Felicia Rüdig

Kloster Langwarden, Grevenbroich

Grevenbroich heißt ein Ort am Niederrhein - Kloster Langwarden liegt dort etwas außerhalb. Es ist aber von Neuss aus - zumindest von Montag bis Samstag - mit der Buslinie 877 gut zu erreichen.

Zumindest im Außenbereich hat es sich einen gewissen ländlichen Charme bewahrt. Klostergarten und umliegende Felder sind genauso ein beredtes Zeichen dafür wie dei Restauration mit ihrem Außenbereich.

Die Klosterkapelle ist zumindest tagsüber geöffnet. Von der Anlage her könnte sie auch ein Mehrzweckraum sein. Es gibt Sitzbänke und den Altarbereich (mit einem Altartisch, Kreuz mit Jesusfigur, 2 Lesepulten, Kerzen, Marienfigur und Blumenschmuck) - die Wände  sind weiß gestrichen, in den Fenstern fehlt die Glaskunst. Ohne viel Aufwand könnte ein solcher Raum - beispielsweise - auch für Hochzeiten, Kommunionsfeiern o. ä. gefeiert werden.

Das Prämonstratenserkloster wird um 1145 durch Graf Christian von Wevelingshofen gegründet; 1173 wird es erstmals durch Erzbischof Philipp von Heinsberg urkundlich erwähnt. 1802 wird das Kloster im Rahmen der Säkularisation durch die französische Revolutionsarmee aufgehoben. 1805 kauft der französische Diplomat Nicolas-Joseph da Maison, 1913 die Grafen Nesselrode das Gelände. Im Nationalsozialismus vorübergehend als Arbeitslager umfunktioniert, werden Gebäude und Gelände ab 1961 wieder als Kloster genutzt.

Aus der Franzosenzeit her ist das Kloster wohl auch unter dem Namen "Schloß Langwarden"  bekannt.
 

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