Felicia Rüdig

Niederbergisches Museum

Das Niederbergisce Museum wurde 1913 gegründet. Zunächst in städtischer Trägerschaft, betreibt seit 2006 ein privater Trägerverein die Ausstellung. Mitgliedesbeiträge, private Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen finanzieren nun das Museum.

Julius Imig wurde 1913 Schulleiter in Wülfrath. Er hatte eine naturkundliche Sammlung zusammengetragen, die er in der Parkschule zeigte. Der 2. Weltkrieg stoppte alle Pläne für einen Ausbau und Erweiterung. Die Entscheidung, die Sammlung an der Bergstraße zu zeigen, fiel 1949.

Der Rundgang durch die Dauerausstellung führt durch die regionale Erd- und Frühgeschichte der Region sowie die bäuerliche Wohn- und Arbeitswelt. Mobilitar und Alltagsgegenstände des 18. und 19. Jahrhunderts bilden den Schwerpunkt der Sammlung. Daneben werden die historischen und modernen Abbaumethoden der örtlichen Kalkindustrie gezeigt. In der Niederbergischen Region war das Zinngießen ein traditionelles Handwerk. Das Museum zeigt Zinngerätschaften und die historische Zinngießerei Barkhaus. Außerdem sind eine alte Apotheke um 1800, eine bäuerliche Wohnstube sowie historische Aufnahmen von Wülfrath zu sehen.

Desweiteren  kann man als Besucher dort eine Bergische Kaffeetafel kennenlernen.

Ich hatte inzwischen die Möglichkeit, das Museum aus eigener Anschauung kennenzulernen. Was soll ich sagen? Die ÖPNV- / Busanbindung könnte zwar besser sein, ist aber akzeptabel. Zu behaupten, die Ausstellung wäre durchschnittlich, gar schlecht, würde dem Trägerverein sicherlich UNrecht tun. Die Ausstellung zeigt das, was Ehrenamtler zu leisten vermögen. Sie zeigt die Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen der Menschen in früheren Tagen.

Die Geschichte Wülfraths als Stadt wird leider etwas vernachlässigt.

Einen Besuch ist das Museum trotzdme wert. Es bietet einen Einstieg in die regionale Geschichte.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Felicia Rüdig).
Der Beitrag wurde von Felicia Rüdig auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  • Autorensteckbrief
  • felicia.ruedigweb.de (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)

  Felicia Rüdig als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Gedichte der Liebe. Sag mir ein Zauberwort von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Reiseberichte" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Felicia Rüdig

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Teufelsanbetung von Felicia Rüdig (Sonstige)
3000 KM mit dem Mietwagen durch den Westen der USA von Jörg Schwab (Reiseberichte)
Chinesischer Richter von Margit Kvarda (Humor)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen