Das alte Stadttor des Walls durchquerend gehe ich wie auf wogenden Wellen hinaus ins Freie. Unter meinen Schritten scheinen sich die Pflastersteine zu wellen. Es weht eine steife Brise. Der Wind zischt und braust. Nur die Palmen am Rande des großen Platzes stehen gerade mit zerzausten Wedeln außerhalb des Steinmeeres auf festem Terrain wie stolze Mäste.
Vor mir zwei große Möwen, sie umtanzen einander, heben ihre feinen grauen Flügel an, drehen sich elegant umeinander, als schritten sie im Menuett zu einer Sinfonie des Windes, einer Aufforderung gleich zum gemeinsamen Aufschwingen. Das tun sie dann auch, während unter mir der Meeresboden schwankt. Mein Blick verliert den Halt. Ich wanke, erliege der Illusion einer optischen Täuschung. Bei jeder Bewegung meines Körpers gerät der Boden scheinbar ins Schwanken.
Die Stadt gibt es nicht, ihre Bewohner auch nicht. Sogar die Enten auf dem Fluss sind ganz bestimmt Möwen, die wie Enten auf dem Wasser schwimmen. Alles ist Illusion in meinen Augen. Sie gaukeln mir bekannte Bilder vor.
Ich spaziere nach dem heftigen Regen durch die Straßen. Der Sturm hat trockene Palmwedel abgerissen, die nun auf den Gehwegen liegen wie alte Kähne mit ausgestreckten Rudern. Feuchtigkeit hängt in der milden Luft. In den Gassen riecht es nach Stockfisch und scharfen Gewürzen. Aus anderen Straßen schlägt mir der Duft von Holzkohlenfeuer entgegen. Es riecht nach Afrika, es riecht nach Täuschung. Ich durchschreite das Steinmeer bis zum Fischereihafen, den Blick auf die über mir im Wind gleitenden Möwen gerichtet. Sie krächzen und krähen beim Aufschwingen, halten sich waagerecht mit ausgebreiteten Schwingen in der Luftströmung, lassen sich plötzlich fallen und segeln davon im Aufwind. Der Wind stellt sich mir entschieden in den Weg. Ich stemme mich gegen ihn, versuche das beinahe Unmögliche, die Möwen im Flug einzufangen mit der Fotokamera. Immer sind sie schneller, hinterlassen mir kreischend die Kontur ihrer entschwundenen Vogelkörper und das ganze Himmelsblau. Vom alten Fort klingt das aufgeregte Rattern der silbernen Windspiele herüber, die offenbar begeistert den Flug der Möwen verfolgen und selbst doch so fest im Boden verankert sind, ihre Höhenflüge nur bescheiden träumen. Und ich renne unter den schwebenden Möwen herum mit gezückter Kamera an hoch ausgestreckten Armen wie ein Narr.
Ich schlendere über den Platz Gil Eanes, nähere mich dem Denkmal des Königs João Sebastião. Die Plastik zeigt einen kindlich aussehenden jungen Mann in mittelalterlicher Kleidung, zu seinen Füßen die Weltkugel, sie ist gesattelt. Dieser König war ein Träumer, das sehe ich an seinen weichen Gesichtszügen, seinem großen Kinderkopf, sogar seine Kleidung wirkt an ihm verspielt. Ein großer Junge, der davon träumte Nordafrika zu erobern für Portugal. Sicher bewunderte der Königssohn aus Lissabon Gil Eanes, der in Lagos geboren wurde, den ersten Seefahrer, der sich ab 1433 über das Cap Bojador nach Südmarokko vorwagte. Bis dahin galt dieses Cap an der Westsaha-ra als Grenze der Welt, ein Überschreiten als unmöglich und gefährlich, der Küstenverlauf Afrikas war bis dahin unvollständig kartographiert. Was für ein großes reines Träumen muss das zu jener Zeit gewesen sein, als diese Männer anfingen die Grenzen der Welt im Traum zu überschreiten, sie nicht mehr hinzu-nehmen, sich eine neue andere Welt hinter dem großen alten Meer vorzustellen? Wie stark müssen ihre Träume und Fantasien geglüht haben, bis es soweit war und sie in See stachen?
1415 startete Heinrich der Seefahrer eine Flotte von 232 Schiffen zur Eroberung von Ceuta, lese ich im Reiseführer. 232 Schiffe, wie viele sind das? Ich blicke zum Hafen, versuche mir Zweihundertzweiunddreißig Schiffe vorzustellen, die alle in eine Richtung nach Marokko segeln. Ich kann sie mir nicht vorstellen, es sind zu viele.
Vor mir sehe ich auf einmal die leere Mineralwasserflasche, die ich am Meia Praia fand nach den heftigen Sturmtagen. Das Meer spie Plastikmüll, eingedrückte Margarinedosen, Flaschenverschlüsse und verschrammte Kanister, Muscheln und Schlickhaufen aus. Da lag diese Flasche, neben ihr ein kleiner silbrig blauer Fisch, und zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich stieß sie mit dem Fuß an, drehte sie herum, denn plötzlich wollte ich dringend ihren Herkunftsort wissen. Triumphierend stach mir arabische Schrift ins Auge. Ich begann zu träumen. Sie hatte den umgekehrten Weg über das Meer genommen, war von der Flut ans Land gespült worden. BARAKA stand auf dem Etikett, das bedeutet Segenskraft im Islam, ein Zeichen Gottes. Einige Jahre zuvor hatte ich in Westafrika gelebt und wusste, dass im islamischen Glauben Gegenstände mit diesem Segensspruch fantastisch aufgeladen werden konnten, besonders Wasser. Schon fühlte ich mich hinübergezogen auf die andere Seite des Meeres. Kam diese Flasche aus Marokko? Das war weit weg. Oder war sie sogar aus Algerien angespült worden und hatte die lange Reise über das schwere Meer unbeschadet überstanden? Ich dachte an meine Freunde auf der nordafrikanischen Seite. Tranken sie dieses Wasser? Konnte ich ihnen etwa eine Flaschenpost schicken in meiner portugiesischen Mineralwasserflasche?
Sofort ging ich ins Internet-Café und sendete ihnen Mails. Prompt erschienen ihre Antworten auf dem Bildschirm.
Wenn ich aus dem Fenster über den Strand von Boumérdes hinüberschaue, scheint er mir als Verlängerung deines Strandes in Portugal. Die Ähnlichkeiten, die ich auf deinen Fotos erkenne, die Landschaft, die weißen Häuser, ich war niemals in Portugal, aber vor vielen Jahrhunderten eroberten die Muslime diesen Küstenstrich. Ich sehe deine Haare im Wind wehen, so nah bist du – schrieb der algerische Freund.
Über den Atlantik und das Mittelmeer, aus dem Osten, schrieb der Freund: Ich stehe wie der Fiedler auf dem Dach meines Hauses und schippe endlos Schnee. Ich wünschte, ich wäre in deiner Sonne.
Er schickt mir ein Foto von einem aufsteigenden Vogelschwarm in Form eines Herzens über einer gefrorenen Schneelandschaft. Aber wie speichere ich ein fliegendes Herz ab und noch dazu auf einem Computer, der nur portugiesisch versteht?
An den Küstenrändern der Kontinente verschwimmen die Grenzen hinter dem Horizont und reichern das Meer mit starken Träumen an, spüre ich.
Die Wolken ziehen über uns hinweg und hinterlassen blasse Konturen unserer Fantasien.
Ich rieche den Duft der See und höre das Gekreisch der Möwen, ich sehe dich am gegenüberliegenden Strand in der Sonne zu mir herüber starren, ich winke dir zu, schrieb der marokkanische Freund – Wir atmen die gleiche Luft.
Die Flasche war aus Marokko.
Der Reiseführer bläht sich auf im Wind, ich greife ihn fester, bevor er mir aus der Hand weht. Und lese weiter von den Mauren, die aus Gibraltar segelnd, dem Endpunkt der Sahara-Karawanen, an der Algarve landeten und 716 Lagos eroberten. Es folgten jahrhundertelange Kämpfe zwischen Mauren und Portugiesen. Die Stadt fiel zeitweilig an die Portugiesen zurück, wurde jedoch wieder von den Mauren besetzt. Es sollte noch fast 500 Jahre dauern, bis Dom Paio Peres Correia mit militärischer Unterstützung deutscher und englischer Ritterorden die Stadt 1241 endgültig zurück gewann. Ich stelle mir diesen neuen damaligen Schiffstyp vor, die Karavelle, die ähnlich der arabischen Dhau hoch im Wind segelt und auch gegen die bestehende Windrichtung kreuzen konnte. Ein Hafen voller Illusionen, Sehnsüchte und Hoffnungen. Ich lausche dem Wind, sehe in Gedanken von Ceuta her andere Boote auf dem Meer, einfachere Boote, die tief und überfüllt im Meer wogen. Die Boote der heutigen Eroberer, der Afrikaner aus dem tiefen Innern des Kontinents, die nun zu ihren Träumen von einem besseren Leben aufbrechen und Kurs auf das spanische Festland nehmen. Unter ihnen meine Freunde aus Schwarzafrika. Ich denke an Doudou, der es bis in die Türkei schaffte, bevor er deportiert wurde. In Gambia traf ich ihn wieder, als er seinen Traum von einem Elektronikstudium in England unter der schmutzigen Wäsche englischer Touristen in einer Hotelwäscherei begrub. In meinen Gedanken verbinden sich Bilder, Erinnerungen mit Geschichten. Auf Schritt und Tritt gerate ich in Zusammenhänge, Beziehungen. Allein die Vorstellung genügt und ich überwinde Zeiten und Orte, befinde mich zwischen Portugal und Afrika, Schreibtisch und Atlantikstrand, Hotelwäscherei in Gambia und Sklavenhaus auf Goreé. Und wie mich diese Aufspaltung ahnend macht und ruhig, während ich im Reiseführer weiter lese.
1444 kamen die ersten Afrikaner aus dem Senegal und Guinea in Lagos an. Sie waren damals schon keine Weltreisenden und auch keine Touristen. Sie wurden verschleppt, als Sklaven verkauft. Vor dem ehemaligen Zollgebäude stehend, indem der Sklavenmarkt stattfand, ist mir, als öffne sich vor mir der Abgrund der Zeit. Ich stelle mir vor, wie sie über diesen Boden gingen. Wovon träumten sie? Im Inneren befindet sich eine Galerie mit wechselnden Kunstausstellungen. Was damals hier geschah, davon finde ich keine Spur.
Erst zwei Jahre später, ich bin wieder in Lagos, bemerke ich die Veränderung. Das Haus beherbergt nun eine Gedenkausstellung. Der Raum liegt im Halbdunkel, die Auslagen in den Vitrinen ziehen meinen Blick an. Ich betrachte Silbermünzen, schwarze Münzen, in Steinen steckend, mit denen sich Sklaven freikauften. 1944, lese ich, legte das erste Schiff aus Guinee mit 230 Sklaven an Bord im Fort von Lagos an. Es waren Männer, Frauen und Kinder im erbarmungswürdigen Zustand, weinend, verzweifelt, fassungslos. Unter ihnen Tote, die Überreste ihrer Körper wurden wie Hausmüll fortgeworfen. In einer Vitrine liegt ein zusammengekrümmtes Skelett, daneben Tonscherben, Ringstücke, Reste von Armbändern, Schmuckteile, afrikanische Holzfiguren geschmückt mit Glasperlen. Die Ausstellung ist ein Projekt, lese ich, der Beginn der Aufarbeitung eines düsteren Kapitels der Geschichte Portugals, dass als eines der letzten Länder erst 1974, infolge der Nelkenrevolution und der Amtsenthebung Salazars, seine Kolonien in die Unabhängigkeit entließ. Freundschaftliche Verbindungen bestehen nun zu allen ehemaligen Kolonien, ebenso zur ehemaligen Sklaveninsel Goreé vor Dakar. Ich fühle mich nach Goreé versetzt, entsinne mich, wie mein Blick durch eine schmale Maueröffnung auf die unüberschaubare Weite des Atlantischen Ozeans fiel. Ich stand genau an der Stelle, wo Sklaven verladen und nach Amerika verschifft wurden. Mein Atem stockt bei der Vorstellung, in mir verstärkt sich das Grauen. Ich rühre mich nicht von der Stelle. Lange stehe ich so, bis ich wieder den Raum wahrnehme. Die wenigen Zeugnisse, Überbleibsel, Erklärungen an den Wänden sprechen als Auslassungen zu mir, zeigen Leerstellen auf im historischen Gedächtnis. Wie lebten Afrikaner in Portugal? Welche Arbeiten verrichteten sie? Und wie stehen die Portugiesen heute zu ihrer Vergangenheit? Der Raum ist leer, außer mir und der Frau, die am Eingang stumm den Fußboden wischt, ist niemand hier. Sie schaut zu Boden, wischt weiter, während ich erschüttert hinausgehe, an Afrikanern vorbei, die Taschen, Gürtel, Ketten, Glasperlenschmuck auf dem Boden ausbreiten. Mit finsteren Mienen warten sie auf Käufer.
Am alten Fort setze ich mich auf eine Bank, lese im Reiseführer. König João Sebastião wurde 1554 geboren, er war der Enkel des portugiesischen Königs Johann III. und lebte in einer Traumwelt aus mittelalterlichen ritterlichen Idealen, erzogen wurde er von Jesuiten. Als Fünfzehnjähriger trat er die Regierung an. Sein großes Ziel war die Eroberung Nordafrikas. Mit zwanzig Jahren führte er seine erste militärische Expedition nach Marokko an, vier Jahre später marschierte er mit einer Armee von 18.000 Portugiesen ein, es war die berüchtigte Schlacht von Alcazarquivir, die Portugal zum Verhängnis wurde. Das Heer des Sultans Muley Abd-el Malik schlug die Portugiesen, 8000 Portugiesen fielen in dieser Schlacht, Tausende gerieten in Gefangenschaft. Portugal musste den größten Teil seines Staatsschatzes als Auslöse zahlen. Es war eine verheerende Katastrophe für das Land. König Sebastião fiel in der Schlacht, sein Leichnam wurde nie gefunden. Die Sage entstand, dass er noch lebe und das Land einst aus höchster Gefahr retten werde. Mit den Entdeckungsfahrten der See-fahrer wurden der Traum zur Tat und die Tat wieder zum Traum, jenem bis heute nicht ausgeträumten messianischen Traum von der Wiederkehr des Königs Sebastião.
O Desejado – Der Ersehnte, steht auf dem Denkmal. Da steht er, kindlich geblieben und überlebensgroß und doch zu klein für die Verwirklichung seiner Träume. Wonach hält er Ausschau? Warten die alten Männer um ihn herum auf den Bänken denn noch immer auf ihn? Fernando Pessoa fällt mir ein, der portugiesische Dichter der Masken und Heteronyme, er spielte mit diesem Traum und Mythos in der Fiktion des Ricardo Reis. Er lässt ihn nach Brasilien auswandern und notiert in der Biografie für ihn kein Todesdatum, so lebt er wohl noch immer wie der verborgene König.
Doch etwas ist heute anders, ich weiß es nicht gleich genau, gehe langsamer. Da sehe ich ein zweites Denkmal vor dem Dom Sebastião stehen. Ein Mann in natürlicher Größe, von Kopf bis Fuß ist er weiß, auch seine Schuhe sind weiß. Wo kommt dieses zweite Denkmal auf einmal her? Heute Morgen war es noch nicht da. Ich erinnere mich genau. Und was hat es zu bedeuten? Ich bleibe stehen und sehe es an. Eine weiße Figur am Rand des Denkmals. Sie steht ganz starr, bewegt sich nicht, sie ahmt das Denkmal nach. Ein falscher Sebastião? Drei falsche Sebastiane gab es, lese ich im Reiseführer, die das Land aus der nachfolgen-den spanischen Besetzung retten wollten. Langsam nähere ich mich, ohne die weiße Statue aus den Au-gen zu lassen.
Ein Denkmal wie ein Doppelpunkt, ein Verweis auf etwas geheimnisvoll Verborgenes, das darüber hinaus führt. Es beseelt das große Denkmal, erzählt stumm seine Geschichte. Wenn ich genau hinschaue, fühle ich die Emotionen, sie werden sichtbar in meiner Fantasie und der des Publikums. Das muss dieses Gefühl von portugiesischem Weltschmerz sein, ich spüre es ein wenig. Saudade genannt, etwas Unübersetzbares – eine Mischung aus wehmütiger Sehnsucht, Melancholie und einem Hauch Nostalgie. Ein alter Schmerz aus der Zeit der großen Entdeckungsreisen, als Seefahrer und Daheimgebliebene getrennt und einsam waren, und doch durch ein bewegendes verzehrendes Gefühl miteinander verbunden waren über unermesslich weite Entfernungen hinweg. Saudade, eine herbeigesehnte Form von Traurigkeit, eine Sehnsucht nach besseren Zeiten. Eine Leidenschaft, die den Fado hervorbrachte. Aus seinen wehmütigen Melodien klingt das portugiesische Selbstverständnis, die Widersprüche von Lust und Leid, von Dauer und Vergänglichkeit. Im Fado schwingen arabische Elemente mit, in verschiedenen Tonlagen, die den Schmerz ausdrücken, der die Portugiesen miteinander verbindet, die Erfahrung ihrer eigenen wunderbaren Unvollkommenheit. Doch da geschieht etwas und unterbricht meinen Gedankenfluss. Bewegt sich der weiße Zwilling etwa? Unerwartet vollführt der weiße Mann eine anmutige Armbewegung, führt elegant die Fingerspitzen an die Lippen, spitzt den Mund – blitzschnell wirft er mir einen atemberaubenden Luftkuss zu. Sofort steht er wieder ganz still, verzieht keine Miene, kein Atemzug verrät ihn. Wer hat es noch gesehen? Vielleicht keiner. Der Platz regt sich nicht. Das bleibt unser Geheimnis. Doch ich bin ganz sicher, seine Augen lächeln einen unmerklichen Moment.
Eines Nachmittags, ich überquere wieder den Platz am Sebastião-Denkmal scheint mir etwas Weißes entgegen. Wir kennen uns schon. Da ist er wieder, der Pantomime. Seine Augen leuchten wie Glut aus dem starren Weiß heraus. Wir tauschen einen fast unsichtbaren Gruß, der liegt für einen Moment in seiner zierlichen Handbewegung und im Funkeln seiner Augen. Irritiert gehe ich vorbei, ohne eine Münze in seinen Kasten zu werfen, so erfüllt bin ich von dieser zauberhaften kleinen Freude, der Andeutung eines geheimen Einvernehmens zwischen uns. Die Sprache der Stille verstehe ich, bedeutet, erwachsen zu sein und Kind zu bleiben, ganz Mensch zu sein. Der Zauber, der durch den belebenden Blick eines anderen hervorgerufen wird, löst die Erstarrung. Das ist der Moment, auf den wir alle warten, der wie ein Versprechen lockt. Erneuerung durch Begegnung. Ein geträumter Moment unendlicher Schönheit – das hat er mit dem Sebastião gemein. O Freunde auf der anderen Seite des Meeres, wir teilen den gleichen Traum – eines Tages werden wir uns wieder sehen – Inschallah!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.02.2018.
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