Blassrotes Lichtgold klettert über Dächer, zwängt sich durch Straßen. Das Licht hat es schwer auf seinem Weg, denn es trägt das Dunkel der Nacht auf seinen Schultern. Das Licht legt das Dunkel auf Dächern und Pflastersteinen, in Gärten und in Bäumen ab. Straßenlaternen, die längst keine Laternen mehr sind, treiben Schneisen in eine Nacht, die an Kraft gewinnt. Es gilt, dem Dunkel heimzuleuchten. Warum?
Das Helle ist nur hell, weil es das Dunkle gibt. Man denke an die Schatten des Tages.
Das Dunkle ist nur dunkel, weil es das Helle gibt. Man denke an die Lichtkegel der Straßenlaternen.
Das Pendel schwingt zwischen Hell und Dunkel, so scheint es.
Das Da-Sein schwingt zwischen Geburt und Tod, so scheint es.
Es sind einfach nur Gedanken an einem Abend in der Urbanität und das Da-Sein fühlt sich gut an.
© BPa / 05-2018
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2018.
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