Matt war stehen geblieben, schlug mit der Faust gegen einen Baum. „ Weil... Verdammte Scheiße... Tut mir leid... unsere Kommision zu eine verwüstete Wohnung gerufen wurde. Ein kleines Ein- Zimmer- Apartement. Die Tür war aufgebrochen und nur angelehnt. Irgend jemand hatte etwas gesucht. Alles war auf den Kopf gestellt. Muss aber nichts gefunden haben... Kennst du einen gewissen Ryan?“ Die Mine von Irina erhellte sich. „ Mein Pflichtbewusstsein rührte sich. Noch einmal wollte ich diese schmerzhaften Erinnerungen nicht durchmachen .. meine, das was mit Mako damals gewesen war. Es hatte mich total ausgenockt. Ganz zu schweigen von den Vorwürfen die ich mir ständig gemacht habe. Ich wollte diesen jemand unbedingt stellen. Laut Recherche gab es eine Spur und ich hatte da einen gewissen Verdacht.“ „ Verdacht?“ Sie strich sich die Haare zurück. „ Ist nicht leicht zu erklären. Mein Personengedächtnis hat mich noch nie im Stich gelassen. Wenn es einmal bei mir abgespeichert, dann blieb er auch dort. Na ja, Ryan war wohl eher so etwas wie ein Kurier.“ „ Doch nicht etwa mit Drogen?“ „ Nein, im Gegenteil. Ryan war immer für Recht und Ordnung. Obwohl er immer mal wieder in allerhand Unsinn verstrickt gewesen war. Es handelte sich mehr um ein Rennen beim Motorsport. Er hat einige schmutzige Abmachungen aufgeklärt, wo viel Geld auf dem Spiel stand, ist wohl deshalb in deren Blickwinkel geraten.“ „ Ist er..“ „ Nein! Deshalb bin ich ja hier. Es ist die beste Möglichkeit, meinen Job zu machen, da ich die Angewohnheit habe, meine Nase in die Angelegenheit anderer Leute zu stecken.“ Irina schüttelte den Kopf. „ Warum hört dieser Wahnsinn nicht auf?“ „ Ja, so manche Erinnerung hinterlässt ein mieses Gefühl. Wie heißt es so schön - Halte deine Freunde nah bei dir, aber deine Feinde noch näher. Die Dinge ändern sich und nichts kann man dagegen tun.“ Irina schüttelte erneut den Kopf. Matt war langsam weitergegangen. Irina lief hinter ihm her. „ Ich bin mir sicher, das der Besitzer des Briefes, ihn gern wieder in seinen Besitz bringen will, aber es wäre nicht klug von ihm. Ich habe Verbündete die uns helfen. Trotzdem sei vorsichtig, es lauern noch eine Menge komischer Gestalten in deiner Umgebung, wo du wohnst.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.11.2016.
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