Marlene Remen

FRÜHLINGS - ERINNERUNGEN

Für mein liebes Schwesterlein


Sag, weißt du noch, wie wunderbar, unser beider Kindheit war ?
Mit Opa in den Garten gehn und die Natur erwachen sehn.
Der Frühlingswind so sanft wie Seide, im weichen 
Gras saßen wir Beide
und dann, oh, welch Entzücken, wir durften kleine Blümchen pflücken.

Um uns herum ein süßer Duft und Vögel in den Bäumen.
So viele Blumen wuchsen schon, mein Herz beginnt zu träumen.
Es blühten Krokusse, Tulpen und Narzissen und weißt du noch,
das Löwenmaul und Tausendschön, wie kleine Kissen.

Der liebe Ströppi war stets mit dabei, zusammen flitzten dann wir Drei.
Den ganzen Tag im Garten rum, es wurde uns gar  nicht zu dumm.
Und waren mal die Füßchen heiß, ein kleiner Bach war, wie du weißt,
am End vom Garten, war das schön.

Dort fingen wir dann Qaulquappen und die kleinen Frösch.
Sie hüpften weg, schnell ins Gebüsch ( die Frösche ) .
Hinter Bäumen und den Hecken, dort spielten wir auch oft Verstecken.
Sag, konnt es etwas Schönres geben, als diese Kindheit zu erleben ?

Wenn mir dereinst die Stunde schlägt, die Lebenszeit zu Ende geht,
dann wünscht ich mir, es könnt geschehn, ich dürft wieder in den Garten gehn.
Und Alle, die ich so liebte, wiedersehn.
Dort werde ich dann auf dich warten, bis du auch kommst, in unseren Garten.
Mit dir zusammen, wär das schön, für immer in Opa`s Garten gehn.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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