Georges Ettlin

Wege, um der eigenen Mordlust zu entgehen


Man rauche harmlosen Tabak in der Pfeife, man kümmere sich weder um Politik noch Kirche, man lade nicht die Frommen aller Welt
in sein kleines Häuschen ein. Wer,... aus welchen Gründen auch immer, vom Köpfen träumt
und vom Glieder- Abschlagen aus lauter Sehnsuch nach grossen Verdiensten vor Gott, der möge beruhigende Mittel schlucken und das
Besteck in der Küche aus weichem Holz anfertigen lassen. Wer Visionen hat, soll zum Psychiater gehen und wer
zarte Kinderhälse gerne sieht und genussvoll  ahnt, wie fein das Kehlköpflein bei leichtem Daumendruck knackt,
der lade zu sich niemals kleine Kinder ein. Wer beim Pfählen, Steinigen und Vergewaltigungen sexuell erregt wird
und die Wärme des frischen Blutes seiner Opfer geniesst und das Opfer-Blut der Gequählten gerne riecht, der sollte
niemals Metzger werden oder die Gerichtbarkeit bedienen: Er gehe bitte auch nicht zur nächsten Sylvesterfeier nach Köln.

***

c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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