ bezeichnete, welches das „Aussitzen“ von politischen Gegnern, fast genau so gut beherrscht, wie derAlt-Bundeskanzler. So ist sie bereits seit 10 Jahren Bundeskanzlerin und sollte sie auch die nächste Bundestagswahl gewinnen, könnte sie es ihrem „Ziehvater“ gleich tun, was wohl niemand so recht von ihr gedacht hätte. Jedoch das Volk, macht durch seine Stimmenabgabe, denjenigen Politiker/innen zum Kanzler auf den die Majorität der Stimmen fällt und in diesem Augenblick jubeln die Menschen dem frischgebackenen Kanzler noch frenetisch zu. Später jedoch, wie ich bereits zu Anfang meines Textes  darlegte, schlägt die Europhie hinsichtlich des Kanzlers, gegebenfalls in Hass und Wut um, wenn die Bürger so langsam merken, das der neu gewählte Kanzler, doch nicht der Richtige ist. Niemand also, wird bezogen auf einen neuen Kanzler, apodiktisch gesehen, mit ihm gänzlich zufrieden sein können. Aber hin-und wieder, könnte man über ein solches Staatsoberhaupt ostentativ schmunzeln, ehe wieder ernstere Zeiten unter seiner Ägide anbrechen werden.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Wilhelm Westerkamp).
Der Beitrag wurde von Wilhelm Westerkamp auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  • Autorensteckbrief
  • nc-westerwi4netcologne.de (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)

  Wilhelm Westerkamp als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Der Untergang der Allianz: Zukunft und Vergangenheit von Thalia Naran



Science Fiction Roman. Drei Freunde die einen Blick in die Zukunft werfen um dann in der Gegenwart, beschließen die Zukunft zu ändern.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Humor" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Wilhelm Westerkamp

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Entwicklungsstörung bei Frauen von Wilhelm Westerkamp (Wie das Leben so spielt)
7 Punkte, warum Sie als Mann NIEMALS ... von Helena Ugrenovic (Humor)
Bunte Strände von Rainer Tiemann (Beobachtungen am Strand)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen