Marlene Remen

HALLO, ICH BIN MARCEL 8

Hurra, jetzt darf ich in den Kindergarten gehen, das ist schön.
Hab auch schon viele Freunde gefunden, die dürfen auch zu uns nach
Hause kommen und da mit mir spielen. Mama kommt immer mal kucken,
ob alles in Ordnung ist und wir keinen Unsinn machen. Warum ,weil ich
jetzt mit meiner Schwester ein Zimmer habe. Es ist zwar eine Holzwand
dazwischen und auch eine Tür, aber die Wand geht nicht bis an die Decke.
Wenn ich oben auf meinem Hochbett liege, kann ich über die Wand klettern
und mich dann auf ihr Bett fallen lassen. Sie hat zwar Mädchensachen in
ihrem Zimmer, aber die sind auch interessant. Wenn ich aber schon mal was
durcheinander gemacht habe, merkt sie das und es gibt dann viel Ärger.
Ich mache das auch schon mal, wenn sie eine Freundin zu Besuch hat,
dann kriege ich es aber von Mama geschimpft.

Wir haben auch einen Wellensittich, der heißt Mucki und hat grüne Federn,
der schmust immer mit Mama. Ich darf jetzt alles essen, was ich will,
aber alles schmeckt mir auch nicht, Brötchen und Brot und Kuchen, ja, das ist
lecker, auch Kakao trinken darf ich, aber am Liebsten mag ich Mamas Kaffee
und Früchtetee, lecker !  Auch Nudeln und Reibekuchen, Gemüse ein bißchen
und Pizza auch, mein Lieblingsessen sind Frikadellen, aber nicht soviel davon.
Was ich gar nicht mag ist Salat, schmeckt nach gar nichts, Papa sagt auch immer,
Salat ist was für Kaninchen, aber ich bin kein Kaninchen !!

Ich habe jetzt so viele Autos und ein Parkhaus, wo ich sie runter fahren lassen kann,
das macht Spaß. Gestern waren wir bei meiner Oma, die ohne den Opa, ich bin mit
ihr in den Garten gegangen und sie hat mir gezeigt, wie viele Kirschen schon am
Kirschbaum sind. Der Kirschbaum gehört mir, meine Oma hat ihn für mich gepflanzt,
als ich noch ein Baby war. Wir haben ganz viele Kirschen mit nach Hause genommen,
die sind so lecker.


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.11.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.

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