Andreas Rüdig

Punk

Punk ist eine Jugendkultur. Provozierendes Aussehen gehört dazu, eine rebellische Haltung und nonkonformistisches Verhalten. Piercing als Körperschmuck, Dreadlocks oder Irokesenschnitt bei den Frisuren, karierte Hosen, Netzhemden, Netzstrümpfe, Schnürstiefel, Nieten auf Arm- und Halsbändern (oft spitz geformt), Schottenröcke bei den Herren sowie Zebra-, Tiger- oder Leopardenmuster bei der Kleidung seien als Beispiele genannt.

Der Punkt ist tot, es lebe der Punk. So möchte ich heute ausrufen.

Punk ist langweilig. Hatten Sie, liebe Leser, lange Zeit auch diesen Eindruck? Ich schon. Der Punkt war in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Haaren in allen Schnittformen und Farben waren genauso akzeptiert wie die unmöglichste Bekleidung, Accessoires ohne Ende; dafür fehlte Kosmetik.

"Das muß sich ändern," befand mein Freund Eduard. Seit er von seinem Seitensprung mit dem ungepflegten Friedbert kuriert ist, achtet selbst ein selbsternannter Punker wie er (s)ein gepflegtes Äußeres.

"Ich verpasse dem Punk einen Retro-Look," befand Eduard, seines Zeichens Friseur und Kosmetiker; "Die 1910er und 20er Jahre sind jetzt modisch aktuell."

Er verpaßte selbst hartgesottenen Punks einen gepflegten Haarschnitt. Anzug mit Frack und Zylinder sowie glänzende Lackschuhe machen das ansprechende Aussehen komplett. Fußpflege sowie Nagelpflege und Maniküre gehören für beide Geschlechter dazu. Für Frauen kommt Kosmetik hinzu, während Männer auf eine reine, saubere Haut achten.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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