Die Religionen sind in einem immerwährenden Kampf gegen das Faktische, um die Unwissenheit mit Glauben zu füllen.
Heilsam waren nachweislich die Religionen offensichtlich bisher nicht. Das ist Fakt.
Heilsam aber ist die Auswirkung von Wissen in Bezug auf die Aufklärung: Das gefällt
den religiösen Manipulatoren nicht, deren Religion dem eigenen Broterwerb dient. Die
Religion macht das Nichtfaktische zu einer realen Macht, die es für die religiösen Menschen
zu erhalten gilt.. Europa müsste durch die eigenen , vergangenen Religionskriege eigentlich gelernt haben,
den Religionen mit wissenschaftlichen Fakten gegenüberzutreten. Falsche Toleranz
gegenüber den Religionskriegern und Religionsfanatikern kann nachweislich gefährliche
Auswirkungen haben.
Die Trennung von Kirche und Staat ist, auch wegen der Kirchensteuer, noch nicht vollzogen,
der Verbreitung von pseudochristlichen Irrtümmern wurde noch nicht wirklich Einhalt geboten.
Ganz ähnlich geht es in der Politik zu: Nicht jeder Staat, der sich "demokratisch" nennt,
ist de facto demokratisch. Die D eutsche D emokratische R epublik hat es -de facto-
nie gegeben...aber man hat daran geglaubt.
Das Heilsame an der Realität, wenn sie denn erkannt wird, liegt in der Erkenntnis der Wahrheit
durch Berücksichtigung von Fakten. Der übergrosse Rest von Unwissenheit muss man
demütig anerkennen und mit ehrlicher Wahrheitssuche mit Verstand füllen, aber niemals mit Glauben,
der sich im Alltagsleben und in der Politik als Fakt gebärdet, obwohl der Glaube
eher zufällig einen faktischen Zugang hat.
Gott kann Fakt sein, aber wir wissen es nicht...Also sollte wir uns noch kein Bildnis von Gott machen
bevor uns der faktische Gott eines guten Tages erlaubt, ihn als Gott zu erkennen.
Die guten Eigenschaften eines Menschen können sich auch ohne Glauben entfalten.
Was ist ein ungläubiger Mensch ? ...Doch nur ein guter Mensch auf der suche nach Gott !
***
c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.06.2017.
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