Nicolai Rosemann

Die innere Sicherheit


Eine Fernsehübertragung von der USS Iowa, September 2017
„Heute ist ein großer Tag für unsere Nation. Heute wird nämlich das größte Bauprojekt bis jetzt auf diesem Planeten beendet. Im Verhältnis zu diesem Projekt waren der Bau der Pyra-miden oder der chinesischen Mauer nichts. Dieses Projekt war aber auch der Grund, weshalb die USA für 7 Jahre für kein Schiff oder Flugzeug erreichbar war. Jeder Vorstoß in die 10 Meilenzone vor unserer Küste wurde als kriegerischer Akt gewertet und mit der vollständigen Zerstörung bestraft. Für diese Operation waren über 2000 Schiffe der NAVY unterwegs. Au-ßerdem standen an der Grenze zu Mexiko und Canada über 250.000 Soldaten mit Panzern. Doch diese Mittel sind jetzt total unnütz! Denn statt offener Grenzen steht jetzt eine 5 Meter hohe Mauer zwischen den Staaten und Ihnen! Die Mauer besteht aus reinem Titan und wird unsere Grenzen, ob Küste oder Land, schützen. Alle 10 Meter ist eine Selbstschußanlage sta-tioniert, gegen Schiff und Panzer haben wir Raketenwerfer. Um gegen Luftangriffe sicher zu sein haben wir Flugabwehrstellungen aufgestellt, die mit ihren Raketen jedes Flugzeug ab-schießen werden, welches unseren Luftraum verletzt. Diese Waffen werden aber von unserem Prunkstück kontrolliert – der Raumstation „Ticonderoga“, besetzt mit 21 Mann und unserem Oberbefehlshaber, General Solomon. Unser Land verfügt nur noch über wenige Tiefseehäfen, die restlichen sind geschlossen. Die drei wichtigsten Handelshäfen sind als einzige noch of-fen, werden aber auch jetzt die einzige Anlaufstelle für Touristen darstellen. Denn wir sind nur noch per Schiff erreichbar. Alle Flugzeuge müssen auf einer Landeinsel 10 Meilen vor der Küste landen und werden von dort per Schiff zu den Häfen gebracht. Aber um sicher zu ge-hen, daß keine Personen, die eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen, Einreisen können, geht heute noch eine Liste aus dem Land, welche Personen unerwünscht sind. Au-ßerdem werden in den nächsten Tagen circa 100.000 Personen aus dem Land ausgewiesen. Wer sich widersetzt löst Code 1 aus: Keine Gefangenen. Für Fragen stehen wir jetzt zur Ver-fügung.“
„John Williams, Times. Welche Häfen sind die „sicheren“ Häfen?“
„San Francisco, New York und die Häfen an den großen Seen. Wir wollen schließlich nicht der eigenen Industrie schaden indem wir diese Häfen schließen.“
„Alexandra Hayes, Washington Post. Sie haben doch genug Mittel ihre Feinde zu schlagen. Weshalb aber das?“
„In ihren Augen mag das nach Wahnsinn aussehen. Aber es gibt genug Unruhestifter. Diese wollen wir finden und rauswerfen.“
„Thomas Brantmann, Stern. Läuft diese Maßnahme nicht schlußendlich auf einen Polizeistaat hinaus, in dem Bedingungen herrschen wie unter Diktatoren wie Adolf Hitler oder Josef Sta-lin?“
„Einen Polizeistaat wollen wir unter allen Umständen verhindern! Und der Vergleich mit Hit-ler und Stalin ist falsch. Wir sind und bleiben eine Demokratie.“
„John Williams. Vor wem wollen sie sich schützen? Der Irak und Nordkorea sind besetzt, jeder der sie angreift hat nicht nur Amerika sondern England und Frankreich auch noch gegen sich.“
„Nicht jeder Angreifer ist gleich ein Staat. Es gibt viele militante Gruppen denen alles Recht ist.“
„Kennen Sie Namen?“
„Natürlich, aber sie sind geheim.“
„Janet Washington, Globe. Wenn die Mauer aus reinem Titan besteht sind doch die Reserven der Welt aufgebraucht, oder?“
„Nein, aber stark reduziert. Wir mußten viel importieren lassen.“
„Was ist mit Biokampfstoffen oder Sprengstoffen. Viele kann man selber herstellen.“
„Ms. Washington. Es besteht kein Grund zur Sorge. Wir sind sicher! Die Konferenz ist been-det! In einem Monat werden wir uns wieder hier treffen. Dann ist das System 100% sicher.“

Brooklyn, New York
„Was sagt der denn da?“ fragte Michajel.
„Hast du eine Aufzeichnung?“ fragte Alexej. Michajel nickte.
„Dann schick sie Yuri. Mal sehen was er sagt.“

Prag, Tschechei. Drei Tage später:
Yuri zog die Kassette aus dem Recorder und nahm den Hörer ab. Er wählte eine Nummer in den USA und wartete.
„Ja?“
„Hier spricht Yuri. Ihr habt freie Hand. In drei Tagen steigt eine „Party“. Die Ziele wählst du selber. Und enttäusch mich nicht wie Yorgi, es würde dir nicht gut tun.“

Brooklyn, New York:
„Michajel. Stell eine Verbindung zu den Anderen her. Ich habe gute Nachrichten.“

Später im Interet, www.Anarchie 99.com, eine illegale Homepage aus dem Herzen der ehe-maligen Sowjetunion
„Sabotage an drei Punkten innerhalb der USA. Kalifornien attackiert die USS Enterprise, die im Hafen von San Francisco liegt. In Detroit geht eine Lieferung Hummer zum Hafen. Fangt ihn ab und zerstört die Hummer. Ich nehme mir mit Michajel die Versicherungen in New York vor.“

Detroit, 23:13 Ortszeit
Drei Lkws der amerikanischen Armee fuhren am Pförtnerhaus der Fabrik vorbei und bogen auf eine Landstraße ab. Jeder Lkw hatte 9 Hummer geladen, die nach Nordkorea eingeschifft werden sollten. Aber auf einer Böschung, etwa eine Meile von der Fabrik entfernt, lagen vier Männer. Jeder war mit einer israelischen UZI bewaffnet, der Anführer Nicolai trug noch eine Sniper bei sich. Er visierte den Reifen des ersten Lkws an und zerschoß ihn mit zwei Schüs-sen. Der Schuß zerriß den Reifen, der Lkw begann zu schlingern und stellte sich schließlich quer. Der Konvoi stoppte.
Nicolai legte die Sniper in das hohe Gras und entsicherte die UZI. Er nickte als Signal zum Angriff. Die vier Männer stürmten die Böschung hinunter zur Straße und schossen mehrmals in die Luft. Die Fahrer steigen sofort aus und legten sich auf den Boden, die Hände hinter dem Kopf.
„Schnell! Bringt die Sprengladungen an!“ befahl Nicolai und riß einen Fahrer hoch. „Ver-schwindet von hier. Wenn man euch fragt: Anarchie 99 war das.“
„Ja, ich habe verstanden.“ murmelte der Fahrer und rannte weg.
„Die Ladungen sind scharf, Nicolai.“
„Gut Pavel. Dann gehen wir besser. Vorwärts, Genossen!“
„Für die Sowjetunion!“ antworteten die anderen und folgten Nicolai zum Wagen.

New York, 04:33 Ortszeit
Ein Lieferwagen von FedEx fuhr in die Tiefgarage eines Wolkenkratzers. Der Lieferwagen blieb in der Nähe des Lifts stehen und schaltete den Motor ab. Die Hintertüren wurden geöff-net und zwei Pakete mit Kuverts fielen auf den Boden. „Michajel, du Idiot! Wenn das hoch-geht sind wir auch dran!“ schrie Alexej.
Er nahm eine Kiste und gab sie Michajel. „Fahr nach oben und stell es vor die Tür der Com-puterzentrale. Ich bringe hier die Ladungen an.“
Michajel nickte und ging zum Lift. „Setzten wir ein Zeichen?“ fragte er während er auf den Lift wartete.
Alexej zog eine Spraydose aus der Tasche und nickte. „Schön groß und leserlich.“ sagte er und lachte.

Michajels Kopfhörer knackte. „Ja, was ist?“
„Bist du fertig?“ fragte Alexej.
„Ja, auf dem Weg nach unten. Ich bin im achten Stockwerk. Alles klar.“
„Gut. Ich aktiviere jetzt die Zünder. Wir haben noch genau 15 Minuten um aus dem Haus zu kommen.“ sagte Alexej und drückte auf den Knopf.
Plötzlich fiel das Licht aus und der Lift blieb stehen. Die Notbeleuchtung ging sofort an. Mi-chajel drückte mehrmals die Tasten, aber nichts rührte sich. „Alexej. Ich steckte fest. Hilf mir bitte. Ich bin im fünften Stockwerk.“
„Das tut mir aber leid für dich.“ antwortete Alexej. Er startete den Wagen. „Leb wohl.“
„Du kannst mich doch nicht hier zurücklassen! Ich habe das C4 hergestellt! Alexej!“
„Leb wohl hab ich gesagt.“ Alexej schaltete die Verbindung ab. Michajel sah auf die Uhr. Noch dreizehn Minuten.

San Francisco, 22:45 Ortszeit
Pjotr, der engste Vertraute von Alexej neben Michajel, ging durch seine Wohnung in San Francisco und betrat das Labor. Sein Mitarbeiter Iwan saß am Arbeitstisch und untersuchte etwas am Mikroskop. „Wir haben eine Mail von Yuri erhalten. Heute Abend ist ein Schiff eingetroffen, welches einen Torpedo mit Abschußrohr integriert hat. Wir sollen uns mit der Crew treffen und einen Plan ausarbeiten.“
„Faszinierend.“ murmelte Iwan und stellte das Mikroskop um.
„Was machst du da. Das sieht ja komisch aus.“
„Das, mein Freund, ist eine neue Form von Anthrax. Ich habe sie gezüchtet und jetzt ist sie reif zum Test.“
„Zuerst treffen wir uns aber mit dem Torpedo.“ sagte Pjotr. „Dann fahr schon mal den Wagen vor. Ich komme gleich.“

Der Wagen stoppte in einem Lagerhaus am Hafen. Iwan und Pjotr steigen aus und deckten den Wagen mit einem Tarnnetz ab.
„Für die Sowjetunion.“ rief jemand aus der Dunkelheit.
„Sowjetunion, Yuri, Frieden.“ antwortete Pjotr. Aus der Dunkelheit trat eine Frau und reichte Pjotr die Hand. „Ich bin Susanna Ivanova, Kapitän der „Red Star“. Meine Mitarbeiterin Nadja Morozov.“ sagte sie und deutete auf eine Frau auf einem Gabelstapler.
„Wir brauchen etwa 15 Minuten.“ sagte Pjotr.
„Wir legen in 10 Minuten ab. Das sollte gehen.“
„Dann viel Glück.“

Iwan und Pjotr fuhren mit einem Boot zur USS Enterprise und kletterten an Bord. Zurzeit waren nur einige Mechaniker an Bord, die anderen hatten Landurlaub.
„Sie wird nicht sinken. Aber es wird ein Zeichen sein.“ sagte Iwan und begann das Wappen von Anarchie 99 auf das Flugdeck zu malen. Pjotr stand Schmiere.
„Was machen Sie hier?“ fragte plötzlich jemand. Eine Waffe wurde entsichert. „Antworten Sie!“
„Wir sind nur wie Piloten. Wir wollen zu unseren Kajüten. Hier sind unsere Ausweiße.“ sagte Pjotr und griff unter den Mantel. Er zog seine Pistole und schoß dem Mann in den Kopf. „Wir müssen schnell weg!“ schrie er und rannte los. Iwan folgte ihm so schnell er konnte.
Sie kletterten auf das Mitteldeck, von dort auf das Unterdeck. Plötzlich ging eine Tür neben ihnen auf. Iwan schlug den überraschten Mechaniker nieder und kletterte weiter. Pjotr ging aber in den Raum. „Fuck! Der ganze Lagerraum ist voll mit Treibstoff!“
„Was? Das gibt es doch nicht!“ sagte Iwan und kam noch einmal zurück.
Doch Pjotr stieß ihn zurück und kletterte zum Boot. „Wir müssen weg! Schnell.“ schrie er.
Sie bestiegen das Boot und legten ab. Am Rand des Hafenbeckens lag die „Red Star“. Sie verließ gerade den Hafen. Pjotr sah im Wasser den Strahl des Torpedos. „Wir schaffen es nicht.“ sagte er.

Die USS Enterprise wurde getroffen. Sie sackte zusammen und verwandelte sich dann zu ei-nem riesigen Feuerball. 10 Minuten später war die USS Enterprise gesunken.
Kapitän Ivanova stand auf der Brücke der „Red Star“. Sie hatte ihren Auftrag erfüllt und er-folgreich den Torpedo abgefeuert. Nichts konnte ihr vorerst nachgewiesen werden. Und Yuri würde sie verstecken. Plötzlich war aber ein Helikopter über ihrem Schiff. Er landete auf den Ladeklappen und dreißig Soldaten stiegen aus.
„Sie sind alle festgenommen. Widerstand ist zwecklos.“ tönte es aus einem Lautsprecher.

USS Iowa, 1 Monat später:
„...und der Anschlag auf die USS Enterprise war schließlich das letzte Ereignis dieser Serie.“ beendete der Sprecher der USA den Bericht.
„Haben sie irgendwelche Attentäter gefaßt?“ fragte John Williams. – „Wir wissen nicht genau wie viele Attentäter an diesen Aktionen beteiligt waren. Was wir wissen ist, daß drei Attentä-ter starben, vier entkommen sind. Außerdem haben wir zwei Personen festgenommen, die vermutlich den Anschlag auf die USS Enterprise unterstützt haben.“
„Was bedeutet das für ihr ach so sicheres Sicherheitssystem. Wird es jetzt demontiert?“ fragte Alexandra Hayes. – „Natürlich wird es nicht demontiert. Aber wir haben festgestellt, daß wir auch auf die innere Sicherheit achten müssen. Anscheinend gibt es mehr Maulwürfe als er-wartet.“
„Also hat das System versagt.“ stellte Ms Hayes fest.
„So könnte man es nennen, Ms Hayes. Aber ob es wirklich versagt hat, steht noch nicht fest. Noch niemand war so töricht es zu testen.“
„Was ist mit den Attentätern? Welcher Gruppe gehörten sie an? Stellt diese Gruppe noch eine Gefahr für die Staaten dar?“
„Das sind ja gleich mehrere Fragen, Mr. Brantmann. Also, die Terroristen sind, sofern sie noch leben in Gewahrsam genommen worden. Wir sind uns sicher die meisten von ihnen ge-faßt zu haben. Die Anschläge wurden von einer Gruppe namens Anarchie 99 durchgeführt, aber von wo sie kommt ist noch unklar. Wir wissen nur, dass sie eine Wiedervereinigung der Sowjetunion erreichen wollen. Und zu ihrer letzten Frage: jede Gruppe kann eine Gefahr dar-stellen. Anarchie 99 ist eine Gefahr. Aber wir werden alle Anhänger finden und versuchen die Identität des Anführers auszukundschaften. Wenn wir das Übel an der Wurzel packen, wird Anarchie 99 bald Geschichte sein.“
„Was gedenken Sie zu tun?“ fragte Brantmann.
„Vorerst gar nichts. Der Geheimdienst arbeitet noch. Wir werden nun zur Landeinsel zurück-kehren. Ich wünsche Ihnen allen noch einen schönen Tag.“
Der Sprecher verließ ganz schnell das Redepult und verschwand in einem Nebenraum. Er zog eine Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer aus dem Telefonbuch: „Yuri? Sie sind dir auf der Spur. Tauch lieber einige Wochen unter.....Ja gut. Ich werde das schon hinkriegen mit Susanna und Nadja. Kein Problem.“ Er legte auf.

Diese Geschichte geht auf den Wettbewerb von FM4 zurück. Im Wortlaut sollte man eine Geschichte zur "Innerern Sicherheit" schreiben, die nicht länger als zehn Seiten ist und nur 20 Zeieln pro Seite hat.

Gewonnen hab ich zwar nicht, aber ich war auch nicht letzter.
Nicolai Rosemann, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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