Claudio Surland

Moin, Moin! Oder: Heiligabend Zwonullfuffzehn u.vierzehn plus

"Weihnachten 2015. Schatz, ich geh mal eben Rasen mähen ..." ---

Ein warmes Fest wünscht, wärmstens - ikke, der ständig Lenz-
beseelte! Und statt Sekt 'ne Riesenpulle "BLUNA", denn ein biß-
ken sowas sind wir ALLE, sagt man - nicht nur Petrus, oder? ...

MEIN Motto: "Kräftig stromentgegen rudern; so, nur so erreicht
man" (heißt es) "die Quelle der Vernunft!..." Trotz allem - glaub
ich an ein Quäntchen Hoffnung, auch im Lande Merkels. Nicht
alles, was uns lieb und teuer war und ist, wie "Weihnachten",
nach Anarcho-Atheisten-Wunsch bald nur noch "Winterfest" ge-
heißen, ist schon flußab - Anfangshampeleien, sprich Versuche,
gab und gibt es itzt. So wie im Hauseingang hier anno 15 erst-
mals der altvertraute Lichterbaum verschwand (den ich zurück-
erstritt) - "aus Rücksichtnahme auf die zunehmende Zahl von Mit-
bewohnern aus dem Orient im Ambiente", quäkte es aus Beirats-
mund der Eigentümermitverwaltung! Mit "BLUNA" ist dös nicht
mehr zu beschreiben. Meint, SEHR ERNST, auch was die ganz
speziellen Wünsche für seine Freunde angeht, doch umso wohl-
gemeinter, um nicht zu sagen redlich,
Euer
immer aufmerksamer Amigo und Rundbeobachter
in Redlibach (laut Ortsschild phantasielos "Dietzenbach").

Gehabt Euch wohl - Euch selbst und ganz besonders EUCH, bei
allem, was noch auf UNS zukommt - "die Tage" und das ganze
neue Jahr, mit auch noch sorgenfreien Augenblicken (wähn' ich)!
Haltet es wie ich mit Luther: das eine oder andre "Apfelbäumchen
pflanzen", selbst wenn man wüßte, daß ...! "BLUNA" wär' dies nicht,
schon gar nicht Selbstaufgabe, gell.
Ich hoff' das Beste für jeden von Euch, für den/die ich gendermäßig
singulär sowie im Plural herzlich bete (das einzige, was mir noch
redlichst einfällt ...)!

Euer 
Zeh El Punkt (Cl.)

PS
Die Symbole denkt Euch hin - mit Bildern aus dem Internet hab' ich's
nicht so; wie man sie rüberkriegt, herhin, ist mir ein Rätsel.
Ich böte gern ein schräges Smiley, Marke "Cheese!" ...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das Mädchen aus Oberschlesien von Brigitte Hanisch



Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
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