Felicia Rüdig
Literatur: Ist das Christkind die Tochter vom Weihnachsmann?"
"Ist das Christkind die Tochter vom Weihnachtsmann?" heißt eine kleine Publikation, die im Verlag J. B. Bachem aus Köln erschienen ist. Martin Thull heißt ihr Autor. Der Umfang beträgt 60 Seiten; die Schrift wendet sich an evangelische wie katholische Leser gleichermaßen.
"Wir feiern Advent und Weihnachten, aber wissen wir eigentlich, was wir da feiern? Und warum? Ein Ökumenisches Team aus Theologen, Pädagogen und Psychologen hat Fragen gesammelt und Antworten gesucht - als ein Angebot, sich mit dem Geheimnis der Weihnacht auseinanderzusetzen," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel.
Nimmt man das "Wörterbuch" in die Hand, fallen erst einmal die Bilder auf. Sie sehen wie Aquarelle aus und sollen die Seitengestaltung auflockern. Es werden genau 57 Themen angesprochen, wie man der Inhaltsangabe entnehmen kann. Und stößt dabei auf ganz erstaunliche Fragestellungen. Wie lange dauert Weihnachten? Woher kommt das Christkind? Darf man ungläubigen Nichtchristen frohe Weihnachten wünschen? Woher stammt das Weihnachtsgeld? Seit wann gibt es eigentlichen einen Weihnachtsbaum mit Kugeln? Was uns heute (hoffentlich) selbstverständlich erscheint, wird dem Leser hier noch einmal näher gebracht.
Erwachsene gehören zur Zielgruppe der Veröffentlichung. Obwohl - ein wenig erschreckend ist es ja schon, daß die beiden großen Volkskirchen Wissen vermitteln müssen, das eigentlich selbstverständlich sein sollte. Haben wir da vielleicht unsere eigenen Wurzeln vergessen?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.02.2017.
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