Felicia Rüdig

Schäuble und die Religion - eine Buchbesprechung

Wolfgang Schäuble: Braucht unsere Gesellschaft Religion? Vom Wert des Glaubens; Herder Verlag Freiburg / Breisgau 2012; 100 Seiten; ISBN: 978-3-451-06322-0

Europa und damit auch Deutschland sehen sich einer neuen Herausforderung gegenüber - nämlich der einer größeren religiösen Vielfalt.
 
Schäuble ist Jahrgang 1942 und Dr. jur. Seit 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages, ist er seit Ende der 1980er Jahres Bundesminister in verschiedenen Aufgabenbereichen. Als Bundesinnenminister hat er beispielsweise die Deutsche Islamkonferenz ins Leben gerufen.
 

Das vorliegende und hier vorgestellte Buch enthält drei Reden aus dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Darin "geht er der Frage nach, wie Politik das Zusammenleben gestalten kann und welche Bedeutung Religion für unsere Gesellschaft hat. Er begrüßt die Vielfalt als Bereicherung für unser Land. Zugleich warnt er, daß sie nicht auf Kosten des gesellschaftlichen Zusammenhalts gehen darf".

Die obige Inhaltsangabe läßt es erahnen: Hier legt kein langjährig verdienter Staatsmann seine persönliche religiöse Lebensbeichte ab. Die Ausführungen sind vielmehr staatstragend gesellschaftspolitisch fern jeglicher parteipolitischer und / oder regierungsamtlicher Ausrichtung.

Dies ist Band 6322 aus der Buchreihe "herder spektrum". Es möchte offentsichtlich Impulse für die öffentliche Diskussion geben. Der  geneigte Leser kann ja selbst überprüfen, inwieweit die Ideale schon in die Tagesaktualität eingeflossen sind.

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