Paul Rudolf Uhl
Ein Hundeleben
Der süßen Hunde hab‘ ich zwei,
was manchmal Einschränkung bedeutet.
Es ist mir nicht ganz einerlei -
fühl mich schon auch mal ausgebeutet…
Hab nur zwei Hände, ist doch klar…
Beim Trinken hilft der Strohhalm mir und
das ist noch einfach, wunderbar…
Doch Essen, Leute - da gäb’s Grund
zur Sorge, denn wie fang ich’s an?
Thanks God, sie sind recht gut erzogen,
sie sitzen brav, so dass ich kann…
Sie haben ihn schon raus, den Bogen!
Der braune, er küsst meinen Freund !
Ich gönn’s ihm, denn er sitzt daneben…
Hätt‘ keine Hunde ich - mir scheint,
da fehlte etwas mir im Leben!
P.U. 12.11.18
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2018.
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