Angie Pfeiffer

Mo Shiorghrá - willst du mich wirklich

„Mo Shiorghrá“, sagst du leise, zärtlich. „Willst du mich wirklich?“

Ich zögere, habe Angst vor deiner Stärke, deiner Wildheit, habe Angst mich zu verlieren. Dabei bist du immer zärtlich mit mir. Behutsam und behütend. Als wäre ich zerbrechlich. Doch spüre ich was in dir schlummerte, mein schöner keltischer Krieger.

„Wenn du mich willst, dann musst du mir ganz vertrauen“, ein Raunen nur, doch kommt es mir seltsam laut vor, eindringlich. Deine Hand auf meiner Hüfte, ein schmetterlingszartes Streicheln. Tastende Finger, dein Mund auf mir, rau und weich zugleich. Atemlose Küsse, Zungenspiele, heiß und lustvoll. Erschauern vor Wonne, mich ganz in deine Hände geben, alles um uns vergessen. Schon jetzt verloren.
Viel später mein zaghaftes Lächeln. „Natürlich will ich dich, du bist mein Leben.“ Worte die mich erschrecken, die ich jedoch ernst meine.

So nimmst du mich mit auf die Reise in das Land deiner Vorfahren. Die raue Küste verzaubert mich. Felsformationen, bizarre Gebilde. Eine verfallene Burg, das Meer umtost sie, scheint sie vernichten zu wollen. Der Wind raubt mir den Atem. So wie du, der mich atemlos macht. Mich immer aufs Neue verzückt.

„Mo Shiorghrá“, flüsterst du, und endlich verstehe ich, verliere all die Angst, habe mich an dich verloren und bin doch ganz ich.
© by Angie

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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