Wer keine Freunde sucht und trotzdem Texte veröffentlicht, der sucht fürs Gedicht
die Freunde, nicht für sich selber.Das zu einfache Gedichtchen langweilt den
Autor selber, der das Spannende, Abwegige und Skurile sucht. Banale Weisheiten
versucht er nicht an den Mann oder an die Frau zu bringen. So steht das Gedicht
nur einsam und verlassen da, ohne einen Freund oder eine Freundin zu finden.
Das auszuhalten braucht eine starke Persönlichkeit.
Und doch, wenn ich so einen guten Text oder ein
spannendes Gedicht finde, dann möchte ich es unter Tränen wärmen, ziehe in Gedanken
dem nackten, verlorenen Gedicht ein Höschen an und bunte Söcklein, streichle es und denke an einen heissen Kuss
des Intellekts....Es hat das verdient. Wenn der Text so einsam fröstelnd auf dem harten Felsen
des Internettes steht, dann wird es sicherlich sterben und verschwinden, so wie vom Winde verweht!
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c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2018.
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