Wieder starrte Andreas auf die weiße Wand und ihm fiel nichts ein, diese zu füllen. Aber die Zeit drängte. Seit Tagen quälte er sich damit, einen ersten Satz zu finden, Gestalten vor sein geistiges Auge zu rufen, die ihm ihre mörderische Geschichte erzählten. Er zündete sich erneut eine Zigarette an, trank einen Schluck Kaffee und wartete auf eine Idee, die sich aber nicht einstellen wollte. So leer wie das Weiß seines Laptopbildschirms vor ihm war sein Gehirn. Wenn er sich dessen bewusst wurde, würgte ihn Angst, was seine Gedanken noch mehr blockierte.
Wie stolz war er vor fast zwei Jahren gewesen, als sich ein kleiner Verlag erbarmte, seinen Kriminalroman zu veröffentlichen. Der Erfolg des Buches war zwar nur mäßig, aber sein Lektor riet ihm dringend, am Ball zu bleiben. Ein Autor muss ständig nachliefern, um seine Leser zu versorgen. Verstreicht zu viel Zeit, lässt das Interesse schnell nach. Also setzte er sich damals gleich an sein nächstes Werk, das auch gedruckt wurde.
Andreas war schon 28 Jahre alt, hatte aber keinen Beruf. Nach dem Abitur konnte er sich nicht entscheiden, ob er lieber studieren oder eine Lehre machen wollte. Also ließ er sich treiben, hielt sich mehr recht als schlecht mit Jobs über Wasser. Da er gut aussah und charmant plaudern konnte, durchzogen etliche Liebesbeziehungen sein Leben, doch sobald eine der Frauen verlangte, er solle Verantwortung übernehmen und einer geregelten Tätigkeit nachgehen, ergriff Andreas die Flucht.
Da seine Jugendfreunde mittlerweile alle mit festem Einkommen in einer Beziehung oder sogar Ehe lebten, verbrachten sie keine Zeit mehr mit dem erfolglosen Niemand, als den sie Andreas empfanden. Also suchte der junge Mann die Gesellschaft von Gleichgesinnten, von Freidenkern, von Menschen, die sich nicht in die Tretmühle des Kapitalismus zwingen lassen wollten. Aber wenn er sah, wie angenehm sich das Dasein anderer im Wohlstand gestaltete, kochte Wut in ihm hoch.
So begann er eine Faszination zur Kriminalität zu entwickeln. Doch weil sein Gemüt eher friedlich war und Gewalt ablehnte, schrieb er seine Phantasien auf. So entstand sein erster Kriminalroman. Durch den Verkauf der Bücher verfügte er wenigstens über ein geringes Einkommen. Von dem Wohlstand seiner berühmten Kollegen war er aber noch weit entfernt.
Wie vom Verlag gefordert, präsentierte er sich in sozialen Netzwerken, damit er sich direkt mit den Lesern austauschen konnte. Schnell bemerkte er jedoch die Oberflächlichkeit der Kommentare und das es seinen Internetkontakten nur darum ging, sich selbst wichtig zu machen. Ständig wurde sein Smartphone mit lächerlichen Fotos bombardiert. Und diese mussten ihm natürlich gefallen. Um sich als Autor immer wieder in Erinnerung zu rufen, verbrachte er viel Zeit im Internet mit Menschen, die er gar nicht kannte und auch nicht kennenlernen wollte. Schließlich wusste er sich nur damit zu helfen, dass er mitteilte, eine Auszeit zu nehmen, um seine Leser bald mit einem neuen Roman gruseln zu können.
Sein Verlag hatte ihm einen Termin gesetzt, bis wann er das Manuskript oder wenigstens die ersten Kapitel seines neuen Buches vorlegen musste. Wenn er diese Anforderung nicht erfüllte, würde dieser die Zusammenarbeit aufkündigen und Andreas Karriere als Autor wäre beendet. Dann müsste er sich wieder als Kellner, Lagerarbeiter oder Fahrradkurier verdingen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Außerdem hatte der Verlag ihm schon einen Vorschuss gezahlt, der mittlerweile aufgebraucht war. Nun blieben noch fünf Tage Zeit, um ein Manuskript vorzulegen.
Eine Schreibblockade mochte bei berühmten Autoren auf Verständnis stoßen, aber von einem Newcomer wurde erwartet, dass er am Fließband produzierte. Andreas schaute aus dem Fenster auf das viergeschossige Haus gegenüber, dessen Fassade im Sonnenlicht glänzte. Er hörte das Rumoren auf der Straße, wo die Händler ihre Stände für den Wochenmarkt aufbauten. Dort würden sich bald etliche Menschen tummeln, die sich von dem bunten Angebot an Nahrungsmitteln verführen ließen, ihr weniges Geld für Obst, Gemüse oder Eier vom Bauern auszugeben. Der Überfluss gestattete den Traum vom Wohlstand. Oder sie gönnten sich eine Bratwurst am Imbiss, plauderten mit Nachbarn. Wie gern hätte sich Andreas dazu gesellt, doch die weiße Wand auf seinem Laptop fesselte ihn an die Wohnung.
Sein gemütliches Leben, in dem er sich mehrheitlich mit der Pflege der Kontakte in den sozialen Netzwerken beschäftigte, hatte ihn träge gemacht. Früher traf er viele Menschen, die von ihren Sorgen, erlittenen Ungerechtigkeiten oder Liebesleid sprachen. Diese standen leibhaftig vor ihm, er konnte sie riechen, Gesten und Mimik beobachten. Doch im Internet schwirrten nur Buchstaben und starre Fotos umher. Gefühle wie Mitleid, Wut oder Freude konnte er kaum noch spüren. Aus Gleichgültigkeit wollte aber keine fesselnde Kriminalgeschichte entstehen.
Er öffnete das Fenster, um die frische Sommerluft hereinzulassen, setzte sich dann in einen Sessel und kramte in seinen Erinnerungen nach Motiven für einen Mord. Beziehungsdramen mit tödlichem Ende waren schon zu oft Gegenstand von Romanen geworden. Reine Geldgier als Ursache für so eine Tat konnte er nicht nachvollziehen und daher auch nicht glaubhaft schildern. Um einen Wirtschaftskrimi zu schreiben, war er auf diesem Gebiet zu ungebildet. Auch der Computersektor war ihm zu fremd, um darum eine mörderische Geschichte zu spinnen. Vielleicht konnte ja durch Cybermobbing ein so Gequälter zum Täter werden. Aber das erschien Andreas zu konstruiert.
Überhaupt stand ihm der Sinn nicht mehr nach hinterhältigen, brutalen Taten. Schon zweimal hatte er seiner Phantasie auf diesem Gebiet freien Lauf gelassen. Nun faszinierten ihn Gewalt und Betrug nicht mehr, doch er musste sich etwas einfallen lassen, sonst verlor er seinen Verlag, sein Einkommen, seine Internetfreunde und die Chance, etwas aus seinem Leben zu machen.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Andreas bekam selten Besuch, war neugierig, wer ihn störte und beinahe dankbar, vielleicht eine Ausrede für seine Untätigkeit zu finden. Vor ihm stand ein fremder, kräftiger Mann mit einer großen Sporttasche in der Hand. Gerade, als er ihn fragen wollte, was sei Anliegen sei, stieß dieser ihn brutal zurück. Andreas taumelte und sah, wie der Mann die Tür schloss. Dann forderte er ihn in harschem Ton auf, sich wieder in den Sessel zu setzen.
Die Erscheinung des Fremden war so bedrohlich, dass Andreas stumm Folge leistete. Der Mann entnahm in aller Seelenruhe seiner Sporttasche einige Gewehre und Schalldämpfer und breitete diese sorgfältig auf dem Tisch aus. Andreas Laptop hatte er vorher zusammengeklappt und in eine Ecke auf dem Fußboden gelegt. Sprachlos beobachtete der Gastgeber die unglaubliche Szene.
Dann ging der Fremde ans Fenster und schaute konzentriert hinaus. Aus dem gegenüber liegenden Haus musste er keine Beobachter fürchten, denn es war Sonnabend und das Bürogebäude leer. Das Treiben auf dem Wochenmarkt fesselte seine Aufmerksamkeit. Andreas sah eine Chance zu fliehen, denn was er sah, machte ihm Angst. Was hatte der Mann vor? Sollte der Gastgeber Zeuge eines Attentats werden? Der Fremde machte keinen fremdländischen Eindruck, aber seine besonnene Gelassenheit deutete darauf hin, dass er einen wohl durchdachten Plan hatte. Und die Waffen zeugten davon, dass dieser nicht zum Wohl der Menschen war.
Leise erhob sich Andreas aus seinem Sessel, während der Fremde ihm immer noch den Rücken zukehrte. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, bemüht nirgendwo anzustoßen, um kein Geräusch zu erzeugen. Doch bevor er sich auch nur einen Meter Richtung Wohnungstür bewegt hatte, drehte sich der Mann um. Er hielt eine Pistole in der Hand und sagte streng:
„Denk gar nicht an Flucht. Setzt Dich wieder in den Sessel.“
Entmutigt gehorchte Andreas.
„Was soll das alles?“, fragte er, ohne die Panik in seiner Stimme verbergen zu können.
„Mach Dir keine Sorgen. Es wird kaum wehtun.“
Dann schoss er Andreas in die Schulter. Ein stechender Schmerz ließ ihn aufstöhnen.
„Reg Dich nicht auf. Es ist ein glatter Durchschuss. Er wird kaum bluten. Ich bin ein Profi und liebe Perfektion. Außer einer kleinen Narbe wird nichts zurückbleiben. Also entspannt Dich.“
Andreas schaute auf das Loch in seinem Hemd und stellte fest, dass dort nur wenig Blut heraussickerte. Der Schmerz war erträglich, aber die Angst schnürte ihm die Kehle zu.
„Ich bin ein herausragend guter Schütze, der sich in der Anatomie der Menschen auskennt. Wenn ich, wie bei Dir, ein kleines Kaliber verwende, treten keine nennenswerten Schäden auf. Aber ich habe keine Lust mehr, nur auf Scheiben oder sich in Reih und Glied bewegende Blechhasen zu schießen. Irgendwann muss ich der Welt zeigen, was ich kann.“
Dann nahm der Mann ein Gewehr vom Tisch, schraubte einen Schalldämpfer darauf und stellte sich ans Fenster.
„Das ist auch nur ein kleines Kaliber. Nun wollen wir doch mal sehen, wie gut ich auf dieser Entfernung bin.“
Er legte die Waffe an, schaute durch das Zielfernrohr und schoss.
Hinter dem Holztisch eines Standes auf dem Wochenmarkt wurde eine Frau, die gerade drei übereinander gestapelte Paletten mit Eiern trug, an der gleichen Stelle wie Andreas in die Schulter getroffen. Sie schrie auf und ließ die Paletten fallen. Die vielen Eier zerbrachen auf den Pflastersteinen.
„Du dumme Kuh, kannst Du nicht aufpassen!“ schrie der Besitzer des Marktstandes die Frau an.
Dann ging er zu ihr hin und gab ihr eine schallende Ohrfeige.
„Mach die Sauerei sofort weg. Und den Verlust ziehe ich Dir vom Gehalt ab.“
Die Angeschossene wollte sich verteidigen, doch das grimmige, zu allem entschlossene Gesicht ihres Chefs ließ sie schweigen. Eilig griff sie nach einem Kehrblech, ging auf die Knie und fegte die Überreste der Eier zusammen. Zwischendurch tastete sie ungläubig nach dem Loch in ihrem Kittel, aus dem etwas Blut austrat. Doch sogleich herrschte ihr Chef sie an, nicht herumzutrödeln.
Der Mann am Fenster beobachtete die Szene und grinste.
„Das war perfekt.“, lobte er sich selbst.
Der Schuss war kaum zu hören gewesen, also verdrängte Andreas die Vorstellung von dem, was auf dem Markt geschehen sein könnte. Viel mehr fürchtete er sich davor, was als nächstes passierte.
Der Fremde wand sich ihm wieder zu.
„Weißt Du eigentlich, wie viele kleine Knochen unsere Füße zusammenhalten? Es sind 26. Eine recht große Zahl für diesen weit unterschätzten Teil unseres Körpers. Wir laufen doch täglich und brauchen dazu unsere Füße, doch die Menschen machen sich mehr Gedanken über Schuhe. Heute ist es ja recht warm und sonnig. Da werden etliche Frauen wieder ihre Sandalen wie Schmuckstücke ausführen.“
Er tauschte das Gewehr wieder gegen die Pistole.
„Es ist eine Königsdisziplin des Schießens dieses Puzzle aus Knöchelchen genau so zu treffen, dass keine schweren Schäden entstehen. Also halte still.“
Noch bevor Andreas begriff, was mit diesen Worten gemeint war, zielte der Fremde auf seinen rechten Fuß und schoss.
Als hätte jemand ein Messer in seinen Fuß gestoßen durchfuhr ihn der Schmerz.
„Was soll das?!“ schrie er verzweifelt.
„Halte den Mund. Du wirst es überleben.“
Andreas schossen Tränen in die Augen. Hilflos war er einem Sadisten ausgeliefert, der ihn offensichtlich als Übungsfeld für seine nächste Tat betrachtete. Er war unfähig sich zu rühren, starrte nur auf das Blut, das aus seinem Fuß sickerte. Mittlerweile schmerzte sein ganzer Körper.
Der Fremde nahm ein Gewehr mit einem Zielfernrohr und hockte sich ans offene Fenster. Dessen Rahmen diente als Stütze für das Gewehr. Langsam füllte sich der Wochenmarkt mit Menschen.
„Da steht sie nun, leckt an ihrem Eis und zeigt der Welt ihre Füße mit grell lackierten Nägeln in hochhackigen Sandalen. Das perfekte Opfer.“
Konzentriert zielte der Mann, während sich Andreas fragte, ob dieser tatsächlich auf die Entfernung aus dem zweiten Stock einen Fuß treffen konnte. Er war selbst erschrocken über seine Neugierde, die kein Mitleid mit dem Opfer zeigte. Dann hörte er den gedämpften Schuss.
Die Frau schrie auf. Ihr Fuß knickte zur Seite weg. Ihr Freund eilte zur Hilfe und stützte sie. Dabei schimpfte er:
„Ich habe doch gleich gesagt, dass diese Schuhe nicht für einen Marktbesuch geeignet sind.“
„Ich blute.“, jammerte die Frau.
Ungläubig schauten beide auf den Fuß. Der Mann sah sich fragend in der Menge um. Dann rief er laut:
„Wir brauchen einen Krankenwagen!“, während die Frau vor Schmerzen weinte.
Der Schütze schleuderte sein Gewehr auf den Boden.
„So ein Mist. Das war kein perfekter Schuss. Ich habe sie zu nah am Knöchel getroffen. Da sind wohl einige Knochen zu Bruch gegangen. Da sieht man, wie wichtig es ist, am lebenden Exemplar zu trainieren.“
Andreas fühlte außer seinen Schmerzen nichts mehr. Seinem Schicksal ergeben, schaute er den Fremden an. Dieser war sichtlich enttäuscht von seinem Versagen.
„Knapp daneben ist eben auch vorbei.“, entschuldigte sich dieser halbherzig. „Es ist wie bei jedem Sport.“
Dann begann er sein Equipment einzupacken. Sollte sein grausames Werk etwa beendet sein? Andreas glaubte nicht daran und fand seine Ahnung darin bestätigt, dass der Mann nun eine großkalibrige Waffe hervorholte. Dann sagte er:
„Diese beiden kleinen Verletzungen an unbedeutenden Leuten wird die Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis nehmen. Heute sind die Bürger Attentate gewohnt, bei denen Menschen sterben oder schwer verletzt werden. Also werde ich dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen draufsetzen. Ein erschossenes Kind garantiert immer Aufmerksamkeit.“
Andreas schaute seinen Gast fassungslos an.
„Natürlich wird die Polizei nach dem Täter suchen, aber sie werden mich nicht kriegen. Es gibt keine Verbindung zwischen mir und den Opfern. Sie werden feststellen, dass die Schüsse aus dieser Wohnung abgegeben wurden, aber auch zwischen Dir und mir gibt es keine Verbindung. Die Beamten werden in ihrer Kiste nach Motiven suchen und nicht fündig werden. Und ich kann ungehindert mein Training im ganzen Land fortsetzen.“
Andreas wurde klar, dass der Mann keinen Zeugen zurücklassen würde. Auch für den geplanten Kopfschuss würde er als Übungsobjekt herhalten müssen. Tief aus seinem Inneren würgte er eine Frage hervor:
„Warum?“
„Weil ich es kann.“, war die sachliche Antwort. „Aber ich bestelle meine Waffen im DarkNet und auch dort tummeln sich Betrüger. Du wirst also verstehen, dass ich die Funktionsfähigkeit des Gewehrs und des Schalldämpfers erst an Dir testen muss.“
Das klang so logisch überzeugend, dass Andreas unwillkürlich nickte. Plötzlich hatte er keine Angst mehr, weil der finale Schuss schließlich von einem Profi abgefeuert wurde. Dann ertönte ein lauter Knall und er erwachte.
Sein Körper hatte während des Schlafs eine so verdrehte Haltung eingenommen, dass die Nackenmuskeln bis in die Schultern verspannt waren. Es schmerzte, wenn er seinen Kopf bewegte. Als Andreas aufstehen wollte, stellt er die Taubheit in einem seiner Füße fest. Irgendwie musste dessen Durchblutung abgeschnürt sein.
Er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Sein Fuß zeigte keine äußerliche Verletzung. Er tastete seine Schulter ab und konnte auch kein Loch in seinem Hemd finden. Sein Laptop stand noch auf dem Tisch. Auch sonst deutete nichts auf die Gegenwart eines anderen Menschen hin. Andreas hatte nur geträumt.
Ungläubig schüttelte er seinen Kopf und löste damit auch die Nackenverspannung. Das Gefühl im Fuß kehrte langsam zurück. Nun durchströmte ihn unbändige Freude.
„Ich lebe!“ rief er ausgelassen.
Etwas mühsam erhob er sich und schaute aus dem Fenster. Der gewohnte Anblick vom Wochenmarkt erwartete ihn. Am Stand mit frischen Eier verkaufte eine gut gelaunte Frau. Etliche Menschen gingen umher. Einige hielten Eistüten in ihren Händen. Luftballons mit dem Aufdruck einer Getränkefirma wurden an zahlreiche Kinder verschenkt. Dann ertönte wieder ein lauter Knall, der mit seinem Echo Pingpong zwischen den Hauswänden spielte, als einer von den Ballons platzte.
Andreas schaute auf sein Laptop. Es hatte sich abgeschaltet. Er setzte sich, machte es wieder an und blickte bald auf die weiße Wand des Schreibprogramms. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht. Leise murmelte er:
„Keine Sorge, ich kriege Dich.“
Dann begann er zu schreiben.
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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Christiane Mielck-Retzdorff).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2017.
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