Günther Würdemann

Eine Imbi__peise für e__freudige Pa___anten (s-ss-ß)

An einem bestimmten Bu___topp (=Bushaltestelle) am Wendekrei___ in der Nähe eine___ Mai___felde___ pa___iert man nach dem Au___teigen au___ dem Bu___ einen Imbi___. Dort kann man viele Delikate___en e___en: In einer Walnu___chüssel gibt e___ Kürbi___uppe mit Bambu___pro___en und einem gro___en Klo___  au___ Haselnu___tückchen in Koko___(nu___)__ahne. Dazu ein bi___chen mild gesü___te E___iggurken bi___fest /bei___fest aus dem Fa___ oder au___ dem Gla___, verfeinert mit wei___er Grie___so___e und einigen Blättchen Kre___e. Au___erdem gibt es ein Glä___chen Rei___chnap___. Mit einer Ta___e Wa___er verdünnt schmeckt es noch be___er. Wer da___ nicht mag, kann auch stattde___en gepre___te, mit Wei___wein übergo___ene Erdnu___chalen zu sich nehmen. Genu___üchtige Genie___er wi___en da___ und e___en lä___ig drauf lo___. Aber bitte in Ma___en, nicht in gro___en Ma___en und nicht zu ha___tig. Es soll ja auch Spa___  machen. Und da___ Ergebni___? Ein unverge___liches Erlebni___.--- Ich habe es neulich geno___en. Zu einem günstigen Prei___.

                                                              Guten Appetit.

                                        Wer da___ bi___her noch nicht gewu___t,

                                                  der soll e___ hiermit wi___en:

                                          Wer´s einmal a___ zu diesem Prei___,

                                             der möcht´ e___ nie mehr mi___en.

Zum Thema:
1. In diesem Text habe ich mir so einige orthographische Gemeinheiten geleistet. Vor allem , was die
Schreibweise von Fremdwörtern angeht: Bambus, Kürbis, Kokos(nuss) usw. Ein Schüler, der diesen Text
bearbeiten soll, müsste schon sehr rechtschreibsicher sein. Und vor allen Dingen müsste er erst einmal
die betreffenden Wörter als Fremdwörter indentifizieren oder infizieren oder identifizieren , oder: sagen
wir lieber --> erkennen.
2. Zu diesem ganzen Thema (s,ss,ß) fällt mir noch der Werbespruch am Fenster eines Fleischerfach-
geschäftes ein: Wer sich nicht ziert und bei mir Fleisch und Wurst probiert, der kommt bestimmt zu dem
Ergebniss, für jeden Gaumen ein Erlebniss. ( Ergebnis und Erlebnis mit Doppel-S geschrieben.) Wieso
nicht? Haben wir nicht seit einiger Zeit in der Schule gelernt: Man muss viele Wörter nur verlängern (in
diesem Fall den Plural bilden) und schon weiß man, ob die Endung mit Doppelkonsonant geschrieben
wird oder nicht. Beispiel: -, tippen, also:Der Tipp oder: -. stoppen, also: Der Stopp.
Erlebnisse, also Erlebniss oder Ergebnisse, also Ergebniss. Alles (un-)klar? Übrigens: Recht(s)schreiben
kann man auch mit links.
Günther Würdemann, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.01.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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