vom 22.10.2018 bis 28.10.2018
Am Montag zur Stosszeit bin ich los gefahren doch es ging mit dem Verkehr. Nur in Halle hatte ich ein wenig Stau.
Dann auf den Berliner Ring und über A11 und A20 auf den Rügenzubringer B96 bis auf die Insel. In Bergen Stau.
Haufenweise Baustellen, Umleitungen und gesperrte Strassen. Na gut gegen 15:00 Uhr im Hotel angekommen.
Die Sonne schien noch ein wenig also ging ich spazieren. Die Kraniche waren zu sehen und zu hören. Massenhaft Kraniche.
Es wurde schon kälter. Wind in den ich mich stellen wollte. Und endlich Regen, der sollte kommen. An einem Imbis in Glowe,
beim Einkaufsladen aß ich ein Fischbrötchen, überhaupt wurde Fischbrötchen für mich zur Haupternährungsquelle, zu der Zeit.
Ich kaufte noch ein paar lose Brötchen beim Bäcker und eine Dauerwurst, Keckse und so Schaumgebäck. Wieder im Hotel
machte ich Pläne für die Woche. Kap Arkona sehen, mit dem Rasenden Roland fahren, nach Sassnitz, auf den kleinen Zicker usw.
Am Dienstag ging es los. ich fuhr mit dem Auto nach Kap Arkona unterwegs waren zahlreiche Parkplätze im Wald hinter den Dünen.
Ich ging an den Strand, Menschenleer. Das Meer hatte trotz des Windes nur kleine Wellen. Aber das ist so auf der Ostssee,ein leichtes
Meer, ein sanftes Meer. Am Leuchturm ging ganz schöner Wind. Und Sanddorn wuchs überall, ich aß von den Beeren, direckt vom Strauch.
Schleeen auch. Schaafe weidedeten noch immer auf den Wiesen. Auf dem Rückweg von Kap Arkona noch ein Hühnengrab
besucht, ich hatte meine Termoskannen zu Hause vergessen. Doch wenn ich jetzt eine kaufe habe ich schon 4 Stück also lies ich es sein.
Dann noch in den Jasmunder Nationalpark gefahren. Parkplatz Hagen, und dann mit dem Bus bis zum Königsstuhl. das Dokumentationszentrum ist
ganz neu und ziemlich gut gemacht. Man bekommt Kopfhörer und kann sich dann die Ausstellung selbsttätig erschliessen.
Zurück zum Parkplatz bin ich durch den Buchenwald gelaufen. Die Bäume bewegten sich im Wind und knarrten, ich hatte keine Angst, dass einer
umfällt. Es war sehr romantisch, das Laub lag auf dem Boden und die schwarzen Stämme, der Bäume. Vereinzelt
standen Birken und Kiefern und auch Eichen im Wald. Gegen 16:30 bin ich noch zum Kreidemuseeum gefahren. Ich kam noch rein.
Hier kann man sich über den Kreideabbau auf Rügen informieren. Kreide wird noch heute auf Rügen abgebaut. Aber die Tafelkreide in der
Schule ist hauptsächlich aus Gips. In jedem Naturmuseeum auf Rügen begegnet einem die Eiszeit. ich bin dann noch auf den kleinen Königsstul
hochgelaufen, und wollte eigentlich noch was kaufen im Museeumsshop, doch da hatte der Laden schon zu. Schade.
Am Mittwoch bin ich zuerst nach Prora gefahren, die Ruinen angeschaut. Teilweise wird das ja wieder aufgebaut. Aber irgendetwas schmeckt nicht.
Historisch ist das, meiner Meinung nach,das falsche Signal, auf den Fundamenten, der Nazis etwas Neues aufzubauen.
Doch abreissen wäre genauso falsch. Also läst man einen Teil verfallen, und eine Teil baut man neu auf.
Mein Vater ist genauso alt wie diese Gebäude, 1936 geplahnt und 38 aufgebaut. Schon irgendwie eigenartig dort.
Vieles kann man sich gar nicht mehr vorstellen heute, dass die Bausoldaten hier waren. Die Zeiten sind so anders geworden, so
komplet anders alles. Aber die Geschichte ist noch lange nicht vorbei. Nachdem ich in Prora war, fuhr ich nach Selin, ich bekam
einen kostenlosen Parkplatz im Vorortbereich. Ich wollte ins Bernsteinmuseeum, doch das hatte von 12 bis 14 Uhr Mittagspause.
Also bin ich erst einmal zur Seebrücke gelaufen, unterwegs wieder ein Fischbrötchen gegessen. Ganz schöner Wind auf der Seebrücke.
Fähren fuhren keine und die Taucherglocke war auch zu. Es war immer noch nicht um 2. also bin ich zur Haltestelle des Rasenden Rolands gelaufen.
Dort unterhielt sich eine ältere Dame mit mir, sie erzählte mir von ihren Urlauben in ganz Deutschland und von der Wendezeit,
wie sie das erste Mal rüber gefahren sind. und dass die Strassen gut waren, und die Beamten sehr ordentlich.
Dann bin ich doch noch ins Bernsteinmuseeum gelaufen. Sehr schöne Ausstellung. Die Dame vom Museeum erzählt einem alles,
was man wissen muss. sie erklärt alles und man kann auch Fragen stellen. Gegen 15:00 Uhr bin ich zum kleinen Zicker gefahren,
herrlicher Wind. Doch im Naturschutzgebiet konnte ich meinen Drachen nicht steigen lassen. Die Sonne schien. Auf der anderen Seite
des Landes, am Strand ging so gut wie kein Wind, dort konnte ich meinenDrachen auch nicht steigen lassen.
auf einem Parklatz ging es dann aber doch. Es waren ja kaum Autos drauf also lies ich ihn in die Luft. Doch der Wind war stark böhig.
Also eher ungünstig. Dann zurück ins Hotel,unterwegs noch das Windschöpfwerk auf Mönchsgut fotografiert.
Am Donnerstag bin ich nach Putbus gefahren, ich wollte mit dem Rasenden Roland fahren, Jagdschloss Granitz besuchen.
Ich kam leider etwas spät, so dass ich erst 12:08 los kam. In Gören am Strand, war ich nicht der einzige, der Drachen steigen lies
Mir halfen andere Touriste in in dei Luft zu werfen. Der Rasende Roland, wenn man die Ganze Strecke fahren will, ist ein teurer Spass.
22€ von Putbus nach Gören und zurück, für eine Person. Ich vergas wie immer, meine Behindertenausweis vorzuzeigen.
Im Autoradio und im Fernsehen auch war stendig die Rede vom Plastikmüll, Mikroplastik und der Reifenabrieb. Ich machte eine Liste,
was ich schon tue um weniger Plastik zu verbrauchen. Ich trinke zum Beispiel viel Leitungswasser, weil ich dann keine Plastikflaschen kaufen muss.
Flüssige Seife benutze ich auch nicht, brauche also keine Plastikflasche als Seifenspender. Ich benutze einen Weiedenkorb als Einkaufshilfe.
Ich benutze Stoffbeutel. Und ich besitze so gut wie keine Syntetischen Kleidungstücke, die einzige Jacke aus syntetik hat mir jemand geschenkt,
also auch Pastik vermieden. Ich benutze sehr selten Strohalme, oder lehen sie ab, wenn ich sie bekommen soll. Leider trinke ich sehr viel Einwegkaffe,
doch ich nehme selten einen Deckel dazu. Wattestäbchen benutze ich nach jedem Duschen, und den teuren Jogurt in Gläsern kaufe ich auch nicht.
Am Freitag bin ich als Frühschwimmer für 5€ 1h in eine Therme gegangen, so kam ich doch noch zum baden. Ich bin gar nicht aus dem Wasser gegangen.
Einmal rein und dann nach 1h wieder raus. Dann noch nach Sassnitz gefahren und Geschenke gekauft. Mittagessen auf einem Kahn an der Ostmole.
Zu den Feuersteinfeldern auf der schmalen Heide bin ich dann noch gefahren. Da hat es angefangen mit Regnen, aber die Feuersteinfeldwer habe ich gesehen.
ich war schon gegen 3 zurück im Hotel und trocknete mich.
Am Samstag, war Alltag, ich ging genau, wie ich es zu Hause tue, frühs an die Tanke und trank meinen Kaffee, dann einkaufen, und rumdillern, bisschen
Fernsehen am Abend. Aber ein Highlight gab es doch noch. Als ich am Spyker See spazieren ging sah ich einen Eisvogel, der nur kurz im Schilf vorbei flog. Es ist der erste, den ich in der Natur gesehen habe. Das war nochmal ein schöner Abschluss für den Urlaub. Ruig, idyllisch und romantisch wars.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Maik Tippner).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.10.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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