Annelie Kelch

Großmama, mein Licht in der Dunkelheit

Wenn Menschen älter werden, denken sie oft an ihre Erlebnisse in der Kindheit zu­rück. Die Erinnerungen kommen ganz von allein, auch solche an ganz schlimme Dinge, die man am liebsten vergessen möchte, obwohl sie doch längst Vergangen­heit sind und einem nichts Böses mehr anhaben können. Die meisten alten Leute freilich erinnern sich gern an Hochzeiten und andere schöne Feste, die im Sommer gefeiert wurden, auf einem grünen Rasen, der unter einer strahlenden Sonne lag; ich hingegen muss oft an eine aufregende Nacht im tiefen Winter zurückdenken, als meine Omi Janeke, die Mama von meinem Papi, von der ich lange Zeit nicht einmal wusste, dass es sie gab, mich heimlich besuchte und fortan vor der rabenschwarzen Dunkelheit beschützte, in der ich mich damals ganz besonders einsam gefühlt und zähneklappernd darauf gewartet habe, dass die Angst mich ganz und gar auffressen würde.

Gianna, meine beste Freundin, hatte damals zwei Großmamas, die sie abwechselnd vom Kinderhort abholten, während ich mit der Mama meiner Mami, Omi Kirschmann, vorlieb nehmen musste, die meistens sehr streng mit mir war. Ich fand das damals ziemlich ungerecht und habe Papa eines Tages gefragt, ob denn seine Mutter, also meine andere Großmama, Oma Janeke, schon gestorben sei. Papa tat sehr geheim­nisvoll und setzte sich zu mir an den Küchentisch, der mit fünfzig Puzzle-Teilchen bedeckt war, die zu meinem Lieblingsbild gehörten, das ich beinah schon im Schlaf zusam­menfügen konnte. Vielleicht gefiel mir die grüne Wiese mit den vielen bunten Blu­men, schillernden Käfern und blütenzarten Schmetterlingen deshalb so gut, weil ich im Frühling geboren bin.

Papa schob die Teilchen beiseite und stützte seine Arme auf den Tisch. Er sah sehr ernst aus und sagte: „Ach, weißt du, Edda, es fällt mir schwer darüber zu sprechen, aber deine andere Großmutter ist eine ..., ist eine ...“ Er stockte, als schauderte ihn davor, das Wort über seine Lippen zu bringen. „Bitte, Papa“, bettelte ich, „verrate es mir; ich erzähle es auch ganz gewiss niemandem weiter, nicht einmal Gianna.“ „Schwöre“, flüsterte Papa. „Ich schwöre, dass ich keinem Menschen verraten werde, was meine Oma Janeke, die Mama von meinem Papa, ist“, versprach ich feierlich. „Also“, begann Papa mit leiser Stimme, „deine Oma Janeke ist eine   Seeräuberin. So, nun ist es heraus.“ Er seufzte erleichtert und ließ sich gegen die Rückenlehne fallen. Ich wäre vor lauter Schreck beinahe vom Stuhl gekippt. „Sie hat mich und meinen Papa Hals über Kopf verlassen“, fuhr Papi fort, „mitten in der Nacht, still und heimlich, als ich gerade mal fünf Jahre alt war, um mit anderen Piratenweibern über die sieben Weltmeere zu schippern und Handelsschiffe zu überfallen   auf einem ur­alten Schlachtkreuzer, der vom letzten Weltkrieg übrig geblieben war, und an dessen Heck eine gruselige Totenkopfflagge wehte. Echt ätzend, Edda. Wer weiß, ob deine Oma Janeke überhaupt noch am Leben ist.   Und da fällt mir noch etwas ein, das du unbedingt wissen solltest, Eddalein. Auf ihrem Kinn, ziemlich genau in der Mitte, wuchs ein schwarzes, fast ellenlanges Haar. Das sah damals schon grausig aus.“   „Armer Papi“, sagte ich und strich ihm tröstend über die Wange.

Wenige Tage später, Mami hatte mir nach dem Zubettgehen das Märchen vom Sterntaler vorgelesen, das ich damals von Herzen lieb gehabt hatte, schreckte ich aus einem federleichten, duftigen Sommertraum, obwohl es doch mitten im tiefen Winter war. Mama und Papa rumorten auf unserer kleinen Diele umher und flüsterten miteinander. Ihre Stimmen klangen sehr aufgeregt. Plötzlich wurde meine Zimmertür geöffnet, und Mama kam an mein Bett getapst. Sie legte ihre Hand auf meine Schul­ter und rüttele mich sanft. „Eddalein, wach auf“, sagte sie. „Omi Kirschmann ist auf dem Heimweg vom Abendgottesdienst gestürzt und hat sich das Bein gebrochen. Papa fährt mich ins Krankenhaus nach Sankt Augustin. Omi muss sofort operiert werden. Ich möchte bei ihr sein, wenn sie aus der Narkose erwacht. Hab keine Angst. Hier passiert dir nichts. Und öffne niemandem die Tür, hörst du, Edda? Nie man dem!“   „Ach Eddalein“, rief Papa, der schon in Mantel und Schuhen vor der Wohnungstür stand, „lass bitte nicht wieder die ganze Nacht über das Licht brennen. Sonst gehen wir bald am Bettelstab. Elektrizität wird von Jahr zu Jahr teurer.“ Ich nickte schläfrig und wäre am liebsten sofort wieder eingeschlummert; aber als Mama und Papa die Wohnung verlassen hatten, war ich mit einem Mal hellwach. Mama sagte damals immer, eine strenge Omi sei allemal besser als gar keine, weshalb ich mir große Sorgen um Omi Kirschmann machte. Wenn sie stürbe, hätte ich keine Großmama mehr, die zum Kinderhort käme, um mich abzuholen und heimzubeglei­ten. Ich dachte auch an Omi Janeke und stellte mir vor, was für ein ekliger Anblick es wäre, wenn das lange schwarze Haar, das aus ihrem Kinn spross, beim Mittagessen in der Suppe hinge. Diese trostlosen Gedanken erschöpften mich, und es dauerte nicht lange, bis meine Augenlider zum zweiten Mal an diesem Abend ganz schwer wurden und zufallen wollten – wären nicht diese merkwürdigen Geräusche auf der Diele und der beißende Zigarrenqualm gewesen, der durch die Türritzen in mein Zimmer drang und genauso eklig stank wie der Tabak von Papis Stiefbruder Ansgar, der uns manchmal besuchte. Aber was wollte der mitten in der Nacht in unserer Wohnung? Der hatte doch auch ganz bestimmt keinen Schlüssel. Onkel Ansgar hob mich immer auf seinen Schoß und kitzelte mich ganz doll, als habe er es mit einem kleinen Baby zu tun, obwohl er beim Abschied jedes Mal behauptete, dass ich schon wieder hübscher geworden und bald eine richtige kleine Dame sei. „Rede keinen Un­sinn, Ansgar“, knurrte Papa dann böse, und zog ein wütendes Gesicht. „Edda ist ein kleines Mädchen, ein Kind, und wird es noch lange Zeit bleiben.“ Und kaum, dass Onkel Ansgar unsere Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte, lagen sich Mami und Papi wie fuchsteufelswild in den Haaren. Mami sagte dann immer zum Schluss: „Damit du Bescheid weißt, Hugo, das nächste Mal lasse ich Ansgar vor der Türe ste­hen. Ich mag es nicht mehr mit anhören, wie er unsere Edda umschmeichelt und Süßholz raspelt.“

Wenige Tage nach Onkel Ansgars letztem Besuch hatte Mami mir eingeschärft, dass ich mit niemandem mitgehen dürfe, erst recht nicht, wenn mir jemand Naschkram schenken oder mir weismachen wolle, er habe zu Hause ein ganz, ganz süßes Hündchen, das nur darauf warte, mit mir zu spielen.   „Es gibt Menschen, Eddalein“, hatte Mami gesagt, „die keinen Respekt vor Kindern haben und ihnen große Schmerzen zufügen oder gar töten. Einige sind wohl auch krank und gehören unter ärztliche Aufsicht, aber das kann man diesen Menschen nicht ansehen.“

Ich bin an jenem Abend, als Omi Kirschmann ins Krankenhaus musste, ganz tief un­ter meine Bettdecke gekrochen und habe gedacht: Wenn jetzt Onkel Ansgar in mein Zimmer kommt und mich kitzeln will, dann schreie ich so laut, dass Tante Hetty aus dem Bett fällt und die Polizei ruft. Aber Onkel Ansgar kam nicht in mein Zimmer, und Tante Hetty, die über uns wohnt, brauchte nicht aus dem Bett zu fallen, und irgend­wann habe ich meinen Kopf wieder auf das Kissen gebettet und bin in einen tiefen Schlaf gefallen – bis mich etwas an der Nase gekitzelt hat und ich ganz laut niesen musste. In meinem Zimmer brannte die kleine Leselampe, und ich blinzelte furcht­sam unter meinen halb geöffneten Augenlidern hervor, die ich am liebsten sogleich wieder geschlossen hätte: Auf meiner Bettkante hockte doch tatsächlich eine riesen­hafte Gestalt, die eine stinkende Zigarre rauchte. Jetzt ist Onkel Ansgar doch in mein Zimmer gekommen, habe ich gedacht, und mir ist ganz bang zumute geworden. Ich wollte gerade zu schreien beginnen, damit Tante Hetty nun doch aus dem Bett fiele und wach würde, als eine tiefe Frauenstimme in mein Ohr raunte: „Fürchte dich nicht, Eddalein, ich bin es nur, deine Oma Janeke.“ Himmel, war das eine schauderhafte Überraschung! Vor lauter Angst wäre ich fast selber aus dem Bett gefallen; aber ich wollte tapfer sein, setzte mich auf und blickte Großmama Janeke mitten ins Gesicht, das von silbergrauen Haaren umrahmt war. Sie hatte kobaltblaue Augen mit buschigen schwarzen Brauen und eine lange spitze Nase. Über ihrem schmalen Mund wuchs ein spärliches dunkles Bärtchen, und aus ihrem energischen Kinn, nun ja, da spross dieses lange schwarze Haar hervor, das mich an der Nase gekitzelt hatte. Oma Janeke blickte mich lange an, und mir wurde ganz warm ums Herz unter ihrem liebevollen Blick. Ich streckte meine Arme nach ihr aus, und sie beugte sich zu mir hinunter und gab mir einen dicken Kuss auf die Stirn. „Ich möchte dir jemanden vorstellen, Edda“, sagte sie mit ihrer tiefen, rauchigen Stimme und rief dann leise in die Diele hinein: „Komm jetzt bitte ins Zimmer, Bonny.“ Mir zitterten vor Aufregung die Beine, denn schließlich war Omi Janeke eine gefährliche Seeräuberin. „Das ist Anne Bonny, meine beste Freundin und die tapferste Piratin, die ich kenne, Edda“, sagte Omi Janeke. Ihre Stimme bebte vor Stolz. Ich starrte die Frau an, die in mein Zimmer getreten war. Sie trug einen schwarzen Piratenhut auf ihrer wallenden Lockenmähne und war noch größer als Papi, der Mami um fast zwei Köpfe überragte. Aus der Ta­sche ihrer Männerhose ragte die Spitze eines Entermessers, und im Gürtel, der um ihre Joppe geschlungen war, steckte ein funkelnder Dolch. Das sah vielleicht gefähr­lich aus; aber Anne Bonny lächelte mich freundlich an und sagte zu Oma Janeke: „Wahrhaftig, Stella, eine feine Enkelin hast du, die wird uns gut munden, nachdem wir sie geschlachtet haben.“ Bei diesen gemeinen Worten wären mir vor Entsetzen fast die Augen aus dem Kopf gefallen. „Lass gefälligst deine dummen Scherze, Bonny“, schimpfte Großmama Janeke und warf Anne Bonny, die wie ein Honigku­chenpferdchen griente, einen fürchterlichen Blick zu. Vermutlich habe ich gar zu ängstlich dreingeschaut, denn Oma Janeke strich mir zärtlich übers Haar und sagte: „Bonny meint es nicht böse, Kleines. Gewiss, in ihrer Seele haust ein derber Humor, aber sie hat ein Herz aus Gold und mir schon viele Male das Leben gerettet. Auf den sieben großen Meeren dieser Welt herrschen nämlich raue Sitten, musst du wissen.“ Ich nickte beklommen. „Weißt du, Edda“, fuhr Omi Janeke fort. „Ich bin sehr krank und muss bald sterben, und Hugo, dein Papa, ist immer noch böse mit mir. Deshalb hat es wenig Sinn, dass ich mich von ihm verabschiede. Aber dir wollte ich unbedingt „Adieu“ sagen. Ich weiß nämlich, dass du abends, wenn deine Mama das Licht ge­löscht hat, vor lauter Angst nicht einschlafen kannst und dass dein Papa Strom spa­ren will; er war schon als Kind sehr sparsam und hat sein Taschengeld selten für Naschwerk ausgegeben. Und deshalb werde ich von nun an dein heimliches Licht in der Dunkelheit sein. Schlaf jetzt, meine Kleine, und lösche getrost die Lampe. So­lange du noch Angst vor der Dunkelheit hast, wird es niemals mehr finster in deinem Zimmer sein. Und bitte, Eddalein, verrate deinem Papa nicht, dass ich hier gewesen bin; er regt sich nur unnötig auf. Adieu, mein Kind.“ Ihre Stimme war fest, und sie küsste mich auf die Wange, aber ich sah, dass sie weinte, und auch mir war ganz furchtbar zum Heulen zumute. – Als Omi Janeke und Bonny fort waren, fühlte ich mich einsamer und verlassener als jemals zuvor. Fast hätte ich geglaubt, ein Spuk habe mich genarrt; aber in der Luft hing immer noch der Rauch von Oma Janekes dicker Zigarre.   Ich lag minutenlang ganz still und mit offenen Augen im Bett und starrte an die Decke. Zwischendurch kamen mir immer mal wieder die Tränen – we­gen Omi Janeke, weil sie doch sterbenskrank war, und ich dachte darüber nach, was sie wohl damit gemeint haben könnte, dass sie „von nun an mein heimliches Licht in der Dunkelheit sein wolle“.   Das wirst du feststellen, Edda, wenn du deine Lese­lampe löscht, hörte ich Großmama Janeke sagen. Hab nur Vertrauen zu mir. Ihre Stimme stieg aus der Tiefe meines Herzens empor.   Es fiel mir schwer, die Lampe auszuknipsen, das könnt ihr mir glauben, aber weniger aus Angst vor bösen Ge­spenstern, die mich sonst ganz furchtbar zwiebelte, als vor der großen Enttäuschung, die Omi Janeke mir bereiten würde, wenn sie mich angeschwindelt hätte.

Nachdem ich schweren Herzens das Licht gelöscht hatte und in der einsamen Dun­kelheit mutlos darauf wartete, dass Oma Janeke zu mir zurückkehrte, sprang mit einem Mal aus der Ecke neben meinem kleinen Bücherschrank ein silberhelles, win­ziges Blinklicht hervor, das wie wild umherhüpfte und in Windeseile zu einem wun­derschönen Stern erblühte. Und als ich meinen Kopf hob, um ihn näher zu betrach­ten, entdeckte ich ein langes schwarzes Haar, das aus einem der unteren Zacken spross. Da musste ich ganz doll weinen, weil ich tief in meinem Herzen spürte, dass Großmama Janeke gestorben war. Ich schlief in jener Nacht sehr spät ein, denn es fiel mir schwer, meine Augen von dem wunderschönen Stern abzuwenden. Seit jener Stunde fand sich jeden Abend, sobald ich das Licht gelöscht hatte, Oma Janekes Stern in der Zimmerecke neben meinem Bücherschrank ein, Nacht für Nacht, und leuchtete meine Angst weg – bis ich in die Schule kam und mich nimmermehr vor der Dunkelheit fürchtete.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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