Der Hase Fridolin No 2 das Abenteuer geht weiter
Wer sich mit Tieren nicht so gut auskannte hätte vermutet das Fridolin ein echt fauler Hase war dernur das Nichtstun liebte und es toll fand den ganzen lieben Tag rumzuhängen und nichts zu tuen.Das stimmte aber nicht denn in Wirklichkeit war Fridolin schlau und freute sich das er herausgefunden hatte wie man gut leben konnte ohne sich groß anzustrengen. Und seit er der Freund von Tomas dem Menschenjungen geworden war, ging es ihm noch besser weil Tomas ein guter Junge war und ihn als echten Freund mit leckeren Möhren und zahrten Salatblättern versorgte.“ Das ist ja wieder ein super Tag „ dachte er und legte bedächtig seine drei Karotten in eine Reihe , prüfte noch einmal fachmännisch welche wohl die schmackhafteste war und biß schließlich von einer ein gewaltiges Stück ab.
„ Fridolin, Fridolin „ hörte er in diesem Moment den Jungen, „ wo steckst Du denn ? „
„ hier bin ich „ freute sich Fridolin, „ ich habe schon auf Dich gewartet „
„ ich war in der Schule um zu lernen „ rief Tomas, „ aber schau mal was ich mitgebracht habe „
schwenkte er einen blauen Plastikbehälter. „ das habe ich Gestern im Keller gefunden als ich meiner Mutter beim Aufräumen geholfen habe. Meine Mutter sagte mir das dieses Kofferradio noch von meinem Opa ist. Aber es funktioniert noch prima „ begann er an den Knöpfen zu drehen die auf der Oberseite angebracht waren und im selben Moment erklang Musik aus dem Kasten.
„ Oh Baby I love you „ sang Tomas mit und Fridolin kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
„ Was hast Du denn gerade gesungen ? „ wollte Fridolin wissen.
„ Das war englisch „
„ Englisch ? „ staunte Fridolin. „ mein Freund Tomas kann auch noch englisch. Ich bin echt stolz auf Dich Tomas „ strahlte er.
„ Jetzt wir beide zusammen „ lachte Tomas und drehte die Musik noch etwas lauter. Und dann begann er zu tanzen und hüpfte von einem Bein auf das andere und klatschte dabei in die Hände.
Und dann begann auch Fridolin im Kreis zu hoppeln und rollte sich vor Vergnügen und seine langen Ohren flogen ihm an Kopf hin und her und er machte Tomas nach. „ Oh Baby I love you trala tralala „ Und erst als das Lied zu Ende war stoppten sie glücklich und erschöpft.
„ Das war echt super Fridolin „ meinte Tomas und eine gute Idee das ich das Radio mitgebracht habe.
„ ich bin soooo froh das Du mein Freund bist „ meinte Fridolin „ und mir wird schon wieder ganz schwindelig im Kopf vor lauter Freude „
„ Mir geht es genauso „ sagte Tomas. „ und wir sind ganz dicke Kumpels „
„ Kumpels „ fragte Fridolin, „ was meinst Du damit ?“
„ Ein Kumpel „ antwortete Tomas „ ist ein wirklich guter Freund dem man alles sagen kann und dem man alle Geheimnisse anvertrauen kann. Ich kann Dir anvertrauen wo ich einen Schatz versteckt habe und Du wirst das Geheimnis keinem Anderen sagen „
„ Dann will ich auch Dein Kumpel sein“ nickte Fridolin heftig mit dem Kopf „ denn ich würde nichts verraten und auch nicht wo Dein Schatz versteckt ist. Großes Hasenehrenwort „ schlug er sich mit einer Pfote an die Brust.
„ meine kleine Schwester möchte unbedingt einmal Rehe beobachten. Die haben so ein thema in der Schule über Rehe und da wollte ich Dich fragen ob Du eine Ecke kennst wo sie sehen kann wie die Rehe in freier Natur herumlaufen „
„ Kein Problem „ überlegte Fridolin kurz. „ bei mir bist Du da genau richtig um deiner Schwester den Gefallen zu machen. Ich habe einmal gesehen wie sie nicht weit von hier zum Fressen kommen und wenn ihr ganz ruhig bleibt kann Deine Schwester ein Reh mit ihrem Jungen beobachten „
„ Lisa will einmal Tierfilmerin werden und deshalb läuft sie mit einem alten Fotoaparat den außer ihr kein Mensch bedienen kann in der Gegend herum und macht von allen Tieren Fotos“
„Was sind Fotos Tomas ? „
„ Zeig ich Dir „ lachte Tomas und holte stolz sein neues Handy aus der Tasche. „ schau mal Fridolin das habe ich zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen und auch damit kann man prima Bilder machen „
„ das ist aber toll „ staunte Fridolin als er all die schönen Bilder auf dem Display von dem Handy sah wo die ganze Familie von Tomas zu sehen war und was sie gerade lustig miteinander anstellten.
„ ich möchte auch Geburtstag haben „ meinte Fridolin traurig „ wo ich auch ein schönes Geschenk bekomme und mir alle Freunde gratulieren „
„ Lass mich überlegen „ meinte Tomas und streichelte seinem kleinen Freund über den Kopf um ihn zu beruhigen, „ und dann machen wir auch für Dich eine richtig tolle Geburtstagsparty und ich bringe mein Radio mit damit wir flotte Musik hören können und dabei tanzen und singen“
„ und uns den Bauch vollhauen mit Leckereien „
„ auf jeden Fall „ nickte Tomas, „ eben alles was zu einer richtig schönen Feier gehört und wenn ich Morgen mit meiner kleinen Schwester komme brauch sie noch nicht zu wissen das wir miteinander sprechen können. „
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Am nächsten Morgen wartete Fridolin schon ungeduldig und freute sich sehr als er am Waldrand Tomas entdeckte und gleich dahinter tauchte ein kleines Mädchen auf das einen schwarzen Kasten um den Hals hängen hatte .
„ Hallo Fridolin „ rief der Junge dem Hasen zu. „ das hier ist Lisa die Tierfilmerin „ und damit zeigte er auf seine Schwester die neugierig Fridolin betrachtete. „ oh, ist der süß „ sagte sie und strecke die Hand aus .“ Darf ich ihn streicheln Tomas ? „
„ Klar „ meinte er gönnerhaft, „ Fridolin mag das genauso wie unser lieber Caesar“
Und dann strich die kleine Mädchenhand liebevoll zwischen den Ohren und Fridolin hätte vor lauter Glück am liebsten gejauchzt aber er blieb tapfer ruhig um sich nicht zu verraten und genoß es den Tag mit einer kräftigen Portion Streicheleinheiten zu beginnen.
„ Und jetzt mache ich erst einmal ein schönes Foto von Dir „ meinte Lisa geschäftstüchtig und begann ihre Kamera aus der schwarzen Hülle zu holen. „ Das wird das beste Hasenfoto aller Zeiten und alle werden mich darum beneiden „ meinte sie und begann Fridolin von allen Seiten zu knipsen.
„ Jetzt ist es aber genug „ meinte Tomas weil er fürchtete das es Fridolin zu viel wurde . „ Wir müssen uns beeilen wenn Du die Rehe nicht verpassen willst, Und die willst Du doch sicher noch sehen ? „
„ Das wird ein richtig megatoller Fototag „ antwortete Lisa fröhlich und packte den Fotoaparat wieder in die Hülle.
Gutgelaunt machten sich die Drei dann auf den Weg. Vorneweg hoppelte Fridolin und danach versuchten Tomas und seine Schwester dem Dornengebüschen auszuweichen.
Als Fridolin sich hinsetzte wußten sie das sie da waren . Von hier aus konnten sie prima den gegenüberliegenden Waldrand beobachten der vielleicht 300 Meter entfernt war. Und es dauerte auch nicht lange und dann sahen sie die Rehe. Lisa hatte als Erste die beiden Wildtiere entdeckt die zwischen den Bäumen hervorkamen und an den Feldrand wollten um das frische Grün zu äsen.
Fast hätte Lisa vor Freude einen Schrei losgelassen sodaß sie sich schnell eine Hand über den Mund legte um diese Gelegenheit nicht durch eine Unvorsichtigkeit kaputt zu machen. „ Da sind sie „ flüsterte Tomas und merkte wie sein Herz vor lauter Aufregung wie wild pochte.
Und dann bewies Lisa das sie einmal eine gute Tierfilmerin werden würde. Ganz langsam machte sie ihre Kamera startklar und begann erst zu fotografieren als sie sicher war das Entfernung und Licht richtig eingestellt waren. Ohne die Rehe irgendwie durch eine Unachtsamkeit zu erschrecken konnten sie jetzt in Ruhe beobachten wie die beiden Rehe bedächtig fraßen und nur die Mutter ab und zu ihren Kopf hochreckte um zu wittern um sich beim Anzeichen von Gefahr sofort mit ihrem Jungen zurück in den schützenden Wald zurückziehen zu können.
Sie wollten gerade um die nächste Biegung marschieren als sie Stimmen hörten. „ Warte mal“ sagte Tomas und machte mit der Hand Bewegungen die anzeigten das lisa sich bücken sollte. „ Geh Du vor „ flüsterte er so leise das nur Fridolin es hören konnte und duckte sich hinter das Gebüsch nachdem er gerade noch 2 Männer sehen konnte die anfingen ein Loch in den Boden zu graben.
„ Ich glaube ich habe da gerade etwas gehört „ meinte der eine Mann und stoppte seine Arbeit als im selben Moment Fridolin um den Busch hoppelte.
„ Nur ein Hase „ antwortete der andere „ denn wer sollte uns hier wohl zu dieser Zeit beobachten „
„ Dann red nicht so viel und bring die Tasche aus dem Wagen denn ich bin hier gleich tief genug mit graben „ Es interessierte ihn nicht mehr das er von einem Hasen beobachtet wurde, aber Fridolin hatte sich längst zurück gezogen und flüsterte Tomas ins Ohr. „ Das sind Räuber, glaube ich denn sie vergraben gerade eine Tasche mit einem Schatz „
„ Pass auf Lisa „ meinte Tomas. „ wir versuchen herauszufinden was die Männer hier machen ohne das sie uns sehen können „
Der Platz etwas zu verstecken war gut gewählt. In 30 Meter Entfernung ging ein befahrbarer Weg vorbei auf dem man wieder zurück auf die Hauptstraße kam und die Stelle wo sie das loch gruben war durch Brombeergebüsch gut geschützt.
„ Wenn wir uns ganz still verhalten kann uns nichts passieren „ flüsterte Tomas . „ Aber ich bekomme Angst „ flüsterte sie zurück , „ denn wenn das richtige Räuber sind müssen wir aufpassen damit sie uns nichts tuen „
Aber weil die Neugierde noch stärker als die Angst war legte sich Tomas auf den Bauch und drückte vorsichtig die Äste soweit zur Seite bis er die beiden Männer sehen konnte.
„ Die ganze Beute vergraben wir so lange bis Gras über die Sache gewachsen ist „ konnte er nun deutlich verstehen und alles andere würde ihm Fridolin später sowieso sagen der die Männer aus einer geringen Entfernung beobachten konnte und jedes Wort mitbekam.
„ Im Kfferraum ist noch ein blauer Sack , und in dem tun wir sie Tasche rein damit unser Geld schön trocken bleibt und nichts passieren kann „
„ Du meinst, das unser schwer geklautes Geld nicht von einem Hasen gefressen wird „ lachte der andere und ging zum Wagen um den Plastiksack zu holen.
KDanach ging alles schnell. Und nachdem Tasche und Sack im Loch waren wurde alles gut zugeschüttet und so gemacht das keiner auf die Idee kam hier nachzusehen ob etwas vergraben war.
„ Den Spaten legen wir wieder da hin wo wir ihn bei dem Bauer weggeholt haben weil wir ihn noch einmal brauchen und dann verschwinden wir. Ich würde sagen das wir am nächsten Sonntag um die gleiche Zeit wiederkommen und dann geht es ab nach Spanien wo die Sonne scheint“.
Lachernd und sich gegenseitig auf die Schulter klopfend marschierten sie zu ihrem Auto.“ Schnell“flüsterte Tomas seiner Schwester zu, versuch ein Foto von den Gangstern zu machen „
„ oh je“ meinte sie „ ich weiß nicht ob mir das gelingt denn ich bin unheimlich aufgeregt und habe immer noch Angst so lange die Beidcen noch nicht weg sind“ Aber sie schaffte es dann doch irgendwie noch die Kamera so zwischen die Äste hindurch auf die Weggehenden zu richten und noch mehrere Male auf den Auslöser zu drücken bevor die beiden verschwunden waren. Und erst als sie den Motor hörten und der Wagen langsam wegfuhr bis er nicht mehr zu hören war wich die Spannung und Lisa begann wieder den Aparat einzupacken.
„ Sind sie wirklich weg ? „ flüsterte sie.
„ Sie sind weg „ nickte Tomas „ und jetzt kannst Du wieder normal sprechen „
Erst da merkte er das er vor Aufregung gezittert hatte und drtehte sich schnell zu Fridolin um damit seine Schwester nicht sehen konnte wie auch er sich gefürchtet hatte.
„ Du bleibst hier „ sagte er zu Fridolin , „ denn Lisa und ich müssen nun schnell nach Hause laufen um unseren Eltern zu erzählen was wir gerade gesehen haben „
Für Lisa war das normal das Tomas mit Tieren sprach denn manchmal saß er auf der Treppe vor der Haustüre und erzählte ihrem Hund Caesar tolle Geschichten und Caesar saß brav vor ihm und tat so als würde er alles verstehen was der junge ihm so sagte.
„ Vater , Vater „ riefen beide schon vom Weitem als sie ihren Vater sahen der gerade nach Hause gekommen war und ins Haus gehen wollte.
„ Kinder „ antwortete er erfreut, „ was ist denn passiert das ihr so schnell angerannt kommt. Ihr seid ja ganz aus der Puste.“
„ Wir haben Räuber gesehen Vater „ rief Tomas und Frida durcheinander, „ richtig echte Räuber haben wir gesehen die eine Tasche mit Geld vergraben haben „
„ Ihr sollt doch nicht im Fernsehen Krimis sehen wenn Mama oder ich nicht da sind „tadelte er scherzhaft.
„ Wir haben das echt gesehen „ sagte Lisa dermaßen überzeugt, das der Vater aufmerksam wurde.
„ Laßt uns ins Haus gehen Kinder und da könnt ihr mir ja alles genau erzählen was ihr beobachtet habt“
Weder Lisa noch ihr Bruder konnten auf dem Sofa stillsitzen, sondern machten ungeduldige Bewegungen bis der Junge es nicht mehr aushalten konnte und hervorplatzte „ und wir haben sogar Fotos von den Räubern gemacht. Lisa hat alles mit ihrer Kamera fotografiert und alles stimmt was wir Dir sagen „
Und weil der Vater wußte das ihn seine Kinder noch nie angelogen hatten begann sein Interesse an der seltsamen Geschichte zu wachsen und er hörte ruhig zu ohne die Kinder auch nur einmal zu unterbrechen.
„ Und ein Hase war bei der ganzen Sache auch mit dabei ? „ staunte er. „ Was hatte denn der damit zu tuen?“
„ Fridolin ist kein gewöhnlicher Hase Vater. Er versteht was ich sage und wenn er nicht sofort zu den Männern am Buschrand gehoppelt wäre hätten diese Verdacht geschöpft und nachgesehen woher da Geräusche kamen und dann hätten sie uns erwischt „
„ Garnicht auszudenken was passiert wäre „ erschrak der Vater „ immer vorausgesetzt das die Geschichte sich so abgespielt hat. „
„ Was machen wir jetzt „ fragte die Kinder fast gkleichzeitig.
„ gute Frage „ überlegte der Vater. „ ich glaube euch Kinder und deshalb halte ich es für richtig das wir zusammen zur Polizei fahren und die ganze Sache melden „
Auf der Polizeistation in der nahen Stadt staunten die Beamten dann nicht schlecht das der Bankraub an diesem Morgen auf die Sparkasse mit Hilfe von zwei Kindern so schnell aufgedeckt werden sollte .
„ Na dann kommt einmal mit ihr kleinen Helden „ sagte der diensthabende Wachmann, „ wir fahren mit 2 Wagen und ihr bleibt natürlich bei mir im Auto denn schließlich kennt nur ihr den genauen Platz wo die Beute vergraben sein soll. „
„ der glaubt uns noch immer nicht „ meinte Tomas und sah seine Schwester an, „ aber die werden staunen und wenn sie noch mal da waren wird ihnen das nicht viel nutzen denn Fridolin hielt an dem Versteck Wache und wollte so lange aufpassen bis Tomas zurückkommen würde.
Aber die Polizisten glaubten den Kindern und nur als der Hase mit ins Spiel kam knipsten sie sich gegenseitig mit dem Auge weil sie glaubten das der Junge hier ein bischen übertrieben hatte.
„ Da hinten ist es „ rief Lisa vom Rücksitz und zeigte mit der Hand auf den Fahrweg der an dieser Stelle eine leichte Biegung machte weil 2 mächtige Nussbäume im Weg standen.
Und dann standen sie alle um das Loch herum das sie gegraben hatten und zogen den blauen Plastiksack heraus in dem sich die Tasche befand.
„ Nichts anfassen Leute „ ermahnte der Polizist der etwas zu sagen hatte seine Kollegen. „ Wir machen Fotos vom Fundort und bringen dann den Sack vorsichtig zum Wagen „ als in diesem Moment Fridolin auftauchte der die ganze Zeit hinter der Hecke abgewartet hatte.
„ Ist das euer Hase ? „ fragte einer der Polizisten und zeigte auf Fridolin.
„ Das wird Morgen in der Zeitung die Sensation wenn da steht : Hase fängt Bankräuber „ und alle fingen an zu lachen und hielten sich den Bauch weil sie das für den Witz des Tages hielten.
„ Mach Dir nichts draus „ rief Tomas seinem kleinen Freund zu „ denn wer zuletzt lacht, lacht am Besten „
„ Sie müssen noch mit ihren beiden Helden mit auf die Wache um ein Protokoll zu unterschreiben“ sagte der Beamte und dann sehen wir weiter was aus der Sache wird. Gleichzeitig würde ich ihre kleine Tochter bitten uns die Fotos der Verdächtigen auszuhändigen. Vielleicht können wir ja damit etwas anfangen „
Am Montag sollte die Schule für Tomas und seiner Schwester nicht lange dauern. Gegen 10.00 Uhr
kam ein würdiger Herr von der Stadtverwaltung und bat die Lehrer die Kinder mitnehmen zu dürfen“ Wir fahren jetzt zusammen zur Sparkasse klärte er die beiden im Auto auf „ wo zu eueren Ehren eine kleine Feier organisiert ist. „ So meine Herrschaften „ bat der Sparkassenleiter alle Anwesenden zur Ruhe als die Kinder in Begleitung des Beamten hereintraten. “ Ich will ihnen jetzt die Helden des Tages vorstellen. Es ist unser junger Freund hier mit seiner Schwester die mutig alles getan haben um die Räuber endlich dingfest zu machen und der Sparkasse die geraubte Beute wieder zu geben „ Als der Applaus vorbei war fuhr er fort: „ Aus diesem Grund möchte ich einen ganz besonderen Dank aussprechen und Euch mitteilen, das Euch eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausbezahlt werden wird, denn die habt ihr Euch wirklich verdient „
„ Es fehlt aber noch einer ohne den das alles nicht gegangen wäre „ unterbrach ihn Tomas. „ Und wer war noch dabei „? wunderte sich der Leiter, „ denn mir ist nur bekannt das von Dir und Deiner Schwester die Rede ist. „
„ es ist Fridolin der Hase „ antwortete Tomas ohne sich darum zu kümmern wie im gleichen Moment alle Anwesenden ihn erstaunt ansahen und nicht wußten wie sie sich über diese seltsame Mitteilung verhalten sollten.
Nur der Sparkassenleiter blieb gelassen und meisterte die Situation indem er Tomas antwortete, „ Na , dann schlage ich doch vor, das ihr den Hasen Morgen beim Empfang beim Bürgermeister mitbringt denn schließlich muß auch er belohnt werden „
„ Darüber wird sich Fridolin sehr freuen „ stimmten Lisa und Tomas fast gleichzeitig zu und alle Leute um sie herum begannen vor Begeisterung laut zu klatschen.
Am nächsten Tag hatte sich die Sache mit dem Hasen bereits in der ganzen Stadt herumgesprochen und jeder wollte wissen wer dieser Hase war der bei der Gangsterjagt mit dabei gewesen war.
„ Beruhigt Euch Leute „ versuchte der Bürgermeister alle Anwesenden um Aufmerksamkeit zu bitten die sich am Mittag des nächsten Tages im großen Saal des Rathauses versammelt hatten denn alle wollten an diesem Ereignis dabei sein.
„ Und jetzt meine Damen und Herren bitte ich Platz zu machen für unsere Helden „ rief er und winkte Lisa und ihrem Bruder zu der einen Hasen auf dem Arm trug um ihn zu beschützen. „ Bleib ruhig Fridolin „ flüsterte er dem Hasen in seine langen Ohren „ ich passe schon gut auf Dich auf „
„ Kommt her Kinder „ rief der Bürgermeister über die Menge „ kommt hier vorne zu mir und setzt euren Hasen auf den Tisch hier damit ihn jeder gut sehen kann „
Und nachdem sich die Leute etwas beruhigt hatten erschien eine Angestellte mit einer Schachtel auf dem Arm und hielt diese feierlich dem Bürgermeister entgegen. Und dann ging ein Raunen im Saal um als der Bürgermeister in die Schachtel griff und ein buntes Band hervorholte an dem eine goldene Medallie hing und das Band dem Hasen um den Hals legte sodaß die Medallie auf der Brust zu funkeln begann.
Fridolin wurde ganz schwindelig im Kopf und er sah hilfesuchend Tomas an . „ Ich werde gleich ohnmächtig „ meinte er und hob aber im gleichen Moment seine Brust hervor damit jeder das Goldstück sehen konnte.
Und dann bekamen auch Lisa und Tomas unter lautem Klatschen ihre Auszeichnungen für besondere Tapferkeit und ließen sich mächtig stolz von der Presse fotografieren die natürlich auch zu diesem Ereignis gekommen war.
„ Du bist jetzt der bekannteste Hase der Welt „ meinte Tomas und streichelte beruhigend sein Fell.
Nachdem jeder noch ein Erinnerungsfoto mit den 3 Helden gemacht hatte kam der Polizeichef zu Lisa. „ Deine Fotos haben uns sehr geholfen „ meinte er „ und anhand der Bilder die Bankräuber ausfindig machen. Die beiden waren der Polizei schon länger bekannt aber wir konnten bisher nichts unternehmen weil nie eine Beute bei ihnen gefunden wurde. Dank Deiner Bilder ist es jetzt ja klar warum „.
„ Vielleicht wird Lisa jetzt Polizeifotografin und nicht Tierfilmerin „ lästerte Tomas und alle lachten herzlich. „ Schade das Du mich nicht verstehen kannst „ bedauerte der Bürgermeister und streichelte Fridolin ganz sanft. Zum Abschied „ Wenn Du Dich da nicht irrst „ dachte Fridolin und knipste Tomas mit dem Auge zu.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Meinhard Pahlke).
Der Beitrag wurde von Meinhard Pahlke auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2017.
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