Der Bierbauch und seine Folgen

Egbert von Möh-Bus hat seltsame erotische Gepflogenheiten. Der Keuschheitsgürtel ist die harmloseste Variante. Hodentorture und Penis-Pein, Flagellantismus, der Einsatz von Wachs und Klistieren, Sex in Friedhofsgruften, Ärztespiele, Mumifizierungen, Lebendmöbel, Dom-Sub, Feminisierung und viele weitere Obskuritäten und Absurditäten aus dem Sado/Maso-Bereich hat der Mann, der sich eigentlich selbst als Weichei beschreibt, schon ausprobiert.

Daß diese Vorliegeben nicht von ungefähr kommen, bestätigt von Möh-Bius freiwillig und freimütig "Schauen Sie sich doch mein Aussehen an," führt er als Begründung an. "Hängebacken im Gesicht, Pralinen-Bier-Bauch, Wurstfinger, Elefantenstempel als Beine - welche Frau wird schon jemanden wie mich lieben? Selbst Männer stehen bei mir nicht auf Homosexualität. Also muß ich auf die Perversionen ausweichen."

Doch wie ihn von seinen Sexanomalien heilen? Gewichtsreduktion ist offensichtlich keine Alternative. Maßlosigkeit, Völlerei und Gefräßigkeit sind augenfällig ein Teil seiner Persönlichkeit geworden, so daß man sie nicht abstellen kann.

Geistheilung beinhaltet unterschiedliche alternativmedizinische, esoterische, religiöse oder magische Behandlungsmethoden. Sie sind oft nicht medizinisch-wissenschaftlich abgesichert. Gebetsheilung, Handauflegen, Schamanismus, Seelsorge und Familienaufstellung sind Beispiele fafür.

Seitdem liest Egbert das Eroticum, die heilige Schrift der erotischen Sexualwissenschaften. Es beflügelt ihn hinsichtlich gewöhnlicher heterosexueller Stellungen. Geübt wird seit Kurzem dann im Puff....

• Autorensteckbrief (Infos & weitere Beiträge)
• andreas.ruedigweb.de (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)

  Andreas Rüdig als Lieblingsautor markieren

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen