Um mich herum höre ich schmatzende Geräusche. Nur langsam erkenne ich meine Umgebung. Ich rieche
Verwesung um mich herum. Ich scheine ineinem Art Käfig zu sein. Ein Käfig dessen Stäbe nicht aus Eisen,
sondern aus Fleisch und Knochen besteht.Vor meinen Augen fällt Fleisch herunter. Es war ein blutüberströmter Arm.
Ich schreie auf, über mir brüllt daraufhin etwas. Die Bestie sitzt direkt über mir. Es steigt herunter, es blickt mir in die Augen.
In seinem Maul verschwindet langsam ein Stück Mensch. Er reicht mir ein Stück in den Käfig. Mit dem anderen
Tentakel zeigt er auf sein Maul. Will er wirklich, dass ich Kanniblismus begehe? Ich weigere mich. Das Vieh
drückt mir das Fleisch ins Gesicht. Immer noch weige ich mir. Mir wird schlecht, das Fleisch zersetzte sich
schon langsam. Es wird wütend. Der zweite Tentakel öffnet mit Gewalt meinen Mund. Er stopft es mir hinein.
Ich spücke es sofort wieder auf, mit meinem Mageninhalt. Es brüllt, es schlägt auf den Käfig, es lässt überall
seine Wut heraus. Nach einigen Minuten beruhigt es sich. Es greift in die lebende Wand neben sich. Es zieht
eine Frau heraus. Er schleift sie zu mir. Sie scheint noch zu leben jedoch war sie nicht bei Bewusstsein.
Es legt sie behutsam vor mich. Es scheint meine Reaktion abzuwarten. Will er sehen wie ich auf einen
lebenden Menschen reagiere?
Es wartet nicht lange auf meine Reaktion. Die Tentakel stachen immer wieder in ihren Körper. Ich brüllte vor Zorn,
vor Angst. Ich scheine jede Emotion hervorzubringen die es gibt. Die Bestie scheint sich darüber zu amüsieren.
Er zerstört den Käfig, Blut überströmte mich wieder. Es zeigt auf den einzigen Ausgang. Wollte er mich laufen lassen?
Durch das Maul ertönt eine verzerrte. Ich...jage...Mensch...dich! Es dreht sich herum und fängt an sein neues Mahl
zu geniesen. Ich nehme derweils die einzige Möglichkeit zum fliehen.
Ich werde leben. Ich werde nicht so sterben!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2016.
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