Helga Asmuß

Wir ham uns mal'n Tisch jekauft, ha ha ha...

Wir ham uns mal `n Tisch jekauft, ha ha ha …

 

 

Das kann schon mal passieren, daß einem ein passender Tisch fehlt, zumal in einem fremden Häuschen, auf einer fremden Insel in einem fremden Land. Hier wollen sie sich von nun an zuhause fühlen und dazu gehört eben das Tischchen.

 

Von Nord nach Süd sind sie gereist, „immer geradeaus“, der Sonne entgegen. Der Sonne, die sie so lange entbehren mußten. Von der rauen englischen Insel Man in der ruppigen Irischen See hin zu der lieblichen Kykladeninsel Naxos in der ewig blauen Ägäis – eben der Sonne wegen. Ein junges Paar, Karen und David, auf der Suche nach dem Ort ihrer Träume, einem Leben in wohliger Wärme, endlich versorgt mit zuverlässiger Sonne, gehüllt in einen Duft aus Salbei und wildem Oregano, Thymian und Sonnenöl, ganz anders als auf Man, der sturmumtobten Insel so weit im Norden , wo eine seltene Sonne sich allzu rasch vom Tag verabschiedet, wo stinkende Busse und scheppernde Laster sich mit unzähligen Autos die steile Hauptverkehrsstraße von Douglas hügelauf quälen, wo sich alljährlich Motorradfahrer aus aller Welt treffen und die engen Bergstraßen als Rennpiste mißbrauchen, wo ewiger Wind sich paart mit Nässe und Kälte , sich düster aufs Gemüt legend, und zwar im Frühling wie im Sommer, im Herbst und im Winter – jeder sonnige Tag ein Feiertag!

 

Daß auch hier, auf der gelobten Insel im tiefblauen Meer, ein tüchtiger Wind weht, daß ausgerechnet diese Insel in Insiderkreisen als windreichste Europas gilt, das Paradies sich durchaus häufig regenverhangen zeigt und die wollene Jacke unentbehrlich macht – nun ja, das nimmt man gelassen in Kauf. Noch ist der Frühling recht jung im Jahr, Stürme in dieser Jahreszeit sind eine weltweite Wettererscheinung (Herbststürme auch, von Winterstürmen ganz zu schweigen!), aber bis Mittag hat’s die wärmende Sonne noch jeden Tag geschafft – was will man mehr?

 

Doch ja, etwas fehlt schon: Das Tischchen! Es müßte so eine Art Mehrzwecktischchen sein, leicht zu tragen, von der winzigen Terrasse in das winzige Wohnzimmer, zum Beispiel als Ablage für die englischen Teetassen, denn etwas englisch soll es schon sein , auch in der neuen Heimat! Und weil Vater und Mutter gerade da sind, um das Ihrige zu einem gelungenen Aufenthalt der „Kinder“ beizutragen, so könnten doch sie das bewußte Tischchen besorgen. Sie haben Zeit, ein großes Auto und zudem den Wunsch, ein wenig hilfreich zu sein während ihres viertägigen Inselaufenthaltes. Das nehmen die jungen Leute gern an. Wenn das Geschäft mit den Sommertouristen erst mal in Gang kommt, wird zumindest die Geldfrage gelöst sein. Ostern soll der Startschuß erfolgen. Dann erwartet man hier die Schiffchen der Blue- Star- Line, die pausenlos Touristen auf die Sonneninsel schaufeln, und von deren Geld, dem langersehnten, wird dann so mancher Inselbewohner leben. Die Sonnenanbeter werden surfen und reiten, wandern und klettern in den felsigen Bergen, sie werden schwimmen und tauchen im kristallklaren Wasser, mit den unzähligen bunten Motorrollern durch engste Gassen knattern, voll Wonne den frischen Fisch vertilgen, schweren griechischen Wein durch die Kehle rinnen lassen, bei betörenden Klängen der Busuki gedankenverloren ein Ouzakilein kippen, endlos heiße Sonne tanken, um gut geröstet den Rest des Jahres zu überstehen – kurz, man wird Urlaub machen und das Geld unter die Leute bringen. Und darauf wartet man hier, auf das Geschäft des Jahres, denn wie die Eichhörnchen muß man vorsorgen für den kargen Winter, die Zeit, in der die Inselbewohner ihr eigenes Leben leben dürfen.

 

Bleibt zu hoffen, daß es nicht allzu heiß kommt, daß die Neuen nicht am Ende in Versuchung geraten, der kühlen Frische des Nordens nachzuweinen….

Aber allen Zukunftsträumen zum Trotz muß man im Heute leben. Und heute braucht man eben diesen Tisch, denn das vorhandene Inventar der uralten Bauernkate am Berg ist eher bescheiden. So ein Tischchen jedenfalls bietet es nicht.

 

Darum fahren wir jetzt los in Richtung Hauptstadt, die da ebenfalls Naxos heißt, knappe fünf Kilometer abwärts auf kurvenreicher, löchriger Staubstraße.

 

Trotz meiner jahrelangen Griechischstudien auf der Berliner Volkshochschule will mir das Wort für „Tisch“ partout nicht einfallen. Ich weiß zwar, was „Stuhl“ heißt, „Meer“ und „Sonne“ wüßte ich in dieser ach so fremden Sprache zu benennen, die man als Uneingeweihter nicht mal lesen kann, Bier und Kaffee könnte ich problemlos bestellen, und um den Kaffee nach meinem Geschmack zu süßen, kenne ich sogar das Wort für „Zucker“. Ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit perfekt auf Griechisch grüßen und mich für alles höflich bedanken, wobei ich sogar Variationen drauf habe, denn in diesem freundlichen Lande bekommt man öfter mal was umsonst. Wenn ich gestern am Postschalter nicht statt der „Briefmarke nach Deutschland“ versehentlich eine „Fahrkarte“ in eben dieses Land verlangt hätte, dann hätte der freundliche Schalterbeamte auch nicht so herzhaft lachen müssen – auf meine Kosten! Das zeigt, daß man so eine komplizierte Sprache vielleicht doch besser in jungen Jahren lernen sollte! Ich kann auch nach dem Preis fragen und eine Rechnung verlangen – aber ich weiß beim besten Willen nicht, was „Tisch“ heißt, Leute!

 

Doch letztlich weiß ich mir zu helfen, auch ohne ins Englische abzudriften. Englisch in Griechenland, das geht mir gehörig gegen den Strich. Wozu hätte ich mich denn so viele Jahre um diese verflixte Sprache bemüht?!

 

Ich krame also ein Stückchen Papier aus dem Portemonnaie, darauf male ich mit ungelenken Strichen ein Tischchen und mit diesem Zettel bewaffnet betrete ich forsch das nächstbeste Geschäft – einen Uhrenladen, wie ich beim Eintreten bemerke.

 

Nun muß man wissen, daß die Geschäfte auf den kleinen Inseln selten große Schaufenster haben. Den Minimarket erkennt man schon von weitem an den Obstkisten vor der Tür. Für den Badebedarf parken die Schwimmenten am Eingang, auch Schmuck und Andenken kannst du unschwer von draußen orten. Aber weder Schrank, noch Bett, noch Tisch fänden Platz in Schaufenstern, ebensowenig wie Unterwäsche, Strickwolle und Zeichenpapier. Solche Dinge mußt du erfragen. (Welcher Tourist braucht denn auch einen Tisch? Und an Unterwäsche wird es wohl auch niemandem mangeln!) .

 

Aber die Griechen sind sehr freundliche, hilfsbereite Leute. Und so beschreibt mir der Verkäufer im Uhrenladen sogleich bereitwillig den Weg zum Lagerhaus für Tische aller Art. Vor demselben stehe ein Baum, bemerkt er eifrig. Den könne man nicht übersehen. Da es auf dieser Insel nur sehr wenige Bäume hat, ist dies ein sehr brauchbares Merkmal, und so finden wir denn das Lagerhaus mühelos.

 

Die riesige Halle (Wir fahren täglich daran vorbei, ohne die Welt in ihrem Inneren zu erahnen.) ist himmelhoch und vollgestopft mit sämtlichen Dingen, die ein Mensch so auf einer Insel brauchen könnte. Eine Fundgrube für Handwerker und Hausfrauen – bis auf Unterhosen oder Armbanduhren findest du hier sicher alles. Ein Kompaß für die Suche wäre allerdings wünschenswert. Für mich als Touristin (obschon ich daheim durchaus als Hausfrau fungiere) ist die Suche nicht nur aus technischen, sondern auch aus sprachlichen Gründen etwas mühsam – ich kann die Schilder wohl entziffern (dank Volkshochschule), aber ihre Bedeutung kenne ich deswegen noch lange nicht. Zwar kann ich optisch Leitern von Farbeimern unterscheiden, Klobecken und Wasserhähne identifizieren, auch Gießkannen, Schläuche, Abflußrohre und Grillöfen finde ich in dem Wirrwarr, aber wo um Himmelswillen stehen die Gartentischchen?

 

Nun brauche ich doch Hilfe. Meinen Mann kann ich nicht fragen – der sitzt draußen im Auto mit der Entschuldigung, daß sein Griechisch weder qualitativ noch quantitativ zum Erwerb eines Tischchens ausreiche. (Aber sein Bierchen kann er durchaus landessprachlich korrekt anfordern!)

 

An der Kasse drängeln sich drei Personen, aber die sind zur Zeit schwer beschäftigt, und zwar mit Inventurarbeiten! Einer zählt die Teile, ein zweiter schreibt die Zahlen in die Liste, die dritte, offenbar die junge Mama, tütet die Teile ein und klebt die Säckchen zu. Ihr vierjähriges Töchterchen verlangt lautstark nach Beachtung ,und weil es die nicht bekommt, benutzt es das Chaos auf dem Tisch als private Spielwiese, wobei es mit den Utensilien des Geschäftsführungsteams nicht gerade zimperlich umgeht. – frei nach dem Motto: Das sieht ja keiner…. An wen soll ich mich denn als Kunde nun wenden?

 

Also warte ich bescheiden – man hat ja sonst nichts zu tun. Nach knapp zehn Minuten tritt eine sehr junge Frau aus dem Schatten der Regale – vielleicht eine Hilfskraft – und fragt in gebrochenem Englisch mitleidig nach meinem Begehr. O ja, Tischchen haben sie! Und wenn der Chef mit seiner Arbeit fertig sei, würde er sie mir gern zeigen! Natürlich lächele ich ihr dankbar zu und warte einfach weiter. Hektik ist für die Inselbewohner ein Fremdwort – das ist mir durchaus bekannt.

 

Irgendwann hat der Chef denn auch Zeit für mich und bedeutet mir, ihm flotten Schrittes durch die vollgestopften Gänge des Lagers zu folgen. Dabei muß ich scharf auf Stolperfallen achten, ohne ihn dabei aus den Augen zu verlieren. Durch eine kleine Tür betreten wir eine weitere Halle und nach einem kurzen Rundblick bleibt er vor einem endlos hohen Regal stehen. Er strahlt und weist mit der Hand nach oben. Dort lagern die begehrten Tischchen, im siebenten Stock quasi, das heißt, zunächst nur die Platten derselben – die Beine wird man dann schon später finden.

 

Flugs besorgt er eine überdimensionale Leiter und erklimmt auf diesem wackeligen Teil die schwindelnde Höhe. Oben angekommen sucht er von mir zu erfahren, welche Form und Größe das Tischchen wohl haben solle. Wegen der beträchtlichen Höhe muß er ziemlich laut rufen. Mit beiden Händen versuche ich ihm eine vage Vorstellung von der gewünschten Größe zu geben. Rund oder eckig, schallt es von oben. Weiß ich leider nicht so genau. Würde ich gern selbst sehen. Natürlich kann ich ihm zu diesem Zwecke nicht auf die Leiter folgen. Wenn man bei dieser Höhe überhaupt von Erkennen sprechen kann, dann würde ich mich vielleicht für die graue oder für die weiße Platte interessieren, brülle ich nach oben. Verzweifelt versucht er, die gewünschte Platte aus dem Stapel zu zerren, was ihm letztlich aber nicht gelingt, denn das Ding ist verflixt schwer und offenbar verkantet. So krabbelt er behende hinab und stellt pustend fest, daß diese Tische besonders schwer seien – vielleicht, weil sie französisch sind? Woher ich denn sei, beeilt er sich nachzulegen, und dabei trifft mich ein vieldeutiger Blick. Holland, vermutet er. Nicht ganz, ich komme aus Deutschland, kontere ich mit einem ähnlichen Augenaufschlag und schmunzele – Blond zieht doch immer! Aha, lacht er, du bist deutsch und der Tisch ist französisch – gute Wahl! Sehr stabil! – Und der Preis? – Na ja, 60 Euro! – O, das ist mir vielleicht doch etwas zu viel, gebe ich kleinlaut zu. Wie gut, daß er die schwere Platte nicht herausgezottelt hat!

 

Nun steigt er erneut die Leiter hoch und prüft den Stapel abermals. Immerhin hat er jetzt eine Vorstellung. Und siehe da, bald findet er auch eine Tischplatte, klein, weiß, rund, aus leichtem Plastik, die kann er angeln und mühelos hinabtransportieren. Der Preis wird auch stimmen, das erkennt man auf den ersten Blick. Also, die nehme ich. Prima! Wenn denn das Bein auffindbar ist (Zum Glück hat der Tisch nur einen mittleren Standfuß – das wird die Suche erleichtern, denke ich.) und aus der Platte ein brauchbares Tischchen wird, so bin ich voll zufrieden.

 

Mit raschem Griff tauscht er die hohe Leiter gegen eine mittelgroße und eilt durch die Gänge zu einem anderen Regal. In einer Riesepappkiste im dritten Stock der Regalwand grabbelt er polternd nach Beinen. Dabei halte ich ihm die Platte so hoch wie möglich entgegen. Er probiert die verschiedensten Beine, indem er dieselben in die vorhandenen Kerben hält, aber keines will passen. Das hatte ich auch nicht anders erwartet. Nun ist er leicht ratlos. Die Hand am Kinn, den Blick nachdenklich in die Ferne gerichtet, arbeitet sein Hirn sichtbar. Wo in dieser Riesehalle könnte sich wohl so ein Beinchen verkrümeln? Ratlos stehe ich daneben, und die Hoffnung schwindet zusehends. Aber dann erhellt sich sein Blick Ja, jetzt hat er’s!

 

Mir nach, ruft er und läuft mit langen Schritten zur nächsten Halle. Ich stolpere mit dem beinlosen Tisch hinterher und sogleich keimt neue Hoffnung auf. Doch hier scheint das Wirrwarr noch unübersehbarer. Waren jeder Größe und Art, Kartons und Verpackungsmaterial achtlos liegengelassen, Fliesen hoch aufgestapelt – Achtung, zerbrechlich! - wer kann denn hier ein Beinchen finden? Aber der Chef kennt seinen Weg. Zielstrebig eilt er in eine dunkle Ecke und kommt strahlend mit einem kompletten runden Tischchen zurück – just dem gewünschten, wenn auch das Weiß nicht mehr ganz zu erkennen ist. Dafür hat es ein Bein und so kann man es verkaufen - wer sagt’s denn!

 

Nun strahlen wir beide. Auf dem Rückweg läßt er das beinlose Teil achtlos an einer Ecke stehen. Das interessiert ihn nicht mehr. Nun brauche ich bloß noch zu zahlen. Wieviel? 20 Euro, nimmt er an. Aber das haben wir gleich. Wir eilen zur Kasse. Doch prompt erwartet uns hier die nächste Hürde.

 

Mit flinken Fingern tippt die junge Verkäuferin die Artikelnummer ein. Ein Blick auf den Bildschirm macht die Preisvorstellung vom Chef indes zunichte. 20 Euro, das stimmt ganz einfach nicht! Gespannt verfolge ich die Szene. Der Gute redet lautstark auf seine Verkäuferin ein wie auf einen lahmen Gaul, sie aber mag nicht nachgeben. Nein, so geht das nicht! Hier steht ein anderer Preis. Die Mama soll kommen und entscheiden. Augenblicklich betritt diese die Bühne – wahrscheinlich steht sie im Rang einer Seniorchefin. Jedenfalls darf sie bei dem Preisgerangel mitspielen. Nun diskutieren sie zu dritt, lautstark, wie das bei den Griechen so üblich ist. Leider verstehe ich kaum ein Wort. (Blöde Volkshochschule!) Man wälzt Preislisten, vergleicht Artikelnummern und kann sich nicht einigen. Ihr vierjähriges Lockenköpfchen fühlt sich schon wieder vernachlässigt von der Mama und fordert energisch kreischend sein Recht ein. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, knallt das zarte Kindchen mit seinen Patschhändchen wutentbrannt in die Tasten von Papas großem Taschenrechner. Als das nicht hilft, muß der Seniorchef angefordert werden. Er kommt aus dem Hinterzimmer geeilt, mit einer dicken Preisliste, und nun wird ganz genau recherchiert- zu viert!

 

Das Familienunternehmen funktioniert letztlich doch, und schließlich präsentiert der Alte mir den Endpreis: 20 Euro! Damit endet der dritte Akt.

 

Nun sind wir alle zufrieden. Aber während wir noch das Geschäftliche über die Bühne bringen, fällt mein Blick auf den Vorplatz – und da trifft mich der Schlag! Steht dort die junge Verkäuferin mit einem Eimer Seifenwasser und einem Putzlappen und wäscht mein Tischchen! Eifrig schrubbt sie den Staub der Jahre von dem zierlichen Teil und bald erstrahlt es im weißesten Weiß! Da bin ich platt! Und wie um der Geschichte die Krone aufzusetzen, greift der nette Juniorchef jetzt das Tischchen und trägt es lachend über die stark befahrene Straße, um es persönlich ins Auto zu setzen! Das nennt man Service!

 

Und damit ist die Geschichte nun endgültig zu Ende. Aber vielleicht könnten wir ja noch weitere Möbelstücke für Karen und David besorgen……

 

 

 

 

 

 

 

….

 

 

 

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