Claudio Surland

MUTIG RAN!

NULLA DIES
SINE LINEA!
...

Salopp gesagt:
"Kein Tag, ohne was zu schreiben/pinnen!"
Herder sagt: "... egal, wie gut, wie schlecht!"
(Gemeint sind fraglos nicht nur Kaufnotizen
für den Supermarkt ...)

Dem entspricht - vergleichbar, würd' ich
sagen:
"Der Wald hat nicht nur Nachtigallen." ...
AUF, Meislein, mutig ran! ...
Nur - dünke dich nicht Nachtigall,
schätze, bescheiden, wie dein Plätzerl ist,
auch alle andern, wie und wo die Schöp-
fung sie im Orchester einsortiert!
Samt den "Cacofonos" des demütigen Bossanova-
Best "Desafinado" ("Unvollendet"), aus Bra-
siliens reicher "Natureza", wo auch der unver-
formte Piepmatz Liebe und Beachtung findet -
oft mit Weltweiteffekt -, wo man die schrägsten Vö-
gel hat, ja, gelten läßt, die unduldsame Herzlos-
Perfektion nicht mag und lebt (Ich war "vor Ort" ...)
Ein bißchen mehr davon tät' gut, für überkulti-
vierte, verkomplizierte "Wald-Regionen", uns hier,
denk ich.
Devise also:
"Sing, schreib und beginn den Tag, so gut du
kannst, bring deine Lebensäußerungen ein,
keck, 'zwanglos und gewagt - im Sinne des
'vitalen Ganzen'!


Wenn dir's gegeben ist, na, denn  - zeig, weg-
weisend, wo's langgeh'n kann' -
vor allem aber:

LASSE LEBEN!! ..."


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

So wird aus einer knapp gedachten Selbst-Ansprache
ein ausgedehnter 

TAGESWUNSCH an JEDERMENSCH!

Gruß,
Claudio Surland

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Claudio Surland).
Der Beitrag wurde von Claudio Surland auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Claudio Surland als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Gedichte der Liebe. Geliebt und gehaßt von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Claudio Surland

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Reicherts Pullover von Claudio Surland (Wahre Geschichten)
Vom Glück, eine Katze zu haben von Mylène Frischknecht (Gedanken)
Die Baum unter Bäumen von Nika Baum (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen