Vollkommenheit
Vollkommenheit, ist immer wieder so eine interessante Frage? Da
es kein Mensch gibt, der Vollkommen ist. Und, was ist die
Vollkommenheit? Oder wäre die Vollkommenheit des Menschen?
Und mit der Vollkommenheit von Gott, läßt sich das am leichtesten
erklären. Gott ist all das, was der Mensch gerne wäre. Vielleicht,
wurde so die Idee von Gott geboren. Von einem Mensch der nicht
vollkommen war. Und, der das erkannt hat. Und dieser unvollkommene
Mensch, wollte wenigstens in seinen Gedanken die Vollkommenheit.
Und damit hat er uns gezeigt wie Vollkommmen die Unvollkommenheit
sein kann. Denn er muss trotz seiner Unvollkommenheit immer positiv
gedacht haben. Und alles was er tat, diente der Erkenntnis über das
was die Vollkommenheit ist. Und wahrscheinlch, war er im Bordell
am Vollkommensten. Da Ihm da, seine Unvollkommenheit am klarsten
war. Stellen wir uns das einmal vor: "Dieser Mensch setzt sich den
unvollkommensten Dingen aus! Nur um die Vollkommenheit zu
erkennen!" Und wahrscheinlich wurde er auf dem Scheiterhaufen
verbrannt. Da die Menschen um ihn her nur Unvollkommenheit
besassen. Und nicht fähig waren daraus die Vollkommenheit zu
erkennen. Die Idee von Gott hat Ihnen gefehlt. Sie waren mit Ihrer
Unvollkommenheit allein. Und das, zerstört Menschen wahrscheinlich
immer. Oder ganze Kulturen. Oder, am Ende, die ganze Erde. Die Idee
von Gott. Das Wissen um die Vollkommenheit. Und wenn das verloren
geht. Dann geht alles verloren. Kann sein so ist es. Oder hat sich
irgendwo der reine Atheismus durchgesetzt? Oder da wo sich Menschen
zu absoluten Herrschern erklärt haben, gab es immer nur Zerstörung.
Und die absolute Unvollkommenheit wird es sein, die alles zerstört.
Die Idee die fehlt. Um die Vollkommenheit zu erkennen. Und sie
fehlt, da die Menschen nicht mehr nachdenken. Und dann dem
Unvollkommsten, auf den Leim gehen. Da Ihnen, jeder Gedanke perfekt
erscheint. Auch, wenn er nur Zerstörung bedeutet.
(C)Klaus Lutz
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.04.2016.
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FREUDE - Das dichterische Werk 2002 - 2006. Freude beim Lesen
von Manfred H. Freude
Gedichte Edition. Manfred H. Freude, geboren in Aachen, lebt und arbeitet in Aachen. Erste Gedichte 1968. Er debütierte 2005 mit seinem Gedichtband: Alles Gedichte – Keine Genichte. Weitere Gedichte und Essays in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften; Prosa und Lyrik im Rundfunk und in weiteren sechs Gedichtbänden. 2007 wurde eines seiner Dramen mit dem Titel: Im Spiegel der Ideale aufgeführt; 2008 sein Vorspiel zum Theaterstück: Faust-Arbeitswelten. Sein letzter Gedichtband heißt: Vom Hörensagen und Draufsätzen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen. Er studiert an der RWTH Aachen Literatur, Kunst und Philosophie.
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