Samstag, 16.06.2018
Das Datum habe ich nur angegeben, um zu zeigen, dass wir uns wirklich im 21.Jahrhundert befinden.
Meine Lebensgefährtin ist sehr umweltbewusst und darum wird auch Biomüll gesammelt und entsprechend entsorgt - nicht immer mit meiner Begeisterung.
Also nahm ich heute (10h) den, seit einer Woche vor sich hingammelten Biomüll zur nächsten Sammelstelle mit, der sich in der nächsten Seitenstrasse vor einem kleinen Supermarkt einer bekannten Marke befindet.
Vor dem Supermarkt saß eine alte Frau, fast zahnlos, sichtbar ausländischer Herkunft.
Beim Öffnen der Biomülltonne erblickte ich Unmengen von Lebensmittel, die scheinbar vom Supermarkt (Ablaufdatum?) entsorgt wurden.
Nachdem ich aus dem, zu etwa einem Drittel gefüllten Müllkontainer eine Packung Kirschen gefischt habe und sie dieser Bettlerin angeboten habe, hat sie verneint.
Heute ist nicht mein Tag - an anderen Tagen würde ich meinen Bedarf an Gemüse und Obst aus dieses Abfallbehältern holen.
Gewaschen, geschält?
Schon gelesen - Erntehelfer im Marchfeld gesucht (Löhne zu niedrig, Spargel verrottet am Feld)?
Schon gelesen - Früchte des Zorns (Steinbeck)? - Pflichtlektüre!
Realität 2018: Bettler sitzen neben gefüllten Mistkontainer (Verantwortlich: Supermarktketten), angefüllt mit brauchbaren Lebensmittel, warten auf Geld für ihre "Schlepper" - wie stellen wir uns die Zukunft vor?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.06.2018.
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