Felicia Rüdig

Frauenfußball im Vatikan

Wie schon an anderer Stelle berichtet, hat selbst der Vatikan eine Fußball-Nationalmannschaft der Herren. Diese ist zwar nicht international organisiert, hat noch nie an zwischenstaatlichen Großveranstaltungen teilgenommen, fast nur gegen organisierte Mannschaften von anderen Klein- und Kleiststaaten gespielt und fast immer verloren - die Frage, ob es nicht Zeit wäre, auch eine Frauenfußball-Mannschaft aufzustellen, ist wohl an der Zeit.

Und ich habe es tatsächlich geschafft, eine solche Nationalmannschaft aufzustellen. Ich bin die Köchin bei einem Kardinal, diverse Putzfrauen und Schreibkräfte sind dabei, aber auch Ehefrauen der Schweizer Garde, Krankenschwestern und Freudendamen - ja, ja, selbst einige Damen des liegenden Gewerbes aus Rom und Venedig haben die vatikanische Staatsangehörigkeit erhalten, weil sie so gute Fußballspielerinnen sind.

Geübt wird auf dem Petersplatz. Das Training ist auf diese Art und Weise immer öffentlich. Jeder kann zuschauen. Das Training ist fast immer abends - dann haben die meisten Damen Zeit.

Wir haben ein brauchbares Fußballfeld und ein Fitneßstudio in Rom gekauft und zum vatikanischen Staats- und Hoheitsgebiet erklärt. So können wir auch ungestört "Länderspiele" im eigenen Land durchführen. Das erste Spiel haben wir auch schon gewonnen - und zwar gegen San Marino.

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