Am Sonntag den 24.07. 2016 sind wir mit dem Zug wie üblich mit dem Wochenendticket zum Flughafen Frankfurt gefahren. Gegen Mitternacht schlugen wir dort auf und verbrachten die Zeit dort bis zum nächsten Tag. Mit einiger Verspätung ging unser Flug nach Wien, dies war insofern schlimm, weil wir in Wien nunmehr nur 15min hatten zum Umsteigen. Wir schafften es aber gerade noch eine Sekunde vor Gateschluss den Flieger zu bekommen.
Der Flug war relativ unangenem, der vielen Gewitter auf dem Balkan wegen musste der Pilot zahlreiche Umwege Fliegen und wir landeten in Podgorica mit einer Stunde Verspätung.
Ein wirklicher herausragender rustikal romantischer Fleck ist der Haltepunkt der Montenegrinischen Staatsbahn am Flughafen. Wirklich extrem Minimalistisch.
Wie auch immer wir waren Da. Jetzt zu Fuss zum Hotel und erst mal waschen und ein wenig erholen.
Zwei Fronzösinen verbrachten gerade ihren letzten Abend in Montenegro und warteten auf ihren flieger im Hotel, ich freute mich weil ich gleich wieder Französisch sprechen konnte.
Gegen 21:00 bin ich ins Restaorant geganen und habe noch mal was gegessen mein Kumpel sties später dazu. Im sg. Pod Vlod in der Altstadt von Podgorica.
Am nächsten Morgen sind wir zum Flanieren in die Innenstadt von Podgorica gelaufen. Besichtigung der Milleniumbridge und des Denkmals von Vladimir Vysoscztky der einen Tag zuvor seinen Ehrentag hatten. Blumen standen dabei und es war ein schöner Tag.
Am dritten Tag hies es dann schon wieder aufbrechen aus Podgorica und mit dem Zug weiter nach Bar an den Strand. Der Ausstieg aus dem Zug war ohne Bahnsteig etwas bedenkllich aber ich schaffte es trotzdem mit dem riesen Koffer. In Bar wollten wir nur eine Nacht bleiben denn wir wollten ja weiter nach Albanien bis nach Korfu runter sollte uns unsere Reise führen.
Am Abend sind wir zu Srand und haben gebadet. Meine Post hab ich noch geschrieben und es entstanden drei schreckliche Fotos von mir mit meinem Diken Bauch und einer Alditüde. Die Altitüde des Berges hinter mir weiss ich bis heute nicht.
Der Hotelwirt brachte uns am nächsten Tag zum Busbahnhof in Bar.
Zuerst muss man einen Bus nach Ujinj nehemen dort umsteigen und ab dort fährt der letzte Bus bereits 12:00 nach Skoder in Albanien.
Wir taten also genau so.
Das Hotel Kaduku in Skoder istein Familienhotel.Die Familie Kaduku scheint es zu einiger Berühmtheit in Albanien gebracht zu haben. und auch sonst ist es ein sehr nettes Hotel. Die Dame am Empfang war überaus Charmant und ich unterhielt mich gern mit ihr. Sie mag Frankreich ganz genauso wie ich. Überhaupt trifft man in Albanien durchaus einige Leute die Fronzösisch sprechen.
Von Skoder ging es nach Kruje ins Hotel Panorama, wie letztes Jahr, wie immer sehr schön. Dieses jahr stiegen wir nicht auf den Berg, sonder gingen bergab auf der Strasse durch den Wald. Ohrenbeteubendes Grillenzirpen. Zwei junge Frauen aus Ludwigshafen trafen wir im Auto. In Deutschland Geborene von Albanischen Migranten.
An einem Abend sind wir in ein sehr romantisches Restaurant auf der Burg vom Skenderberg gewesen, ich wollte zunächst nicht doch der Wirt,ein sehr Junger Mann, bittete mich doch sehr höflich. Es war kein Fehler um es mal sehr milde zu sagen. Zwischen Kreutern und Blumen und Steinen einen sehr schönen Abend gehabt. Am Nachbartisch wurde Französisch gesprochen.
Nach drei Tagen sind wir mit dem Bus über Tirana nach Vlore, dort war es nicht so schön. Die Stadt hat nicht so richtig was zu bieten, eine Hafenstadt ist es jedenfalls aber sonst ist sie sehr durcheinander. Naja ein paar schöne Erlebnisse gab es dennoch. Mit der Bäckersfrau scherze übers bezahlen gemacht, weil ich wild Gestikulierte. Und Mit dem Polizisten nach Feierabend einen Raki getrunken, der Frazösisch konnte. Ein riesen Menschwenauflauf in Vlore jeden Abend. Die Leute laufen zu tausenden hin und her, die Promenade rauf und runter nur zum Spass, wie mir ein Franko-Italiener mit albanischen Wurzeln sagte.
Nach weiteren vier Tagen ging es mit dem Bus über einen Bergpass nach Seranda unserem eigentlichen Ziehlort in Albanien. Hier konnte ich an den letzten Abenden entlich mal ein wenig entspannen. aber so weit her war es nicht dennn ich bekam Durchfall und nam meine Notfalltabletten.
Am letzten Tag sind wir mit der Fähre nach Korfu, wegen der Zeitumstellung war es hier, obwohl man nach Westen fährt schon eine Stunde später. Korfu Flughafen dann Athen, in Athen übers Handy den Zug nach Hause von Frankfurt gebucht, und gegen 6:00 morgenszurück nach Frankfurt. DreiStunden Flug aber dank der Zeitumstellung schun um 8:00 dort.
Der Durchfall begleitete mich noch zwei Wochen lang ging dann aber wieder.
Und doch erstaunlich ist, dass ich nach diesem Stress und dieser Hecktik diesem Chaos so glücklich und zufrieden war, wie eine Kartasis war das.
MT.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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