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Der mantellose Nietzsche

Der mantellose Nietzsche

> G R O T E S K E <



 

“Mechthilda Treugeböhla-Zabeltitz liebte Hüttenkäse über alles! Sah, roch oder glitschte sie mit beiden Händen bis hoch zum Ellenbogen in riesige Mengen von Hüttenkäse hinein, so bedeutete dies für sie das höchste, absolute und unvergleichlichste Glück. Für sie war Hüttenkäse die Erfüllung, die Offenbarung schlechthin, schöner als Sex und…..“.

Hier unterbrach mein allmächtiger Verleger knapp und brüsk: „Das können Sie so nicht stehen lassen, Mann!“.

Presslippig, regelrecht feindselig sah Feinrippl mich an.

Ich versuchte mit aller Kraft, sehr souverän zu wirken, nestelte aber dabei unentwegt an meinem obersten Hemdknopf, und schaute ihm direkt in seine kleinen, listig funkelnden Schweinsäuglein. „Wieso, was meinen Sie?“. Irritiert und deutlich verwirrt stellte ich diese Frage. „Na, so hören Sie sich doch einmal diesen sinnfreien Nonsens an, hören Sie doch!“, sprach er munter auf mich ein. Und mit erhobener, dramatisch zugespitzter Stimme las er aus meinem Manuskript:

„Sah, roch oder glitschte sie mit beiden Händen bis hoch zum Ellenbogen in große Mengen von Hüttenkäse hi…..“.

Jetzt unterbrach ich ihn.

„Schon gut, Herr Feinrippl, schon gut, ich habe begriffen!“. Zaghaft nahm ich mein Manuskript an mich. Es wog sehr schwer und umfasste immerhin 612 eng beschriebene Seiten. „>Glitschte<, lieber Herr Feinrippl, >glitschte< ließe sich ja eventuell durch ein Ihnen genehmes Synonym ersetzen, wenn es das ist, wa….“. Wieder wurde ich barsch unterbrochen. Hermann Hadubrand Feinrippl sah mich entgeistert an. „Ja merken Sie denn überhaupt nicht, dass der Satz so nicht stimmig ist, Sie Ignoranten-Hirni? Merken Sie das nicht, Nietzsche?“. Der Halbgott der Schriftsteller-Riege kniff mich äußerst schmerzhaft in meine linke Wange. Es war ein langer, rot lackierter Daumennagel, der meine Wange malträtierte. Vor Schmerz schrie ich kurz auf.

„Sah, roch oder glitschte hinein…“, im Takt seiner Sprechweise kniff dieser verflixte lange Nagel zu, „was für ein hanebüchener Unsinn, Sie Schmock, was für ein deprimierendes und peinliches Licht wirft dieser misslungene Versuch auf Ihre Arbeit als, hm, Schriftsteller, Nietzsche!“. Endlich ließ der Mächtige meine Wange los. „Sie werden den Satz umstellen, klar? Grammatikalisch berichtigen, ja? Oder, noch besser, überarbeiten Sie das gesamte Konzept, überarbeiten Sie alles, verstanden?“. Hier machte Feinrippl eine längere, unheilschwangere Kunstpause, um die folgenden Sätze wie kleine Krummdolche in meine gebeutelte Autorenseele zu bohren!

„Wissen Sie was, Sie peinliche Kreatur? Wissen Sie was? Vergessen Sie den Satz, vergessen Sie die erneute Überarbeitung – es wäre bereits die 6., richtig? – vergessen Sie am besten sofort den kompletten geschriebenen Offenbarungseid, werfen Sie das Machwerk weg. Ich würde damit im H. H. Feinrippl-Verlag sowieso keine Ehre einlegen. In des Teufels schlimmster Höllenregion stehen all die gescheiterten Schriftsteller – und in diesem Autorengruselkabinett stehen Sie, Nietzsche, nicht einmal auf der Warteliste – HA! Sie werden in der Hölle nicht einmal als Schriftsteller geführt! Mit Sicherheit NICHT! Mitnichten!“.

 

Vernichtend sah mich der Gewaltige an, er hatte sich in Rage geredet, schwitzte jetzt sehr stark. Ich wagte in der Pause, da er sich mit einem beeindruckend großen Taschentuch die nasse Stirn wischte, kurz zu hauchen: „Wie wollen Sie den Satz denn haben, Herr Feinrippl?“. „HA! Wurm, niederes Insekt! Ich will Ihren verdammten Satz überhaupt nicht haben! Sind wir schon so weit, dass der Verleger seinem lausigsten Schreiberling, dem peinlichsten Skribenten, die Sätze diktiert? Ja? Sind wir schon so weit? Welchen Beruf schwänzen Sie eigentlich, Nietzsche? In welchem Genre dilettieren Sie, Schiefhals, Rüsselgumpen, Trichterohr, Hamsterbacke und Glupschauge? Welches Metier wagen Sie zu insultieren, welches, Nietzsche? Peinlicher geht es doch nun wirklich nicht mehr! Nur, weil ein Namensvetter von Ihnen Bücher schrieb, meinen Sie, eine komplexe, infame Kränkung eines gesamten Berufsstandes vornehmen zu müssen, ja? Sie fühlen sich berufen? Kerl! Selbst in Niflheim würde man Sie hinaus werfen, Sie Karikatur eines Schriftstellers, selbst in Niflheim dilettierten Sie naiv vor sich hin, dessen bin ich sicher! Entfernen Sie sich sofort! Hinfort!“. Hier holte der erstaunlich feiste Mensch nochmals tief Luft, um für die alles überbietende Schlusspointe die nötige Grausamkeit, den erforderlichen Nachdruck aufbringen zu können – jetzt wollte er mich mit seiner glänzenden Rhetorik vernichten und sagte (seine umfangreiche Brust wölbte sich gewaltig dabei):

 

„Sie inkompetenter, bornierter Flegel, Sie Lümmel! Sie nichtsnutziges Insekt! Stümper, Amateur, frech dreister Katatoniker! Sie sind nicht einmal die Briefmarken des Ablehnungsschreibens wert, Sie… Sie Witzblattfigur und Haderlump! Thaddädl! Was Sie hier anzubieten wagen, Sie… Sie Anti-Hermeneutiker, ist wohl das miserabelste, schlechteste und grausigste Manuskript, das unser Haus seit der Gründung vor 120 Jahren zu sehen bekommen hat, Sie Doppel-Kretin!“.

Hochrot im Gesicht, wild mit den Armen rudernd, schwer nach Luft röchelnd, sackte Feinrippl wie in Zeitlupe in sich zusammen, machte noch eine unbestimmte Bewegung mit dem linken Arm – so, als wolle er mir etwas an der Holzdecke des exquisit eingerichteten Zimmers zeigen – stützte sich noch kurz am sehr großen Mahagoni-Arbeitstisch ab und glitt dann,  mit grotesk-erstauntem Gesichtsausdruck, rücklings in seinen Ohrensessel. Dort angekommen, ich stand die ganze Zeit starr am Fenster und sah einem Pärchen zu, das sich gegenüber, auf der Straße abwechselnd Ohrfeigen gab, quetschte der große Verleger noch ein letztes „Uorfflmphhhhd“ hervor und verschied. Mit diesem letzten Seufzer rutschte Feinrippl aus dem Sessel und damit zu Boden. Ich wandte mich von jenem Pärchen mit der schlagenden Verbindung ab und stieg nonchalant über den jetzt leblosen, mächtigen Körper Feinrippls hinweg, nahm mein Manuskript an mich, strich den bemängelten Satz durch und schrieb mit dem gefürchteten Füllfederhalter des Verlegers in roter Tinte an den Rand (und es durchfuhr mich wie ein Blitz; eine kreative Phase):

Sah oder roch Mechthilda Treugeböhla-Zabeltitz Hüttenkäse, bedeutete dies für sie das wohl größte Glück auf Erden. Glitschte sie jedoch mit beiden Händen tief hinein, so fühlte sie im selbigen Augenblick auch das höchste, unvergleichlichste und absolute Glück, jedoch gepaart mit Lustschaudern – eine Erregungsphase, in welcher sie auch schon einen Höhepunkt gehabt hatte. Heute musste sie in der ererbten Firma des lange schon verstorbenen Vaters Entlassungen vornehmen, daher glitschte sie gute 49 Minuten im Hüttenkäse, bis sie sich dann endlich entschloss, die unangenehme Pflicht hinter sich zu bringen. Eines Tages würde sie sich, so ihre Gedanken während der Fahrt zur Firma, ein Ganzkörperbad mit Hüttenkäse gönnen, es war nur noch eine Frage der Zeit. Süße Lust der Vorfreude ließen ihre Wangen sanft erröten. Sie kamen an der Firma an. Der Chauffeur öffnete mit versierter Grandezza den Schlag der großräumigen Limousine. Im Werk ließ sie sofort Ihren technischen Direktor kommen. „Herr Röchler, ich bin mehr als unzufrieden. Seit vielen Monaten bemerke ich deutlich gegenüber der Firmenleitung, also mir, zum Teufel, neben erheblicher Insubordination, neben Insuffizienz und Insimulation auch noch eine Form der, sagen wir es direkt hinaus, Insurrektion. Und ich vermute, dass Sie, Röchler, der Herr Insurgent sind! Äußern Sie sich! Nehmen Sie Stellung, Röchler!“. Röchler schien kleiner zu werden. „Na ja, wir bemühen uns alle nach Kräften, Frau Direk…..“. Treugeböhla-Zabeltitz würgte ihn rigoros ab: „Schnick-Schnack, Röchler, Papperlapapp, Röchler, Larifari und Mompitz….“

Röchler unterbrach: „Es heißt Mumpitz, Frau Direktor!“

„Da, da machen Sie es ja schon wieder, Röchler. Sie insubordinieren. Und das heftig. Hören Sie auf mit Ihrem haltlosen Gewäsch – noch heute räumen Sie und weitere 11 Aufrührer, Rebellen und Insubordinations-Kaiser ihren Platz in diesem Betrieb. Haben wir uns verstanden? Sie sind fristlos gekündigt!“. Hier brach ich ab.

Zufrieden schloss ich den edlen Füllfederhalter und drückte die Sprechtaste: „Hallooo, Frau Fasching, kommen
Sie bitte? Ihrem Chef geht es augenscheinlich nicht gar so gut!“. Kaum war der Satz verklungen, hechtete eine klapperdürre, ältere Dame schreckensbleich in den Raum.

 

Sofort kniete sie neben dem Toten und schüttelte an ihm herum. „Herr Feinrippl, um Himmels willen, was ist denn nur? Hören Sie mich, Herr Feinrippl?“. Ich meinte nur lakonisch: „Rufen Sie einen Krankenwagen! Das sieht nicht gut aus“. Dann gab ich mein Mega-Manuskript in das Fach „Ist Genehmigt“ und stieg erneut über den Leichnam, strebte der Tür zu. Der Verstorbene sah nun überhaupt nicht mehr zum Fürchten aus. Ich winkte noch kurz in die Richtung von Frau Fasching, dann verließ ich die hoch heiligen Hallen meines Verlags. Prima, das Manuskript war genehmigt worden. Ich freute mich.

 

Jetzt ein weiterer Besuch in diesem gewaltigen Haus. Von den Erbauern liebevoll „Skyscraper“ genannt. Mit dem Fahrstuhl ließ ich mich in die 82. Etage befördern. Dort war das Inkasso-Institut „Durham & Roswell“ ansässig.

 

Die gesamte Etage wimmelte nur so vor Menschen. Man sah deutlich, wer als Bittsteller kam, wer Angestellter war - und wer hier das Sagen hatte. Bekümmerte Miene, gebückte, devote Haltung = Bittsteller. Aufrechter Gang, missbilligendes, leicht arrogantes Gesicht = Angestellter. Die Chefs? Blasiert, die Bittsteller kaum wahrnehmend, überheblich, deutlich angewidert und extrem auf Distanz zum Pöbel bedacht. Nie würde einer der Chefs hier einem der Bittsteller die Hand reichen, nie! Ich wollte zu Roswell, müde klopfte ich bei ihm an. Träge durchmaß  ich den riesigen Raum bis hin zu Roswells Schreibtisch. Roswell deutete auf den Besuchersessel. „Neuigkeiten, Nietzsche??“.

„In der Tat, Herr Roswell, in der Tat. Ich habe soeben bei H. H. Feinrippl ein recht ansehnlich dickes Manuskript durchgebracht. Es geht aufwärts! Ich werde in Kürze in der Lage sein, Ihnen Ihre 24.000 EURO zurück zu zahlen, sehr bald sogar!“.

Roswell brach in wieherndes Gelächter aus. „Nietzsche, hören Sie, Sie taugen als Autor nichts, das hat mir Feinrippl selbst gesagt. Und nie, hören Sie, nie würde er eine Ihrer entsetzlich drögen, stinklangweiligen und überaus scheußlichen Ideen in Buchform veröffentlichen – nie!“. Prustend vor Heiterkeit fuhr Mr. Roswell fort, sichtliches Vergnügen zeigend am restlosen Zermalmen eines zarten Pflänzchens, welches „Hoffnung“ hieß:

„Versuchen Sie doch mal was absolut Neues, Nietzsche – versuchen Sie die in diesem Genre übliche Art und Weise zu kopieren, Wörter und auch ganze Sätze in sinnvoller Kombination aneinander gereiht zusammen zu stellen, wäre das nicht mal ein guter Ansatz???“.

 

Der schwergewichtige Mensch dort lag mehr im Sessel als darin zu sitzen. „Feinrippl sagt über Sie, Sie seien bar jeden Gedankens, auch nur einen einzigen Satz so nieder zu schreiben, um ihn der, sagen wir mal, Trivialliteratur zuordnen zu können. Ihr peinliches Skribententum höhne jeder geschriebenen Zeile, entbehre wahrlich jeglicher Grundlage, sei demnach schlichtweg Makulatur. Das ist leider Fakt, Sie peinlicher Sudelhannes, Sie. Pegasus wirft Sie doch permanent ab, nicht wahr???“.

 

Nun konnte sich Roswell vor Vergnügen kaum noch in seinem Sessel halten, so sehr krümmte und schüttelte es die massige, unförmige Gestalt des Inkasso-Unternehmers in den späten Siebzigern. Prustend, schnaufend und gestikulierend bäumte sich der gewaltige Körper erst heftig auf, um hernach, ganz klein, in diesem so feudalen Ledersessel zusammen zu sinken. Die Augen rollten wild, der Greisenkopf wackelte bedenklich halslos vor und zurück, glucksende Geräusche entfuhren dem weit aufgerissenem Rachen, der Schädel in sattem Magenta ließ die Gesichtszüge plötzlich einfrieren, der Körper erschlaffte vollends, dann wurde das Gesicht starr.

 

Roswell wirkte auf mich wie ein toter Clown, dem man eben noch befohlen hatte, heftige Heiterkeit zu verbreiten, obschon man ihm Dutzende von glimmenden Zigaretten auf den Oberarmen ausdrückte. Die Augen starr, Blut tropfte aus dem linken Ohr, Roswell war soeben verstorben. Ich ging nunmehr leichtfüßig zu seinem PC, tippte meinen Namen ein und löschte den Eintrag. Gut nur, dass kein Passwort vonnöten war, der Allgewaltige hatte sich wohl eben erst eingeloggt. Der PC piepte nur kurz – ganze 24.000 EURO Schulden hatte ich soeben getilgt. Keine Schulden mehr, und mein Buch würde im nächsten Monat erscheinen, alles lief bestens. Sicherheitshalber fuhr ich den PC herunter.

 

Soeben betrat Durham, sehr elegant gekleidet, das Büro seines Partners. Gut, dass ich die Transaktion bereits beendet hatte und nun, etwas hilflos, neben dem toten Roswell stand. Fassungslos blickte Durham mich an, er  blickte dann auf Roswell, sah dann wieder mich an, mehrere Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Ich machte eine abwehrende Handbewegung. „Hab´ ihm nichts angetan, Mr. Durham. Er griff sich plötzlich ans Herz, Sir, ja,  dann sackte er zusammen, ich weiß beim besten Willen nicht, was ihm fehlt!“. Durham, total erblasst, bückte sich etwas und brüllte Roswell in das blutende linke Ohr: „Ey Ross, come on, man, Ross…Hey, what the bloody hell is the matter with you, old son?“  Ich hatte die Erklärung für Durham. „He´s gone, Sir, your Partner´s gone!“, sagte ich im besten Schul-Englisch, denn, das wusste ich, Durham sprach nur sehr schlecht Deutsch. Verwirrt sah mich Durham an. „Dead? Fucking dead?“. „Yes, Sir, fucking dead. I think, he was a sarcastic, boastful and very selfish man – now he´s got what he deserved! That bloody bastard!”. Durham erwiderte scharf, immer noch in gebückter Haltung: “Don´t you talk crap about a dead person, don´t you?“. Doch ich hatte mit dem Fall abgeschlossen. „I´ve paid my debt, Mr. Durham, so you won´t see me again. Have a fucking nice day!”.

 

Hurtig strebte ich dem Ausgang zu, während Mr. Durham immer noch fassungslos in einer Art Stakkato-Englisch in des Leichnams Gehörgang eindrosch. Schmunzelnd fuhr ich mit dem Fahrstuhl zum Erdgeschoss. Dies war doch nun wirklich ein mehr als erfolgreicher Tag – dies war ein Super-Hyper-Ultra-Mega-Doppeltgeiler-Spitzen-Sonnenschein-Happiness-Tag vom Allerfeinsten! Ich hatte endlich mal Glück. Ich, der wohl bis dato größte Loser aller Zeiten, ich hatte endlich einmal Glück. Einer unter Millionen in dieser Riesenstadt, wimmelnd vor Ameisen. Gute fünfzig Jahre währendes Pech. Gut, im Jahr 1965 hatte ich den markanten, großen Riesenspiegel im Foyer des gewaltigen „Spiegelhauses“ zerbrochen. Danach, in den gewaltigen Hallen, passierten mir, lassen Sie mich das kurz ausrechnen, nun ja, annähernd ein halbes Dutzend „Missgeschicke“. Zusammen erbrachte dies eine Lebenslast in Form von Pechjahren… warten Sie, von fast genau 50 Jahren. Soll ich Ihnen was verraten? Die sind jetzt, nun, wundersamer Weise, abgeleistet. Das Pech hat ein Ende, das Glück begleitet mich kontinuierlich. Es sei denn, ich zerbreche wieder einen Spiegel, oder mehrere, wie vor gut 50 Jahren...

 

Draußen auf der Straße angekommen, fror ich unvermittelt, es war in letzter Zeit doch recht kühl geworden. Ich brauchte unbedingt meinen Mantel. Der war in der Reinigung. Ich nestelte den Zettel hervor und suchte das Geschäft auf. Insgesamt 6 Mitarbeiterinnen suchten verzweifelt meinen Mantel und fanden ihn nicht. Er war einfach nicht mehr da. Verschwunden.

 

Ich war mantellos!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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