Michael Walter

Die Entscheidung

Mein Gott fällt es mir manchmal schwer zu entscheiden. Immer dieser Gedanke der mich trägt, die Signale die mir sagen und das Herz was dem Bauch zu verstehen gibt, aber wer hat denn überhaupt was zu sagen. Bin ich es nicht, der Bestimmer und nicht der Ausführer, der sagt, was ich will /brauche. Wie das wäre falsch, es ist falsch, oder wird es zu etwas Falschen, ne lieber nicht, mein Kopf sagt nein, egal was der Bauch sagt und was geht es mich schon an, was die Gedanken Tanzen.
Da stehe ich nun, vor mir, als Herausforderung meines ich´s, wer hier wohl Gewinnen mag…

Es ist so schön Warm zuhause und Gemütlich, warum sollte ich bei dem Mist Wetter Raus? 
Soll ich jetzt Trainieren, oder mache ich das morgen?
Ich gönne mir einmal was!
Das Spare ich mir für etwas Besonderes auf?
Heute habe ich keine Lust?
Bin Müde!
Hä, was, nein, habe ich nicht!

Nur ein Bruchteil dessen, was in unseren Köpfen mit der Zeit abgespeichert wird, was zu einer unbewussten Selbstverständlichkeit wird. Die Geladene Pistole zu jeder Ausweichmöglichkeit unserer Bequemlichkeit. Wir alle wissen es besser, wir alle kennen die Antwort auf die Frage, aber die wenigstens können das Umsetzten, nicht weil Sie es meist „nicht“ wollen, vielmehr, weil es ein Zwangsläufiges Verhalten darlegt. 

Machen wir einen kurzen Selbsttest, tut nicht weh. Ich sehe schon, Du hast keine Lust, aber weißt Du was, mir EGAL, so Stifte Raus wir schreiben ein Test…

Test: Nehme ein Stift und etwas worauf Du schreiben kannst und da gibt es bestimmt was, worauf Du schreiben kannst, jetzt stell wir uns bitte nicht so doooffff an. 

Ok, Stift in der Hand? Dann schreib folgendes auf. 1 + 1 + 1 = ….

Antwort:

Achtzig Prozent von Euch werden hier ein Ergebnis aufschreiben, weil Sie nicht zuhören bzw. korrekt lesen. Fünfzehn Prozent haben es tatsächlich so übernommen und die restlichen 3% sind eh doooffff, Stopp, ich korrigiere mich. 2% sind doofff und ihr 1% der Menschen seid einfach nur Hübsch.

Mit dieser Banalen Aufgabe habe ich Dir jetzt aufgezeigt, wie beknackt wir doch manchmal sind bzw. so viele Sache im Alltag unbewusst übersehen/übernehmen und Wahrnehmen.   

Mit diesem kurzen Leitfaden möchte ich Euch folgendes mit auf dem Weg geben.
Versucht Euch mal in Zukunft in Situationen (Freund/Partner/Familie/Aufgaben/Arbeit etc.) hineinzuversetzen, zu verstehen und geht nicht immer gleich von Euch aus. 
In meinem Letzten Leitfaden habe ich Euch nahegelegt, es ist nicht das Warum, sondern das Wieso. 

WICHTIG; „Es beginnt immer bei uns selber und es Endet auch immer bei uns, Bumerang Effekt“! 
MERKT EUCH; 
Nicht er war es, ich bin es!
Nicht sie /er hat keine Zeit, ich habe Zeit!
Nicht er/sie will nicht, ich will das!
Nicht sie/er mag das, ich mag es!
Und und und und und…

Dabei ist der Gedanke nur solange ein Gedanke, wie ich Ihn selber als solches trage. 
Wir haben unser Leben an den Alltag angepasst, an unseren Freunden, Arbeit, Freizeit. 
In einer Zeit die nicht stehen bleibt und wir darin alles unterbringen müssen, weil man es von uns erwartet. Unbedeutend dessen, erwarten es die anderen und nicht ich selber. Schlechtes Gewissen, Mitleid, Pflichtbewusstsein, alles Dinge die man uns beigebracht hat, um andere nicht zu verletzten. 
Ich möchte nicht zu tief in die Thematik der Psychologie eintauchen, nur so viel 
„DU BIST“ einfach und klargestellt… 

Zum Schluss noch eine wichtige Verständnis Angelegenheit; unsere eigene Kommunikations- Linie.

Ihr wisst jetzt (das wusstet Ihr auch schon vorher), wir sind einfach gelegentlich Bequemlich, meist auch faul und auch träge, ohne natürlich das wirklich sein zu wollen, es ist einfach ein Gemüt. 
Dabei ist es nicht der Gedanke der uns trägt, oder das Herz was uns leitet, es ist die Lehre unserer Erfahrung die mit der Zeit gespeichert ist. 

Wenn ich viel Trainiere, bin ich Fit. Wenn ich mich Gesund Ernähre, lebe ich länger. 
Wenn ich das wenn, jetzt Weg lassen würde, liest sich das direkt verständlicher.
Ich trainiere viel, ich bin Fit.
Ich esse Gesund, ich lebe länger. 

Das Verstehen beginnt dann, ……. ich verstehe ! 
Bitte ersetzte das Wort und vervollständige den Satz….

Zusammenfassung: 
Wir sind super einfach gestrickt, nur wir selber ziehen uns den Strick. 
Um zu verstehen, muss ich erst verstehen. 
Nicht die anderen, ICH. 
Morgen ist gestern, heute ist Zukunft.

Abschlusssatz: 
Bedenke, Ticktack macht unsere Innere Uhr, daher ist man niemals zu alt um zu begreifen, zu lernen und zu verstehen, man ist nur zu alt um zu Sterben.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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