Felicia Rüdig
St. Sixtus Haltern
Anfang Februar 2017 habe ich mal wieder einen Ausflug mit meinem Mann unternommen. Haltern am See war unser Reiseziel. Diese Kleinstadt liegt in der Nähe von Recklinghausen.
Die katholische Pfarrkirche St. Sixtus wurde Anfang des 9. Jahrhunderts durch den Heiligen Liudger gegründet. Bis zur 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts ein romanischer Bau, wurde sie dann zu einer spätgotischen Hallenkirche. Nach deren Abbruch folgte 1870 - 1875 der Neubau der heutigen neugotischen Kirche mit ihren Seitenschiffen, Mittelschiffjochen, Vierung und Querhäusern. Das gotische Gabelkruzifix (um 1340), der Brabanter Altarschrein (um 1520) und das Galensche Epitaph aus dem 18. Jahrhundert gelten als sehenswert.
Bei einem Besuch fallen aber auch weitere Sehenswürdigkeiten auf. Der gemauerte Kreuzweg, die Glaskunst in den Fenstern, die Ikonen, die Orgel über dem Eingangsbereich und die reichlich verzierte, geschnitzte hölzerne Deckelkanzel seien hier als Beispiele genannt. EIn kleiner Kirchenschatz wird ebenfalls gezeigt.
Ist man schon einmal in der örtlichen Innenstadt, lohnt es sich auch, einen Rundgang durch die Altstadt zu unternehmen. Die evangelische Erlöserkirche wird auf der rund 3 Kilometer langen Strecke genauso angesteuert wie das Alte Rathaus, das Rekumer Tor, das Heimathaus (Spieker), die Stadtbücherei mit ihrer Ausstellung für Buch- und Druckkunst und der Siebenteufelsturm angesteuert, um nur einige Beispiele zu bringen. Zumindest bei schönem, sonnigen und warmen Wetter kann die Haltener Innenstadt, genauso wie das örtliche Römermuseum, ein nettes Ausflugsziel sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2017.
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