Ron Sackbauer

Fallen

Vorgeschichte:
Es heißt dass in jedem Menschen ein Dämon versiegelt ist. Dieser Dämon leitet den Menschen und soll ihm außergewöhnliche Fähigkeiten verleihen. Lange erzählte man sich diese Geschichten und versuchte die Dämonen zu entfesseln. Doch heut zu Tage sind diese Geschichten längst vergessen. Hass und Habgier regieren die Welt.


Es war ein windiger und kühler Nachmittag in Koaika. Die Wolken bedeckten den Himmel und ließen kaum einen Sonnenstrahl durch. Yahiko Hinao ein 18 Jähriger Student stand auf dem Friedhof und blickte mit glasigen Augen auf ein Grab. "Ken Kishimito wurde im Alter von 16 Jahren das Leben entrissen. Möge er den Frieden finden nach dem er immer gesucht hat" Zwei Jahre ist es her das Ken ermordet wurde. Es war der Anfang einer mysteriösen Mordserie die bis heute anhält und schon einigen Leuten das Leben gekostet hat. Die Opfer waren immer Studenten zwischen 16 und 20 Jahren. Er war ganz alleine. Die Stille verletzte ihn tief innerlich. Seit Ken ermordet wurde hatte sich alles geändert. Yahiko zog sich immer mehr zurück. Er warf noch einen letzten Blick auf den Grabstein und verlies den Friedhof. An einem Kioskstand kaufte er sich die Tageszeitung. "Mysteriöse Mordserie hält und kein Ende in sicht" Diese Wörter prägten die Titelseite. Schon fast täglich las man solche Wörter auf der Titelseite. Yahiko ging die Hauptstraße entlang und ließ sich dann auf einer der vielen Bänke nieder. Wie versteinert starrte er die Schlagzeile an. Er war in Gedanken versunken. Er fragte sich immer wieso es gerade Ken traf. Plötzlich holte eine liebliche Stimme in den Alltag zurück. "Hey Yahiko was ist los ?" Neben ihm saß nun ein junges hübsches Mädchen. Ihr Name war Mizu Watari. Sie war ebenfalls Studentin und 17 Jahre alt. Sie hatte langes Blondes Haar und eine spitze Nase. Ihre Augen schimmerten grünlich. Es waren die schönsten Augen die Yahiko je gesehen hatte. Seiner Meinung nach war sie sogar das schönste Mädchen das er kannte. Doch er war zu schüchtern um es ihr zu sagen. Die beiden sahen sich an doch niemand sagte etwas bis Mizu das Schweigen brach. "Hey komm wir gehen ein Eis essen" Mit diesen Worten packte sie Yahiko am Arm und schleifte ihn zum nächsten Eissalon. Yahiko hatte nicht einmal Zeit um zu reagieren. Die beiden saßen im Salon und löffelten genüsslich an dem Inhalt ihrer Eisbecher rum. Die Wolken wurden langsam dunkler als zuvor und wirkten nun noch bedrohlicher. Es donnerte. Zuerst leise dann immer lauter. Auch Blitze begannen über den Himmel zu zucken. "Wir sollten uns beeilen" sagte Yahiko. Mizu nickte und aß ihr Eis auf. Da die beiden nebeneinander wohnten hatten sie den gleichen Heimweg. Auf dem Heimweg hatten sie kein Wort miteinander gewechselt. Als sie angekommen waren verabschiedeten sich beide von einander. Zum Abschied küsste Mizu Yahiko sanft auf den Mund und lief nach Hause. Yahiko stand wie angewurzelt da und sah ihr hinterher. Regentropfen vielen nun auf die Erde. Yahiko sah zum Himmel hinauf. "So schlecht ist dieser Tag gar nicht" Mit diesen Worten ging er nach Hause.
Zu Hause angekommen legte er seine Sachen ab und ging Duschen. Es war ein anstrengender Tag für ihn gewesen. Und dann noch der plötzliche Kuss von Mizu. Das war alles zu viel für ihn. Er zog seine Shorts an und legte sich ins Bett. Er wollte sich ausruhen um für die morgige Prüfung fit zu sein. Er schloss seine Augen und schlief ein.
Er hatte einen seltsamen Traum. Er war von gleißendem Licht umgeben. In der ferne sah er Mizu die um Hilfe schrie. Er wollte ihr helfen doch er konnte nicht. Das Licht umhüllte ihn. Er konnte sich nicht bewegen. Doch plötzlich wurde sein Traum unterbrochen. Er hörte ein lautes Klirren. Yahiko öffnete seine Augen und sah sich um. Er konnte nichts erkennen. Als er aufstehen wollte merkte er das eine dunkle Gestalt neben seinem Bett stand. Yahiko sprang auf und stieß die Gestalt zur Seite. "Na na nicht so unhöflich" sagte eine vertraute Stimme. Yahiko sah die Gestalt an und versuchte zwanghaft die Stimme unter zu ordnen. Er tastete im Dunkeln nach dem Lichtschalter. Als er ihn gefunden hatte betätigte er ihn und die Glühlampe erhellte den Raum. Doch was Yahiko nun sah lies ihn den Boden unter den Füßen verlieren. "K . Ke .. Ken" stotterte er und sah die Gestalt ungläubig an. "Überrascht mich zu sehen Yahiko" sagte die Gestalt und lachte. "Du bist tot Ken .. das ist nur ein böser Traum" sagte Yahiko und sah Ken finster an. "Nein Yahiko du bist tot" erwiderte Ken. Mit diesen Worten zog er ein Schwert und schnellte auf Yahiko zu. Mit einem schlitzte er ihn auf. Das Blut klebte an seiner Klinge. Yahiko sank zu Boden. "Mi .. z" waren seine letzten Worte. Dann entwich das Leben aus seinem Körper. Ken leckte das Blut an der Klinge ab und verschwand in der Dunkelheit. "Wir sehen uns bald wieder alter Freund" waren seine letzten Worte.


Yahiko stürzte in die Finsternis. Sein Körper fühlte sich leicht an wie eine Feder. Im Nichts schwebte sein Körper langsam dahin. Viele Fragen quälten seine Seele. Wieso jetzt? Gerade jetzt wo ihm klar wurde das er Gefühle gegenüber Mizu entwickelte ? Wieso gerade jetzt? Ob ihn wohl jemand vermissen wird? Es kam ihm unendlich lang vor. Er dachte schon er würde ewig in der Finsternis fallen als er ein Licht sah. Es wurde heller. Weißes warmes Licht umgab ihn. Er fühlte sich plötzlich geborgen und alle Sorgen waren vergessen. Er sah sich um. Alles war verschwommen und von Licht umgeben. Dann hörte er eine Stimme. "Yahiko" Er sah sich noch einmal um. Doch er konnte immer noch nichts erkennen. "Yahiko .. du hast lange gelitten. Ich möchte dir Frieden schenken. Ich möchte dich ins Paradies geleiten. Das hörte sich alles sehr verlockend an. Viele Gedanken schossen Yahiko durch den Kopf. "Ich bin .. noch nicht bereit. Ich hänge am Leben" schrie Yohiko. "Lass los von deinem irdischen da sein. Löse deinen Körper von deinem Geist" sagte die Stimme. "NEIN! Ich will nicht. Es gibt noch so viel das ich tun und sagen möchte. So viel das ich noch nicht gesehen und erlebt habe." Stille umgab Yahiko. Die Stimme war verstummt und nur Leere füllte nun den Raum. Dann erklang die Stimme wieder. "Ist das deine endgültige Entscheidung? "Die einzige die ich treffen werden" sagte Yahiko entschlossen. "Nun gut es ist deine Entscheidung" Das gleißende Licht das Yahiko umgab verschwand. Es war wieder alles Schwarz. Vor ihm schimmerte noch weißes Licht. Aus dem Licht erklang wieder die Stimme von zuvor. "Von nun an bist du ein Todesengel. Alle Erinnerungen an dich wurden aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht. Du hast nie existiert für sie."
Yahiko sah das Licht nichts sagend an. "Sieh auf deine Hand" Auf Yahikos Hand war nun ein komisches Geflecht von Linien. "Was ist das" fragte er. "Ein Siegel" bekam er als Antwort. "Dieses Siegel läst dich die Kräfte des Dämonen der in dir versiegelt ist kontrollieren. Des weiteren schützt es dich davor von ihm kontrolliert zu werden. Du bist nun mächtiger als jeder Mensch. Nutze deine Kraft sinnvoll."
"Als Todesengel bekommst du einen neuen Namen. Dein neuer Name soll Kojiro sein. Auch neue Kleidung sollst du bekommen."
Schwarze Fäden schossen aus dem Boden und umgaben Kojiro. Sie umhüllten seinen Körper und langsam formte sich daraus Kleidung. Kojiro spürte sie kaum.
"Sie ist federleicht nicht" sagte die Stimme. "Zudem ist sie fast unzerstörbar. Kaum jemand bringt es fertig diese Rüstung zu zerstören. Geh nun und lerne deine Kräfte zu kontrollieren"
Bevor Kojiro ging fragte er "Wer bist du?" Die Stimme schwieg. "Die Zeit wird es verraten .. geh nun" Mit diesen Worten verschwand das Licht und Kojiro ging der Dunkelheit entgegen.
Nach einigen Schritten kam er in einem großen Raum an. In dem Raum waren nur einige Steine. Er war kühl und vermittelte Kojiro kein besonderes Gefühl.
"Mal sehen was er mit meinen Kräften meint"
Er stellte sich vor einen riesigen Fels und schlug blitzschnell zu. Der Schlag war so schnell das er ihn kaum gesehen hatte. Der Fels zersprang in Millionen Einzelteile. "Nicht schlecht" dachte sich Kojiro. Er konnte sich blitzschnell bewegen und meterhoch springen. Er war begeistert. Doch auf einmal erweckte etwas seine Aufmerksamkeit. Er spürte das noch jemand im Raum war. Er konnte seine Aura spüren. Sie schien ziemlich stark. Plötzlich kam die Aura blitzschnell auf Kojiro zu. Er drehte sich um und konnte etwas blaues erkennen das auf ihn zuschoss. Er konnte gerade noch ausweichen. Das blaue etwas schlug auf einem Fels auf welcher zersplitterte. Er sah misstrauisch zu dem Platz an dem der Felsen stand. Sein Herz klopfte. Plötzlich erhob sich eine Gestalt aus dem Staub. Eine große blaue Kreatur mit spitzen Krallen und Zähnen. Mit ihren blutroten Augen sah sie Kojiro an und fauchte "Stirb". Mit diesen Worten schnellte sie wie zuvor auf Kojiro zu. Dieser konzentrierte sich. Diesmal würde er vorbereitet sein. Als die Kreatur direkt vor ihm war ging er blitzschnell zu Boden und beförderte das Ungeheuer mit eine Kräftigen Tritt hoch in die Lüfte. Dann stand er auf und sprang ebenfalls hoch in die Lüfte. Er konzentrierte seine ganze Kraft auf seine Hand. Er spürte wie das Siegel kribbelte. Schwarze Blitze zuckten um seine Hand. Dann schlug er zu. Eine gleißende Lichtkugel erfüllte den Himmel und schleuderte Kojiro weg. Er kam gerade noch auf den Füßen auf. Es regnete Asche .. das einzige das übrig geblieben war. Er sah misstrauisch auf seine Hand. Noch immer zuckten kleine Blitze um sie herum.
"Gut gemacht" sagte eine vertraute Stimme "Du bist sehr talentiert. Es wird Zeit für deinen ersten Auftrag." Kojiro nickte.
"Die Stadt Hioka wird von einem Dämon in Angst und Schrecken versetzt. Er hat schon einige hundert Menschen auf dem Geiwssen. Kümmere dich darum. Mit deiner Fähigkeit dich zu telepotieren solltest du bereits umgehen können."
Kojiro konzentrierte sich und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete befand er sich auf einer Menschenüberfüllten Einkaufsstraße. "Schön wieder hier zu sein" dachte er und versuchte den Dämon anhand seiner Aura auf zu spüren. Stundenlang suchte er hatte aber keinen Erfolg. Nach endlosem suchen beschloss er sich eine Zeitung zu kaufen und nach Anhaltspunkte zu suchen. Wie immer wurden die Schlagzeilen von mysteriösen Morden dominiert. Er blätterte weiter bis zu den Todesanzeigen. Dort fand er auch seinen Namen .. Yahiko Hinao. Doch darunter war noch ein bekannter Name .. Mizu Watari. Er konnte seinen Augen nicht trauen. "Mizu .. also auch" dachte er. Wut kroch in ihm hoch. Er merkte das Tränen über seine Wangen liefen. Sein Siegel begann zu brennen. Der Schmerz war fast so unerträglich wie die Wut die er verspürte.
Laute Schreie unterbrachen ihn in seinen Gedanken. Er sah auf und konnte seinen Augen kaum trauen. Die Hauptstraße glich nun einer Leichenhalle. Überall lagen schwer verletzte Menschen auf den Boden. Blut bedeckte den Boden. Kojiro spürte eine grausame und außerordentlich starke Aura ganz in der Nähe. Er sprang auf und sprintete los. Einige Straßen weiter fand er nach was er gesucht hatte. Eine grausame Kreatur stand mitten auf dem Blutteppich und nagte an einem abgetrennten Arm. Er war 3 Meter groß und hatte Rasiermesserscharfe Zähne. In der einen Hand hielt er den Arm in der anderen eine Axt. Sie war mit Totenköpfen besetzt und blutgetränkt. Jedoch den Dämon nicht zu interessieren das Kojiro hinter ihm stand. "Zeit zurück in die Finsternis zu kehren" sagte er. Der Dämon drehte sich Blitzschnell um und fletschte seine Zähne. Er warf den Arm weg und schwang seine Angst. Seine scharfen Augen sahen Kojiro bedrohlich an. Dann, ohne Vorwarnung raste der Dämon auf ihn zu und schlug mit seiner Axt nach ihm. Mit Leichtigkeit wich er aus doch der Dämon war schneller als er aussah. Kojiro dachte das er doch noch zu schwach war und hielt schützend seine Hand vor sein Gesicht und schloss seine Augen. Er spürte wie die Axt auf seiner Hand aufschlug. Ein Klirren folgte. Als er die Augen öffnete sah er das die Axt zerbrochen war. Er sah auf seine Hand. Man sah keine Spuren davon das sie von einer Axt getroffen wurde. "Jetzt bin ich dran" flüsterte Kojiro leise und konzentrierte sich. Blitzschnell schoss er auf den Dämonen los. Als er vor ihm stand bleib er stehen. Er streckte seine Hand auf und legte sie flach auf die Brust des Dämonen. "Machs gut" Mit diesen Worten wurde der Dämon meterweit weggeschleudert. Er schlug auf dem Boden auf und sein Körper grub sich in den Beton ein. Kojiro dachte das er fertig sei und wollte gehen. Doch der Dämon erhob sich wieder und war nun wütender als zuvor. Er riss eine Laterne aus und rannte damit auf Kojiro zu. Als dieser sich umdrehte war der Dämon bereits hinter ihm und holte aus. Er traf Kojiros direkt in die Rippen. Er wurde gegen die Wand geschleudert wo er auch liegen blieb. Der Dämon jedoch war noch nicht fertig und ging wütend auf ihn los. Er hob die Laterne und wollte Kojiro anscheinend aufspießen. Dieser hatte keine Kraft mehr. Doch auf einmal spürte er noch eine Aura. Sie bewegte sich rasend schnell auf die beiden zu. Gerade als der Dämon es beenden wollte flogen ihm etliche Messer um die Ohren. Jemand hatte Kojiro vor dem sicheren Tode bewahrt. Er sah in die Richtung aus der die Messer kamen. Wenige Meter von ihm entfernt stand eine Gestalt die in dunkle Stoffe gehüllt waren. Sie glichen denen die Kojiro am Leibe trug. Er stand auf und wollte sich bei ihr bedanken. Doch die Gestalt war ihm anscheinend nicht freundlich gesinnt. "Verdammter Todesengel" hörte er eine sanfte weibliche Stimme sagen. Sie zückte ihre Messer und nahm nun auch Kojiro unter Beschuss. Dieser jedoch konzentrierte seine Kräfte und erschuf eine Wand aus spiritueller Energie in der die Messer stecken blieben. "Wir sehen uns wieder" kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen war sie auch schon verschwunden. Verwundert blickte Kojiro sich um konnte aber niemanden sehen.
Bis auf den Dämonen der anscheinend immer noch nicht genug hatte. Blutüberströmt schliff er seine Müden Knochen auf Kojiro zu. Dieser war sichtlich verwundert das der Dämon so hartnäckig war. "Diesmal beende ich es entgültig"
Er hob eine Hand und streckte 2 Finger aus. Ein kleiner Blitz zuckte um seine Finger und aus dem nichts umwirbelten viele blutrote Kirschblüten seine Hand. "Cut" flüsterte Kojiro. Wie auf Befehl schossen die Blüten in Richtung Dämon. Sie waren so scharf wie Rasiermesser und zerschnitten ihn in Einzelteile. "Damit ist meine Arbeit wohl erledigt" Er fühlte sich Müde und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Dann fielen ihm die Augen zu und er begann zu träumen.
Er hatte einen seltsamen Traum. Er träumte von einer grünen großen Wiese. Die Grashalme wankten sanft im Wind. Das Sonnenlicht lies die Blumenwelt blühen. Schmetterlingen und Bienen flogen herum. Und Mitten auf der Wiese lag Kojiro zusammen mit Mizu. Kojiro sah sie. Der Wind streichelte sie sanft und blies ihr die Haare ins Gesicht. Dann drehte sie sich zu Kojiro. Mit ihren wunderschönen schimmernden grünen Augen sah sie ihn an. "Du liebst mich doch, oder ?" flüsterte sie ihm leise zu. Er zögerte. Dann nach wenigen Augenblicken gab er seine Antwort "Ja .. das tue ich" Mizu schmieg sich an Kojiro ran. Sie sah ihm tief in die Augen. Die Lippen der beiden näherten sich langsam an. Sie waren kurz davor sich zu berühren. Kojiros Herz klopfte wie Wild. Auf einmal ab es ein lautes Donnern. Die Erde unter den beiden riss auf und verschlang Kojiro. Er schrie ihr nach doch er konnte nichts tun. Schweiß gebadet wachte er auch. Er lag auf einem riesigen Felsen im Trainingsraum. Sein Herz klopfte immer noch. Der Traum schien ihm so real. Er konnte nun nicht mehr schlafen. Deshalb beschloss Kojiro zu trainieren. Der Kampf mit dem Dämon hatte ihm gezeigt das er noch lernen muss seine Kräfte zu trainieren. So begann er zu trainieren. Seine Beweglichkeit, den Umgang mit seinen übernatürlichen Kräften. Auch im Schwertkampf und Nahkampf übte er sich. Kojiro wusste nicht wie lange er trainierte. Sein Zeitgefühl hatte er völlig verloren. Er hatte nur den Willen stärker zu werden. Dann nach endlosen Stunden, Tagen und Wochen wurde Kojiro wieder in den dunklen Raum gerufen. Von weitem sah er schon das gleißende Licht wie es umherschwebte. Als Kojiro angekommen war blieb er stehn und wartete. "Hallo Kojiro" begrüßte das Licht ihn. "Ich habe Arbeit für dich" Kojiro sah ihn verdutzt an. "Was ist es diesmal ?" fragte er ungeduldig. "Du hast den Auftrag einen Menschen zu töten in dem ein Dämon fest sitzt. Sein Name ist Yamano Fizu. Er wohnt in Koaika. Ich bin mir sicher das du ihn finden wirst." Das Licht verschwand wieder und Kojiro stand alleine in der Finsternis. Sie umhüllte ihn. Dann schloss er seine Augen. Als er sie wieder öffnete stand er in einem dunklen Raum. Er sah sich um. Er konnte nichts Außergewöhnliches erkennen. Einen Raum weiter fand er wonach er gesucht hatte. Yamano lag in seinem Bett und schlief. Diese Bilder schmerzten ihn und erinnerten ihn an seine eigene Vergangenheit. "Es tut mir Leid sagte er leise" Er zog einen Dolch hervor. Er schimmerte leicht im Dunkeln. Kojiro zögerte einen Augenblick. Dann rammte er ihm den Dolch ins Herz. "Es tut mir Leid" wiederholte er immer und immer wieder. Er ging noch nicht. Er wollte noch bleiben. Er sah sich um. Im anderen Raum entdeckte er einen Spiegel. Er sah hinein. Er war verwundert. Früher hatte er schwarze Haare gehabt. Nun waren sie grau geworden. Auch seine Augen hatten sich verändert. Sie waren nun schwarz und leer. Als er noch ein Mensch war hatte Kojiro tiefblaue Augen die seine Sehnsucht und seinen Schmerz spiegelten. Nun konnte er gar nichts mehr erkennen. Er war ein Monster geworden. Kojiro beschloss noch nicht zurück zu kehren sondern sich noch ein bisschen unter die Menge zu mischen. Er ging die Hauptstraße entlang. Es war ein komisches Gefühl für ihn. Langsam setzte er sich auf eine Bank und sah sich die vergnügten Menschenmassen an. Hier und da gingen Leute vorbei die er einmal gekannt hatte. Doch niemand sprach ihn an oder würdigte ihm einen Blick. "Bist du einsam ?" hörte er eine sanfte Stimme sagen. Kojiro sah sich um sah aber niemanden. Er suchte nach einer ungewöhnlichen Aura. Er fand nichts. Wieder hörte er die Stimme "Bist du einsam ?" Dann spürte er die Aura. Sie war direkt hinter ihm. Er drehte sich um. Hinter ihm stand eine dunkle Gestalt. Sie kam ihn bekannt vor. Es sah aus wie die, die er beim Kampf gegen den Dämon getroffen hatte. Noch immer hatte sie die Kapuze auf. Sie setzte sich neben Kojiro. Er starrte sie wie gebannt an. Sie streifte ihre Kapuze ab. Ihre langen roten Haare wehten im Wind. Dann blickte sie zu Kojiro. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Vor ihm saß Mizu .. seine Mizu. Er blickte sie gebannt an und brachte kein Wort heraus. Der Schock war zu groß für ihn. "Freust du dich nicht mich zu sehen Yahiko ?" Kojiro schwieg. "Ich dachte du bist .." "Tot ?" fragte sie.
"Ja" sagte er leise. "Ich bin ein .. Todesengel" antwortete sie. "Du auch ?" fragte er. Die beiden sahen sich an und schwiegen einige Momente. "Ach übrigens . ich heiße nun Sera nicht mehr Mizu" "Und ich heiße nun Kojiro" Ihm gingen unendlich viele Sachen durch den Kopf. "Komm gehen wir spazieren" sagte Sera und packte ihn am Arm. Die beiden gingen die Hauptstraße entlang. Beide sagten kein Wort. Kojiro sah das sie genau wie er schwarze leere Augen hatte. Er vermisste ihre grünen Augen. Bald waren sie fern weg von dem heiteren Treiben der Hauptstraße. Doch sie stoppten nicht. Sie gingen weiter. Sie wussten nicht wie lange sie gingen. Es war noch immer dunkel und noch keine Dämmerung in Sicht. "Komm gehen wir wo anders hin" sagte Kojiro. Er umarmte sie und schloss seine Augen. Als er sie wieder aufmachte waren sie an einem Wald. Sie konnten den Mond sehen. Er erleuchtete den Himmel und über ihm glitzerten in weiter Ferne die Sterne. Die beiden umarmten sich noch immer. Es war ein schönes Gefühl für beide. Sie wünschten das es nie zu Ende gehen würde. Doch jeder Traum endet einmal so auch dieser. Ein gleißendes Licht erhellte die Umgebung. Es war das Licht von dem niemand wusste wer hinter ihm steckte. "Nun gut" sprach es "Ihr habt euch endlich wieder gefunden. Es wird Zeit zu enthüllen wer ich bin" Ein Blitz zuckte um das Licht und nun standen 2 Personen vor Kojiro und Sera. Beide hatten genau die selben Stoffe wie sie. Federleicht und unzerstörbar. Kojiro sah die beiden an und bekam einen Schrecken. Er kannte die beiden. Der eine war Yamano den er vor kurzer Zeit getötet hatte. Seine Augen loderten wie Feuer. Voller Hass und Mordlust. Die Person neben ihm kannte Kojiro noch besser. Es war Ken. Ken sein alter Freund. Der jenige der ihm das Leben entrissen hatte. "Ich sagte doch wir sehen uns bald wieder Yahiko" er grinste.
"Darf ich vorstellen. Ein neuer Todesengel dessen Kräfte geweckt wurden. Nennt ihn Talakos"
Kojiro war verwirrt. Er wusste nicht was er sagen sollte. "Du fragst dich sicher was das alles zu bedeuten hat. Nun ich werde es dir erklären. Alte Legenden besagen das in jedem Menschen ein Dämon versiegelt ist der darauf wartet befreit zu werden. Doch es soll 3 Dämonen geben die stärker als alle anderen sind. Ihre Namen sind Kojiro, Sera und meine Wenigkeit Raziel. Kojiro und Yahiko sahen ihn fragend an. "Nun" fuhr er fort. "Zusammen können wir das Universum unterwerfen. Wir haben die Macht alles zu regieren mit eiserner Faust. Und niemand kann uns das Wasser reichen." Er sah die beiden viel versprechend an. "Und was ist .. wenn wir uns weigern." Sagte Kojiro.
"Dazu habt ihr nicht die Macht" erwiderte Ken. "Das Siegel lässt mich als stärksten von allen euch kontrollieren. Widerstand ist daher zwecklos" Er grinste spöttisch. "Nie und nimmer" schrie Sera. "Ich weigere mich". "Dann wirst du sterben" rief Ken. "Los Talakos" Mit diesen Worten stürmte er auf Sera zu. Sie konnte gerade noch ausweichen. Talakos war ungeheuer schnell. Er setzte seine Serie von Angriffen fort und attackiere sie immer wieder. Sie wollte sie wehren doch Talakos war viel zu stark. Als einzige Möglichkeit sah sie die Flucht. Sie flüchtete in den Wald. Talakos war dicht hinter ihr und selbst jetzt griff er sie noch an. Er schleuderte Energiekugeln auf sie denen sie kaum ausweichen konnte. Nach einigen hundert Metern war Schluss. Sie stand an einer Klippe. Unten toste das Meer. Sie konnte nun nicht mehr fliehen. Talakos war ganz in der Nähe das spürte sie. Sie betrachtete einen Vogel der auf einem Ast hockte. Traurig lächelnd sagte sie -schon fast weinend: "Warum kannst du zum Himmel fliegen.. wo die anderen sind.. und nicht ich? Was hat mein Leben denn überhaupt noch einen Sinn kleiner Vogel? Ich sehne mich nach dem Tode aber ich habe nicht den Mut dazu.." Ihre Glasigen Augen blickten den davonfliegenden Vogel nach " Warum.. warum fliegst du weg? Hast du Angst oder Zorn gegen mich? Zornig und Schrill schrie sie zum Himmel "WARUM konnte nicht ICH sterben, warum?" "Warum musste ich ein verdammter Todesengel werden"
Dann stand Talakos direkt hinter ihr. "Willst du es mir nicht leicht machen und nicht gleich springe" sagte Talakos spöttisch. "Nein" erwiderte Sera "Ich muss überleben .. für Yahiko" Talakos sah sie abtrünnig an "Gut dann wirst du durch meine Hand sterben. Fahr zur Hölle"
Zeitgleich standen sich Ken und Kojiro noch immer gegenüber. "Nun verstehe ich" sagt Kojiro "Ich wurde nur benutzt .. genau wie Yamano. Du hast mir das Leben entrissen nur für deine Zwecke. Ich dachte wir wären Freunde .."
"Das waren wir auch" sagte Ken erheitert "Doch nun bist du nur mehr Mittel zum Zweck. Gib dich mir hin. Und wir werden zusammen alles Unterwerfen. Wir werden die Herren der Unterwelt und des Himmelreichs. Des Jenseits und des Diesseits. Nichts wird sich uns widersetzen können.
Kojiro sah ihn mit seinen leeren Augen an. "Ich werde mich widersetzen" sagte er leise. "So sei es" schrie Ken. "Ich habe dich schon einmal getötet. Ich werde dich wieder töten" Dunkle Blitze zuckten in seiner Hand. "Mach dich bereit zu sterben du jämmerliche Kreatur" Er ballte seine Faust und die Blitze wurden immer größer. Es bildete sich eine Energiekugel. Kojiro stand da und beobachtete das Spektakel. Dann als die Kugel groß genug war holte Ken aus. "Nicht einmal eine Zelle wird von dir übrig bleiben" Als er diese Worte schrie schleuderte er die Kugel auf Kojiro. Dieser hielt seine Hand schützend vor sich. Doch Kens macht war der von Kojiros weit überlegen. Er wurde zurückgeschleudert und prallte hart am Boden auf. "Siehst du" sagte Ken "Das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich habe gelernt die Kräfte des Dämonen vollständig aus zu nutzen. Du hingegen hast keine Vorstellung von dem Ausmaß der Macht die du besitzt. Ich werde dir zeigen zu was ich fähig bin" Kojiros Widersacher ballte die Faust. Kurz darauf öffnete er sie wieder. Ein kleines Licht leuchtete kurz auf. Dann ohne Vorwarnung schossen Tausende von Energiestrahlen auf Kojiro zu. Dieser war noch vom letzten Angriff geschwächt. Er hatte keine Möglichkeit diesem Angriff zu entkommen. Die Strahlen schlugen auf seinem Körper ein. Er fühlte den Schmerz. Wie sein Körper verbrannt und seine Kleidung zerfetzt wurde. Doch er konnte nichts machen. Als der Energie Hagel zu Ende war begann Ken laut zu lachen. Kojiro lag am Boden und konnte sich kaum bewegen. Der Schmerz umhüllte seinen ganzen Körper. Er fühlte wie es brannte doch er konnte einfach nichts tun. Ken begab sich zu Kojiro. Er beugte sich über ihn und sah in spöttisch an. "Du hast es nicht anders gewollt" zischte er. "Ich werde es hier und jetzt beenden. Ruhe in Frieden mein Freund" Er zückte sein Schwert und holte es. Gerade als er es niedersausen ließ passierte etwas das er nicht erwartet hätte. Ein Wurfmesser flog direkt an seinem Gesicht vorbei und unterbrach ihn in seiner Aktion. Er drehte sich um. Hinter ihm stand Sera. Sie war ebenfalls schwer verletzt. "Du bist also mit Talakos fertig geworden. Nicht schlecht. Aber leider musst du ebenfalls sterben" "Das sagte Talakos auch" antwortete Sera.
"Vergleich mich nicht mit diesem Schwächling. Wenn er nicht mal mit dir fertig wird hat er es nicht verdient an meiner Seite zu kämpfen."
Ken nahm sein Schwert und wendete sich von Kojiro ab. Er ging auf Sera zu. "Zuerst töte ich dich und dann deinen Freund" Er lachte laut. Dann raste er auf Sera zu. Diese konnte gerade noch ausweichen und sprintete zu Kojiro. Sie beugte sich zu ihm runter. "Keine Sorge es wird alles gut" flüsterte sie. "Bevor ich gehe möchte ich dir etwas sagen." Kojiro sah sie an. "Dafür ist jetzt keine Zeit" keuchte er und spuckte Blut. "Wenn ich es jetzt nicht sage kann ich es nie sagen" flüsterte sie. "Ich lie .." Weiter kam sie nicht. Ein schrilles Geräusch zerschnitt die Luft. Ein heller Strahl durchstieß Seras Brust und schleuderte sie weg. Ken stand einige Meter entfernt und hielt noch immer seine Hand ausgestreckt. "In dieser Welt ist kein Platz für Gefühle" sagte er lachend. Trotz seiner schweren Verletzungen stand Kojiro auf. Er schleifte seinen müden Körper zu Sera. Diese lag am Boden und atmete schwer. "Sera bitte du darfst mich nicht verlassen .. ich liebe dich" Er sah sie mit Tränen in den Augen an. Seine Augen waren nun nicht mehr leer sie veränderten sich langsam. Sera konnte kaum noch die Augen offen halten. "Kojiro .. keuchte sie .. ich .. liebe .. di.. " Dann verstummte sie. Sie lag reglos da. Kojiro kullerten Tränen über die Wangen. Die Wut stieg in ihm hoch. Er spürte wie sein Siegel brannte. Es brannte nun stärker als jemals zuvor. Er beugte sich zu Sera und küsste sie sanft auf den Mund. Dann stand er auf und ging in Richtung Ken. Dieser stand da und genoss die Vorstellung die ihm geboten wurden. "Wie herzerreisend" sagte er sarkastisch. "Doch nun wird es Zeit das du deiner Freundin folgst. "Nein" flüsterte Kojiro. "Du bist der jenige der stirb" sagte er nun lauter. "Du wirst sterben" schrie er Ken entgegen. Mit diesen Worten wurde der Verband auf Kojiros Hand zerfetzt. Das Siegel wurde gebrochen. Schlangenförmige Linien breiteten sich über Kojiros Arm aus. Sie erreichten sein Gesicht und zierten seine Linke Gesichtshälfte. Seine Augen waren nun Blutrot. Sie spiegelten seinen Hass und seine Leidenschaft. Ken sah ihn stutzig an "Nun gut .. vielleicht wird das ja doch noch interesannt" kicherte er. "Red nicht, kämpfe" rief Kojiro. "Ich werde dich die Qualen der Hölle leiden lassen Ken" Kaum hatte er das gesagt stürzte er sich schon auf Ken. Er war nun um ein vielfaches schneller als zuvor. Die Wut kontrollierte ihn nun und nichts würde ihn davon abbringen Ken zu töten. Ken wich Kojiro nur schwer aus und wurde immer erschöpfter. "Na schon müde" rief Kojiro spöttisch. Er streckte seine Finger aus und lies wie schon einmal zuvor blutrote Kirschblüten um seine Hand tanzen. "Cut" schrie er. Die Blüten schossen direkt auf Ken zu. Dieser zog sein Schwert und zerschnitt die Blüten. "Nicht schlecht" sagte Kojiro. "Doch das war erst der Anfang" Kirschblüten flogen um Kojiro herum und kurz darauf wurde aus ihnen ein Schwert. Kojiro legte sofort los und griff Ken an. Die beiden lieferten sich einen tödlichen Kampf. Die Schwerter schnitten schrill durch die Luft und klirrten laut beim zusammentreffen. Sie bewegten sich fast mit Lichtgeschwindigkeit und das einzige was man hörte waren die Geräusche der Schwerter. Kojiro beherrschte das Schwert eindeutig besser als Ken und war nun klar im Vorteil. Als er eine Möglichkeit sah rammte er das Schwert in Kens Brust. Dieser ging angeschlagen zu Boden. Ken jedoch wollte sich nicht geschlagen geben. Er schlug weiterhin auf Kojiro ein doch dieser wehrte die Angriffe mit Leichtigkeit ab. Er schleuderte Kens Schwert mit einem geschickten Schlag weg. "Nun bin ich an der Zeit zu richten" flüsterte er zu Ken. Er warf das Schwert weg und holte es. Er lies seine Hand direkt in Kens Brust gleiten. "Von dir wird nicht eine Zelle übrig bleiben." Mit diesen Worten konzentrierte er all seine Kraft und all seine Wut auf seine Hand. Einige riesige Lichtkugel erhellte den Himmel. Als sie verschwunden war stand nur noch Kojiro mit ausgestreckter Hand da. "Ruhe in Frieden Ken". Angeschlagen ging Kojiro zu Sera um nach ihr zu sehen. Immer noch lag sie reglos am Boden. Er wollte zu ihr doch er hatte all seine Kraft verbraucht. Ein paar Meter vor Sera brach er bewusstlos zusammen. Er wusste nicht wie lang er bewusstlos war doch es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Immer wieder sah er die Bilder seines Todes. Dann wachte er auf. Er lag in seinem Bett. Die Sonne schien durch das Fenster und blendete ihn. Hatte er alles nur geträumt? Er sah auf seine Hand. Das Siegel war noch da. Er stand auf und sah aus dem Fenster. Und sah er Mizu die in der Wiese lag .

Fortsetzung folgt .

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.07.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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