Zu denken, dass ich denke, so denke ich, lässt mich denken, was ich denke, denn um zu denken, was ich denke, muss ich denken können, was ich denken möchte und / oder auch denken will oder auch nicht.
So zu denken, denke ich mal, ist die einzig richtige Art zu denken, denn das Denken ist ein Spiel mit den Gedanken. So lasst uns jeden Tag daran denken, dass alles Denken nur das Gedachte ist, das abstrakt im bewussten Denken nur kurz als schemenhafter Gedanke auftaucht und wieder geht, als wäre er nie gedacht worden.
Das zu denken, was ich hier gedacht habe, macht mich schon ein wenig nachdenklich, denn ich frage mich in Gedanken, ob es richtig war, das zu denken, was ich hier soeben dachte.
Was denkt ihr?
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2018.
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Fließende Nebel
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Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...
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